Collection Baccara Band 332
Blick dasselbe verzweifelte Begehren.
Dann setzten seine Finger sich in Bewegung, hastig, ungeduldig, bis ihr Kleid und ihr Slip auf dem Boden lagen.
„Wie weich du bist“, flüsterte er. „Ich wusste vom ersten Augenblick an, dass du mir gehörst – schon nachdem ich dich das erste Mal berührt hatte.“
„Marc …“ Ihre Lust war so übermächtig, dass es schmerzte. Es war eine leidenschaftliche Nacht gewesen vor ein paar Wochen in Chicago. Aber dieses Gefühl heute Abend war stärker, wilder, drängender …
Mari wollte protestieren, als Marc sich immer noch nicht zu ihr legte, sondern neben das Bett bückte, um in den Taschen seiner Shorts nach einem Kondom zu kramen. Einen Moment lang hatte sie ein schlechtes Gewissen. Sie selbst hatte nicht einen einzigen Gedanken an Verhütung verschwendet.
Fasziniert sah sie zu, wie er sich das Kondom überstreifte, dann breitete sie die Arme aus, um ihn willkommen zu heißen.
Endlich senkte er sich auf sie, und sie seufzte vor Erleichterung auf, als sie sein Gewicht auf sich spürte. Seine harten Muskeln auf ihrem zarten Busen fühlten sich unglaublich aufregend an, seine Erektion presste sich auf ihren Bauch und dorthin, wo ihre Schenkel sich teilten.
Mari ließ die Hände über Marcs Körper gleiten und spreizte die Beine. Wie um seinen Anspruch anzumelden, küsste er sie, während er gleichzeitig in sie eindrang. Maris erregter Aufschrei ging im Donner unter.
Dann endlich begann es zu regnen. Die Tropfen prasselten auf das Dach und auf die Erde, und die Ulme vor dem Fenster bog sich im Sturm. Aber die tobenden Elemente waren nichts im Vergleich zu den Gefühlen, die in Mari und Marc tobten, als er anfing, sich in ihr zu bewegen. Bei aller Leidenschaft war ihre Verbindung von unendlicher Zärtlichkeit geprägt. Marc war der stärkste, der männlichste Mann, den sie kannte, aber in diesem Augenblick war er ebenso hilflos wie sie in seinem Begehren. Mari streichelte seine Schulter und schob die Finger in sein Haar.
Er hob den Kopf. Sein Gesicht war verzerrt. „Ich … ich weiß nicht, wie lange ich es noch aushalte“, stieß er hervor.
„Das musst du nicht …“
Und er bewegte sich weiter, schnell und rhythmisch.
Mari bewegte sich mit ihm, nahm seinen Rhythmus auf, schrie und schnurrte zugleich, ungeduldig auf die Erlösung drängend, als müssten sie etwas vollenden, was sie vor langer Zeit begonnen hatten.
Das Kopfteil des Bettes schlug gegen die Wand, und ihre Körper glänzten vor Schweiß, während sie sich immer schneller bewegten und vor Ungeduld fast das Atmen vergaßen. Marc erreichte den Höhepunkt zuerst, und Mari hielt ihn in sich fest. Sie wusste, dass sie diesen Moment, in dem seine Ekstase sich löste, nie vergessen würde. Und in diesem Moment griff er unter sich und fand diese empfindsame Stelle an ihrem Körper, um Mari mit sich zu nehmen in die süße Erlösung.
Mari schrie auf und rief verzweifelt seinen Namen, als sie ihm folgte.
Marc stützte sich auf die Ellbogen. Keuchend stieß er den Atem aus. Dann senkte er den Kopf und küsste Mari auf den Nacken. Sie rang nach Luft, ihre Brust hob und senkte sich.
Er betrachtete ihr Gesicht, ihren Nacken und den eleganten Schwung ihrer Schultern. Hatte er diese wunderschöne Frau wirklich gerade mit dieser Heftigkeit geliebt? Seine stürmische Leidenschaft hatte er so wenig beherrscht wie das Gewitter, das draußen tobte. Sein Blick blieb auf ihren Brüsten haften. Die Spitzen waren immer noch hoch aufgerichtet, als hätten sie noch nicht genug bekommen.
Er umschloss eine Brustwarze mit den Lippen, musste die zarte Haut spüren. Mari umschlang ihn mit Armen und Beinen, und er merkte, dass aus der Befriedigung neue Lust wuchs.
„Ich weiß, dass dir das alles viel zu schnell geht, aber irgendwie … Ich konnte mich nicht beherrschen“, flüsterte er fast unhörbar.
Wieder erhellte ein Blitz das Zimmer. Mari sah ihn unsicher an.
Er seufzte. „Ich gehe dann lieber, glaube ich.“
Aber als er sich von ihr hob, wurde ihm klar, dass er eigentlich alles andere wollte, als sie zu verlassen.
Trotzdem stand er auf. „Ich bin gleich wieder da.“ Damit ging er auf den Gang hinaus.
Seine Erinnerung trog ihn nicht, und er fand das Bad sofort. Einmal war er schon hier oben gewesen im Sommerhaus der Itanis. Damals waren er und Ryan noch die besten Freunde gewesen und hatten sich manchmal dazu herabgelassen, mit ihren beiden kleinen Schwestern Colleen und Mari zu spielen.
Bis zu Maris erstem
Weitere Kostenlose Bücher