Collection Baccara Band 330
Sie strich mit dem Mund über seine Lippen. Der Kuss war elektrisierend. Ihr Körper schien zu vibrieren.
„Lizzie“, sagte er sanft. Er küsste sie, zeichnete mit der Zunge die Konturen ihres Mundes nach. Sie öffnete die Lippen. Er zog sie näher an sich und vertiefte den Kuss. Sie küssten sich lange und leidenschaftlich. Eilig zog er ihr den Slip und das Unterhemd aus und warf beides auf den Boden.
Als Ethan vor ihr auf die Knie sank, schloss sie die Augen. Ich will ihn nicht verlieren. Viel zu bald zöge sie aus, und er würde sein ungebundenes Leben fortsetzen. Das nahm sie hin. Oder zumindest redete sie sich das ein. Als er gestern Abend versucht hatte, mit ihr darüber zu reden, hatte sie ihm gesagt, dass sie es akzeptierte. Nein, sie wollte nicht darüber reden, weil dann allzu klar würde, dass sie tatsächlich mehr von ihm wollte: Sie wollte ihn heiraten und ihr restliches Leben mit ihm verbringen. Und ihn dazu zu bewegen, hatte noch keine Frau geschafft. Er wollte sich nicht lebenslang an eine Frau binden.
Sie seufzte. Geschickt schob er ihre Oberschenkel auseinander und küsste ihre feuchte Knospe. Es fühlte sich sensationell an. Sie stöhnte, fuhr durch seine Haare und ließ den Kopf in den Nacken fallen. In diesem Moment vergaß sie alles andere. Sie nahm nur noch seinen Mund, seine heiße Zunge und den Taumel der Lust wahr, den er ihr bescherte.
Kurz darauf hob er Lizzie hoch und trug sie zum Bett. Sie war glücklich und ermattet, dennoch sehnte sie sich nach mehr. Als er sie sanft auf das Laken legte, sagte sie sich, dass es sich doch lohnte, auf diese Weise kurz mit ihm zusammen zu sein – egal, was später passieren würde. Nur sie beide, Mann und Frau, in der Schwärze der Nacht.
In einer Aufwallung von Zuneigung und Leidenschaft streifte sie ihm die Jogginghose ab, und er kickte sie hastig weg. Darunter war er nackt, herrlich nackt. Sie wollte jeden Zentimeter seines köstlichen Körpers schmecken. Mit der Zunge umkreiste sie seine Brustwarzen, bis er sehnsüchtig stöhnte. Dann zog sie eine Spur heißer Küsse zu seinem Bauchnabel und genoss, wie er sich unter ihr wand.
Ethan griff in Lizzies wilden Haarschopf, hob ihren Kopf an und sah ihr flehentlich in die Augen. Sie wusste auch ohne Worte, was er sich wünschte. Fest umschlossen ihre Lippen seinen harten Schaft, ihre Zunge neckte die sensible Spitze, bis sie ihn tiefer in den Mund nahm. Ethan stöhnte wollüstig. Es fühlte sich so unglaublich an. Er wünschte, er könnte diesen Moment ewig festhalten.
Kurz bevor er kam, ließ Lizzie von ihm ab und sah ihn frech an.
„Nein! Das kannst du mir nicht antun“, stöhnte Ethan. Er wollte sie, er brauchte sie – so sehr.
„Keine Sorge“, flüsterte Lizzie ihm ins Ohr, während sie sich auf ihn setzte. Er drang in sie ein, und sie begannen einen heißen Ritt, der sie beide zur Erlösung führte. Lizzie erlebte den intensivsten Höhepunkt ihres Lebens und schlief schließlich selig in Ethans Armen ein.
Jeder Tag war kostbar, jede Nacht wie ein süßer, unanständiger Traum. Alles ging viel zu schnell vorbei. Am Montagmorgen in der letzten Juniwoche inspizierten sie Ethans neues Bürogebäude und ihre zukünftige Patisserie. Die kleineren Reparaturen, die in beiden Immobilien nötig waren, konnten noch innerhalb dieser Woche erledigt werden. Nachmittags kaufte Lizzie sich einen kaum gebrauchten Transporter mit großer Ladefläche und Allradantrieb, den sie brauchen würde, um Waren zur Patisserie zu bringen.
Am Dienstag und Mittwoch waren sie unterwegs, weil Ethan weitere geschäftliche Termine hatte. Am Donnerstag flogen seine Mom und sein Stiefvater ein, um im Resort die Investition zu besiegeln, zu der TOI sich entschieden hatte. Ethan übernahm einen Sitz im Vorstand der Thunder Canyon Resort Group, um die Interessen von Traub Oil Industries zu repräsentieren.
Am Samstag kam Rose in der Stadt an, um einen Monat lang Urlaub zu machen. Sie buchte eine Luxussuite im Resort. Allaire organisierte ein Familienfest für Rose, das am selben Abend auf DJs Ranch stattfand. Ethan und Lizzie gingen zusammen hin.
Und so merkwürdig es war – niemand schien zu bemerken, dass sie jetzt ein Paar waren. Wahrscheinlich, weil es nichts Neues war, dass er bei so einem Anlass viel Zeit mit ihr verbrachte oder kameradschaftlich den Arm um ihre Schultern legte. Im Lauf der Jahre hatte sie ihn oft auf Partys und Familientreffen begleitet. Er hatte immer betont, dass er gern mit ihr ausging,
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