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Collection Baccara Band 333 (German Edition)

Collection Baccara Band 333 (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 333 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maureen Child , Rhonda Nelson , Charlene Sands , Anna DePalo
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hatte sowieso keinen Sinn, mit seiner Haushälterin zu streiten. Sie war immer wie eine Mutter für ihn gewesen. Seit seiner Kindheit hatte sie sich um ihn und seine Brüder Tagg und Jackson gekümmert.
    „In Ordnung“, meinte er. „Ich hole alles runter und bringe es zu ihr.“
    Zwei Stunden später stand die Wiege im Schlafzimmer des Gästehauses, während Meggie immer noch auf einer dicken Decke mit Tiermuster auf dem Boden schlief.
    Als er geklopft hatte, war Trisha überrascht gewesen, ihn wiederzusehen. Doch als sie die Wiege bemerkte, leuchteten ihre Augen vor Dankbarkeit. Clayton wusste, dass er das Richtige tat.
    Nachdem er die Wiege noch einmal überprüft hatte, drehte er sich um und sah Trisha mit einem Glas Eistee mit drei Scheiben Zitrone vor sich stehen.
    „Bitte sehr“, sagte sie und reichte ihm das Glas.
    Er nahm es entgegen und trank einen Schluck. „Genau, wie ich ihn am liebsten mag.“
    „Manche Dinge verändern sich eben nie.“
    Sollte das eine weitere Anspielung sein?
    „Ich weiß gar nicht, wie ich dir danken soll“, fügte Trisha schnell hinzu und trat neben die Wiege. „Du hättest das nicht tun müssen, auch wenn ich sicher bin, dass Meggie ihr neues Bettchen lieben wird.“
    Clayton lächelte gezwungen. Eigentlich wollte er so schnell wie möglich in sein Haus zurück. Trisha hatte geduscht und sich bequeme Kleidung angezogen. Doch selbst in der Jogginghose und der roten Bluse sah sie unwiderstehlich aus. Ihr Haar glänzte feucht und duftete süß und fruchtig.
    „Ich gehe jetzt besser“, sagte er.
    Sie nickte. „Ich bringe dich zur Tür.“
    Gerade, als er das Gästehaus verlassen wollte, wachte Meggie auf und blickte ihn an. Sie sah unglaublich süß aus mit ihren blauen Augen, den rosa Wangen und den blonden Löckchen.
    „Na, wer ist denn da wach geworden?“, fragte Trisha sanft und wandte sich dem Baby zu.
    Clayton ging zur Tür. Er gehörte nicht hierher. Er war kein Teil dieser glücklichen Familie. „Gute Nacht“, verabschiedete er sich, als Trisha das Baby hochhob.
    „Gute Nacht, Clay.“
    Rasch öffnete er die Tür und ging hinaus.
    Er hatte seine gute Tat getan.
    Dem Baby jeden Morgen die Flasche zu geben, es zu baden und anzuziehen, kam Trisha nach wie vor ungewohnt vor. Um kurz vor neun Uhr hatte sie immerhin fast alles geschafft. Nur sich selbst musste sie noch etwas zurechtmachen. Rasch putzte sie sich die Zähne und band ihr Haar zu einem Pferdeschwanz zusammen. Anschließend schminkte sie sich dezent.
    Sie konnte es kaum erwarten, endlich die Anlage zu besichtigen. Bisher hatte sie nur eine Skizze der Gebäude gesehen. Sie hoffte, dass ihre Erwartungen nicht enttäuscht wurden.
    Als es klingelte, hatte Trisha alles vorbereitet und die Wickeltasche mit den Dingen gefüllt, die sie für das Baby brauchte. Meggie war satt, ausgeruht und guter Dinge – es konnte losgehen. Das hoffte Trisha jedenfalls.
    Sie wollte heute mit ihm über die Scheidung reden, nahm sich Trisha vor, während sie zur Tür ging, um Clayton zu öffnen. Es war sinnlos, es länger hinauszuschieben. Und wenn alles vorbei war, konnte Suzy sich endlich ohne schlechtes Gewissen an ihn heranmachen.
    Als Trisha die Tür öffnete, stellte sie jedoch überrascht fest, dass nicht Clayton, sondern eine attraktive Brünette vor ihr stand.
    „Hallo, ich bin Callie Worth, Taggs Frau. Ich hoffe, es stört Sie nicht, dass ich vorbeikomme.“
    „Hallo, Callie.“ Trisha hatte schon von Taggs Hochzeit gehört. Also waren Callie und sie nun Schwägerinnen. „Ich bin Trish. Freut mich, Sie kennenzulernen“, sagte sie herzlich. „Möchten Sie hereinkommen?“
    „Sehr gern. Aber ich weiß, dass Sie gleich zu Penny’s Song fahren.“ Als Trisha verwundert die Brauen hochzog, fügte Callie hinzu: „Clay hat mir heute Morgen von Ihren Plänen erzählt. Und dass Sie ein Baby haben.“
    „Er hat Meggie erwähnt?“
    „Er hat gesagt, dass sie eine ganz süße Maus ist.“
    Trisha lächelte. „Das stimmt.“
    „Wir bekommen auch bald ein Baby.“
    Erst jetzt fiel Trisha das kleine Bäuchlein ihrer Schwägerin auf. „Herzlichen Glückwunsch. Ich freue mich für Sie und Tagg. Es gibt nichts Schöneres.“ Das meinte sie wirklich so. Auch wenn sie noch dabei war, sich in ihre Rolle als Mutter hineinzufinden, würde sie das Baby unter keinen Umständen wieder hergeben wollen.
    Meggies Weinen riss sie aus ihren Gedanken. „Ich sehe besser nach ihr. Kommen Sie doch herein.“
    Callie folgte ihr ins

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