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Collection Baccara Band 329

Collection Baccara Band 329

Titel: Collection Baccara Band 329 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Charlene Sands , Rhonda Nelson , Barbara Dunlop
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Bauchmuskeln an. Ein dumpfes Pochen in ihrem Unterleib rief ihr in Erinnerung, was sie wirklich wollte.
    Tanner. In mir.
    Mias letzter anständiger Orgasmus lag Jahre zurück – jedenfalls der, zu dem sie sich nicht selbst verholfen hatte. Die Aussicht, diesen Zustand zu ändern, machte sie beinahe schwindlig vor Lust. Irgendwie passend, dass ich es ausgerechnet mit ihm erleben werde, schoss es ihr durch den Kopf. Mit dem ersten und einzigen Mann, der mir gezeigt hat, wie fantastisch Sex sein kann.
    Eigentlich hatte sie vorgehabt, ausgiebig mit ihm zu spielen. Ihn von oben bis unten zu erforschen, seine Muskeln unter ihren Handflächen zu fühlen und seine von der Sonne gebräunte Haut ebenso zu schmecken wie jene Stellen, an die normalerweise kein Sonnenstrahl drang. Doch plötzlich konnte sie es nicht mehr erwarten, den härtesten Teil seines Körpers in sich zu fühlen. Das Experimentieren verschob sie auf später.
    Hastig riss Mia die Folie von dem Kondom, zog es heraus und rollte es über Tanners Erektion. Dann setzte sie sich mit gespreizten Beinen auf ihren Bodyguard, schaute ihm direkt in die Augen und bewegte ihren Unterleib sanft vor und zurück. Ein Schauer lief ihr über den Rücken, als sie spürte, dass sie das Zentrum ihrer Weiblichkeit genau richtig positioniert hatte.
    Tanner legte beide Hände auf ihre Hüften. Seine Augen weiteten sich, als Mia ihn mit einem leisen Seufzer in sich aufnahm. Das wilde, offenkundige Verlangen in seinem Blick steigerte ihr eigenes. Sie stemmte sich ein wenig empor und ließ sich ganz langsam wieder auf ihn sinken – es war ein unbeschreibliches Gefühl. Er füllte sie so vollkommen aus, dass sie kaum sagen konnte, wo ihr eigener Körper endete und seiner begann.
    Tanners große Hände glitten über ihre Hüften, über ihre Taille zu ihren Brüsten, seine Finger streichelten sie und hielten sie fest. Er beugte sich leicht vor und liebkoste eine Brustspitze mit seinen Lippen. Gleichzeitig stieß er fest in Mia hinein. Sie stöhnte voller Erregung, weil sie eine Ahnung von dem Höhepunkt bekam, der ihr bevorstand.
    Im nächsten Moment spürte sie, wie Tanner sie fester packte, mit seiner Zunge neckend über die Unterseite ihrer Brust fuhr – und sie dann mit einer schnellen Bewegung auf den Rücken drehte. Den überraschten Laut, den sie ausstoßen wollte, erstickte er mit einem leidenschaftlichen Kuss, während er tief in sie eindrang.
    Mias Herz schlug schneller. Sie keuchte und fühlte sich fast zittrig, also hielt sie sich an seinen breiten Schultern fest und schlang die Beine fest um seine Hüften, um ihn noch besser, noch näher zu spüren. Er ist so heiß und so hart! Sie fühlte seine feinen Brusthaare auf ihren empfindlichen Brustspitzen und schmeckte seinen Mund, der hungrig ihren suchte – und fand. Tanner war überall. Auf ihr. In ihr. Mia roch ihn, spürte ihn unter ihren Fingerspitzen. Er machte sie süchtig wie eine Droge, von der sie nicht genug bekommen konnte. Als er begann, schneller in sie hineinzustoßen, bog sie sich ihm entgegen. Tanner hatte ein Feuer in ihr entfacht, das sich mit jeder seiner Berührungen weiter in ihr ausbreitete und sie zu verbrennen drohte.
    Er küsste sie wilder, öffnete ihre Lippen fordernd mit seiner Zunge und hob ihre Hüften so an, dass jede Empfindung mit einem Schlag noch intensiver wurde. Der Orgasmus, der sich vorhin schon angekündigt hatte, traf Mia jetzt mit ungeahnter Wucht. Jeder Muskel ihres Körpers spannte sich an. Sie holte tief Luft und öffnete den Mund zu einem stummen Lustschrei. Wie aus weiter Ferne hörte sie einen Laut, der tief aus ihrer Kehle kam und von dem sie nicht gewusst hatte, dass sie dazu fähig war.
    Als ob Tanner wusste, was sie fühlte, bewegte er sich noch heftiger. Tiefer. Mia warf sich seinen Bewegungen entgegen, spürte sein Verlangen und ihr eigenes fast schmerzhaft. Sie ließ seine Schultern los und presste beide Hände auf seinen Hintern. Plötzlich stemmte er sich hoch, und sie spürte ihn in sich, so intensiv, dass sie kaum mehr atmen konnte. Sie stand in Flammen, keuchte, und sein Aufstöhnen, das Gefühl, wie er plötzlich heiß und verschwitzt in ihren Armen lag, bewies ihr, dass er eine ebenso große Befriedigung fand wie sie selbst.
    Nachdem der letzte Schauer verebbt war und sie langsam wieder zu Atem kamen, rollte Tanner sich auf die Seite und zog Mia mit sich, um sie eng an sich zu schmiegen. Träge ließ sie ihre Finger über seine Brust gleiten. Sie konnte sich

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