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Collection Baccara Band 332

Collection Baccara Band 332

Titel: Collection Baccara Band 332 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beth Kery , Anne Marie Winston , Kathie Denosky
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lief durch ihren Körper.
    „Warum wehrst du dich so sehr, Mari?“, fragte er rau und streichelte beruhigend ihren Rücken.
    „Es würde nie gut gehen!“ Tränen schossen ihr in die Augen. „Aber ich kann nicht aufhören. Ich … ich brauche dich, vor allem …“
    „Vor allem?“, fragte er nach, als sie verstummte.
    „Vor allem heute Nacht.“ Sie drückte den Kopf an seine Brust. „Es ist so wie – wie damals.“
    „Wie in der Nacht, als der Unfall passierte“, flüsterte Marc.
    Auch er hatte an jene schicksalhafte Nacht gedacht, die ihrem Leben diese drastische Wendung gegeben hatte.
    Jetzt legte er die Finger unter Maris Kinn und hob es an. In seinen Augen stand dieselbe Sehnsucht, die auch sie verspürte.
    Er neigte den Kopf und küsste ihr eine Träne vom Gesicht. Dann verteilte er kleine Küsse und trocknete ihre Tränen. Als er über ihre Mundwinkel strich, drehte sie leicht den Kopf.
    Mari spürte, wie er sich einen Moment lang versteifte, als ihre Lippen sich trafen. Dann begann er, sie intensiv zu küssen. Ganz automatisch schloss sie die Augen, als ihr heiß wurde und die Sehnsucht in ihr wuchs. Hungrig ließ sie die Zungenspitze am Innenrand seiner Lippen entlangstreichen, bis er tief aufstöhnte und sich an sich an sie presste. Sein Kuss wurde fordernder und leidenschaftlicher.
    Warum spielte sie mit? Hatte sie nicht vorsichtig sein wollen? Aber jetzt, in diesem Augenblick, verspürte Mari nur tiefe Befriedigung und ein Triumphgefühl, weil Marc mit seinem ganzen Körper, seinem ganzen Herzen so stark auf sie reagierte.
    Marc schlug jede Vorsicht in den Wind und begann, Maris Körper zu erforschen.
    Das Blut stieg ihr in den Kopf, und ihr wurde schwindlig vor Begehren. Eine Hand schloss sie um seinen Nacken, mit der anderen packte sie ihn am T-Shirt. Als er sich immer stärker an sie drückte, bog sie sich zurück, um ihm den Zugang zu erleichtern. Mit beiden Händen massierte er ihren Rücken und streichelte sie.
    Dann hielt er inne – Mari stöhnte voller Lust laut auf – und fing an, ihre Brust zu liebkosen. Marc sah ihr unverwandt in die Augen, als er mit der Handfläche über eine harte, aufgerichtete Brustwarze rieb.
    Sie spürte die Anspannung in seinem Körper, und ihre Lust wuchs ins Unermessliche, als er die Knospe zwischen den Fingerspitzen zu massieren begann. Sie musste ihn spüren, ganz nah an sich musste sie ihn spüren! Und so schob sie, zitternd vor Erregung, sein T-Shirt hoch.
    Marc stieß einen kehligen Laut aus und hob Mari dann mit Schwung auf die Arme. Im selben Moment tauchte ein Blitz das alte Haus in sein grelles Licht, unmittelbar gefolgt von einem ohrenbetäubenden Donnerschlag. Keiner von beiden sagte ein Wort, als Marc Mari die Treppe hinauftrug. Sie hatten nur eines im Sinn: Erfüllung ihrer Jahre alten Sehnsucht.
    Im Schlafzimmer standen die Fenster offen, und die Vorhänge blähten sich im Wind. Marc legte Mari aufs Bett, und sie wollte ihr Kleid aufknöpfen. Aber er hielt sie an den Handgelenken fest. „Nein, lass mich das machen.“ Bei seiner heiseren Stimme bekam sie eine Gänsehaut, überall … „Gib mir eine Sekunde …“
    Er fing an, sich auszuziehen. Vom Gang fiel ein matter Lichtschein auf seinen Körper. Mari konnte sich gar nicht satt an ihm sehen. Sie wünschte, er würde sich noch mehr beeilen. Sonst überlegte sie es sich womöglich noch – und das wollte sie nicht. Vernünftig sein konnte sie morgen wieder.
    Unwillkürlich hielt sie den Atem an, als er sich das T-Shirt vom Oberkörper zerrte und seine sehnigen Muskeln zum Vorschein kamen. Hellbraune Haare wuchsen auf seiner Brust, verjüngten sich zu einer schmalen Spur in der Taille und verschwanden in seinem weißen Slip.
    „Du siehst so gut aus“, flüsterte sie.
    Im nächsten Moment stand er nackt vor ihr, und Mari wandte den Blick ab. Es tat aus unerfindlichen Gründen weh, ihn in seiner ganzen männlichen Schönheit anzuschauen. Blitze schickten ihr zuckendes Licht durchs Fenster, und der Donner schien das Haus in seinen Grundfesten zu erschüttern. Die Luft war zum Schneiden.
    Marc setzte sich zu Mari aufs Bett, und sie wartete wie hypnotisiert, als er ihr Kleid bis zur Taille aufknöpfte. Dann schob er den Stoff vorsichtig zur Seite, sodass er freie Sicht auf ihre Brüste hatte. Sie schluckte, während er sie nur ansah, als wollte er sich ihr Bild für immer einprägen.
    „Schnell, Marc“, flüsterte sie kaum hörbar.
    Er sah ihr in die Augen, und sie entdecke in seinem

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