Collection Baccara Band 331
wäre besser, ihr ein Taxi zu rufen, solange die sexuelle Anziehung und die Gedanken an dieses … erotische Bild seinen gesunden Menschenverstand noch nicht völlig blockierten.
Die Worte, die über seine Lippen kamen, schlugen nicht die Richtung seines Hirns ein. „Darf ich deine Jacke nehmen und dir ein Glas Wein anbieten?“
Sie zögerte, zog die Unterlippe zwischen die Zähne. Ihr Blick ging zur Tür und zurück zu ihm, als würde auch sie darüber nachdenken, ob es klug war zu bleiben.
„Ja. Gern.“
Die Höflichkeit verlangte, dass er vortrat und ihr aus dem Blazer half, doch seine Beine gehorchten seinem Großhirn nicht, als er sah, wie sie sich aus dem schwarzen Teil schlängelte. Gebannt beobachtete er, wie erst eine nackte Schulter erschien, dann die andere. Das enge Top mit den Spaghettiträgern umschmeichelte ihren schlanken Körper.
Heftiges Verlangen schoss in seine Lenden und raubte ihm den Atem. Sie streckte den Arm aus und hielt ihm den Blazer hin. Er nahm ihn, warf ihn in Richtung Sofa, ohne hinzusehen, und zog Aubrey an sich. Im nächsten Moment bedeckte sein Mund schon ihren.
Sie legte die Arme um seinen Nacken, schmiegte sich an ihn, öffnete sofort die Lippen und ließ sich auf das Spiel seiner Zunge ein. Der Kuss schmeckte besser als der edelste Wein in seiner Sammlung.
Ihre Körper harmonierten perfekt. Brust an Brust. Schenkel an Schenkel. Und als sie sich an seiner Männlichkeit rieb, rieselte ihm ein Schauer den Rücken hinunter und wohlige Wärme breitete sich in ihm aus. Er umfasste ihren Po und erwiderte den Druck auf seinen Schoß.
Er wollte sie nackt sehen, daher zog er ihr Top aus dem Rock und ließ die Fingerspitzen über ihre samtige Haut gleiten. Aubrey erschauerte und wich zurück, um Atem zu holen. Gleichzeitig senkte er den Mund auf die empfindliche Stelle zwischen Hals und Schulter und bedeckte sie mit zärtlichen Küssen. Er spürte ihren schnellen Pulsschlag, atmete ihren berauschenden Duft ein und sehnte sich danach, eins mit ihr zu werden.
Begierde. Das ist es. Das drückt das Gemälde aus. Eine Frau kurz vor der Befriedigung ihrer Begierde.
Ein Gedanke durchbrach den Adrenalinrausch. Dies war Aubrey. Aubrey Holt . Die Tochter eines Konkurrenten. Liam wich schwer atmend zurück und blickte in ihre vor Leidenschaft funkelnden Augen. Es war keine Liebe, sondern reine, hemmungslose Lust, so heftig und berauschend, wie er sie noch nie erlebt hatte. „Aubrey?“
Er hoffte, dass sie die Kraft hatte, die Situation zu entschärfen, denn er schaffte es nicht. Ihre feuchten Lippen bebten. Sie blinzelte, dann senkte sie den Blick und legte ihre Hände an seine Taille, doch statt ihn wegzuschieben, riss sie ihm das Hemd aus der Hose.
Liam hielt die Luft an, als sie einen Knopf nach dem anderen öffnete und seinen Oberkörper entblößte. Er hob die Arme, löste die Manschettenknöpfe und warf sie auf den Tisch, ohne hinzusehen. Sein Hemd flog zu Boden, und Aubrey machte sich an seinem Gürtel zu schaffen.
Er ergriff ihre Handgelenke und stoppte sie. Einen Moment später entfernte er hastig ihr Top und stöhnte leise, als er entdeckte, dass sie keinen BH trug. Dunkle Knospen zierten ihren kleinen Busen, und er konnte es kaum abwarten, sie zu schmecken. Sie hob die Hände, als wollte sie sich bedecken, doch er kam ihr zuvor und umfasste ihre Brüste. Ihre Brustwarzen stupsten gegen seine Handflächen. Hingebungsvoll rieb er sie, bis sie noch härter wurden. Sein Verlangen steigerte sich in ungeahnte Höhenregionen.
Aubrey seufzte genüsslich und zog seinen Kopf zu sich hinunter. Liam lehnte die Einladung nicht ab und nahm eine der an Perlen erinnernden Knospen zwischen die Lippen, knabberte sanft daran und saugte schließlich gierig, während er die andere mit den Fingern zärtlich massierte.
Ihre Knie gaben nach, und er hob Aubrey hoch und trug sie in sein Schlafzimmer. Erstens wollte er jeden Zentimeter ihres Körpers erforschen und zweitens brauchte er ein Kondom. Er hatte schon lange keine mehr in seiner Brieftasche. Seine wenigen Affären waren geplant wie ein Dessert nach dem Dinner. Ein Mittagessen mit einem anschließenden unerwarteten Abenteuer war etwas völlig Neues. Vielleicht war der Überraschungsfaktor die Erklärung dafür, dass ausgerechnet diese Frau ihn so umhaute.
Auf dem Weg küsste sie ihn heiß auf den Hals und biss ihn leicht. Dann knabberte sie an einem Ohrläppchen und strich mit der Zungenspitze über das Ohr. Liam beschleunigte seine
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