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Collection Baccara Band 335 (German Edition)

Collection Baccara Band 335 (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 335 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Day Leclaire , Ann Major , Helen R. Myers
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eindringlich an. Schließlich kam er noch näher und legte ihr die Arme um die Hüften. „Zuerst ziehe ich dich aus. Anschließend schlafe ich mit dir.“
    Und dann presste er heiß und gierig seine Lippen auf ihren Mund.

3. KAPITEL
    Sogleich schlang Daisy die Arme um Justices Nacken und vertiefte den Kuss. Seine Methoden waren ungewöhnlich, aber sie gefielen ihr.
    Seine Lippen waren so schön warm und weich. Sie genoss das erotische Spiel seiner Zunge und stöhnte leise.
    „Du weißt nicht, wie lange ich das schon tun wollte“, murmelte er.
    „Nein. Aber wahrscheinlich kannst du es mir auf die Minute genau sagen.“
    „Auf die Nanosekunde genau.“ Er küsste sie zärtlich. „Sag mir, was du dir wünschst. Ich möchte dich die ganze Nacht verwöhnen.“
    „Ich habe gehofft, dass du das sagen würdest.“
    Er lächelte. „Sollen wir das Licht ausmachen, wenn ich dich ausziehe? Dann wirst du nur noch vom Licht der untergehenden Sonne angestrahlt.“
    Das war das Schönste, das er heute zu ihr gesagt hatte. Er schien nicht nur die Wissenschaftssprache zu beherrschen.
    „Du solltest dich beeilen“, erwiderte Daisy. „Die Sonne ist fast untergegangen.“
    „Ich habe keine Eile. Nicht, wenn es sich um etwas so Bedeutendes handelt.“
    Seine Worte fachten ihre Lust noch weiter an. „Oh Justice! Ich habe solche Angst gehabt.“
    „Wovor?“ Er runzelte die Stirn. „Doch nicht etwa vor mir, oder?“
    „Teilweise schon. Ich hatte Angst davor, dass du dich verändert hast. Zuerst dachte ich, dass du ein anderer Mensch geworden bist. Das ist ja auch normal. Jeder verändert sich mit der Zeit.“
    „Sehr scharfsinnig von dir.“
    Sie musste lachen. „Trotzdem bist du irgendwie noch der Alte. Obwohl du unnahbar wirkst und dich ständig deines Fachjargons bedienst, sehe ich den Justice von damals vor mir.“
    „Das ist gut, nehme ich an.“
    „Es ist …“ Plötzlich stiegen ihr Tränen in die Augen. Sie wandte sich ab, um sie sich wegzuwischen, und hoffte, dass er sie nicht bemerkt hatte. Geistesabwesend öffnete sie die Knöpfe seines Hemds. „Es ist … wunderbar.“
    „Vielleicht wird es sogar noch besser“, erwiderte er rau und beschäftigte sich mit ihrer Bluse, die er ihr im Nu zusammen mit dem BH auszog.
    Tatsächlich wurde ihr nackter Oberkörper in das lilafarbene Licht der untergehenden Sonne getaucht. Zärtlich umfasste Justice ihre Brüste und reizte ihre Brustwarzen mit den Daumen. Daisy stöhnte und spürte, dass ihre Beine unter ihr nachgaben.
    „Bitte, Justice.“
    „Ich möchte, dass wir uns Zeit lassen. Wir sollten jeden einzelnen Moment genießen.“
    Sanft fuhr er mit einer Hand zu ihrem Bauch. Als er den Reißverschluss ihrer Hose öffnete, bebte ihr Körper. Daisy war ebenso heiß wie er. Langsam streifte er ihr die Hose und den Slip ab, sodass Daisy vollkommen nackt vor ihm lag.
    Sie wusste, dass sie jetzt an der Reihe war. Allerdings besaß sie weder seine Geduld noch sein Geschick. Mit zitternden Händen zog sie ihn hastig aus und streichelte ihn überall.
    Schon bald stellte sie fest, dass sich nicht nur sein Charakter verändert hatte, sondern auch sein Körper. Er war reifer und maskuliner geworden. Sie genoss es, die harten Muskeln unter seiner Haut zu spüren. Diese Kombination gefiel ihr ausgesprochen gut: außergewöhnliche Intelligenz gepaart mit starken Muskeln.
    Da fiel ihr eine Narbe auf seinem Körper auf. „Justice! Das mit den Narben war ja ernst gemeint.“
    Er erstarrte. „Du solltest sie im Dunkeln nicht sehen können.“
    „Ich kann sie fühlen.“
    „Sollen wir aufhören?“
    „Aufhören?“ Sie unterdrückte ein Lachen. „Du bist ja lustig. Immer wenn du unsicher bist, fängst du an, dummes Zeug zu reden.“
    „Ich bin nicht unsicher.“
    „Was ist dann mit dir los?“
    „Ich bin …“ Er stieß einen tiefen Seufzer aus. „Emotional sehr labil.“
    „Das überrascht mich nicht.“ Dachte er wirklich, seine Narben würden sie abschrecken? Er schien Daisy wirklich nicht mehr zu kennen. Doch das würde sich bald ändern. „Ich zeige dir, wie sehr mich deine Narben stören.“
    Zärtlich küsste sie eine Narbe nach der anderen. Dabei ging sie mit größter Vorsicht vor und ließ sich viel Zeit.
    „Nicht weitermachen“, bat er sie atemlos nach einer Weile. Dann hob er sie hoch und trug sie ins Schlafzimmer, wo er sie sanft aufs Bett legte.
    Daisy zog ihn sofort zu sich und schmiegte sich eng an ihn. Justice war zweifelsohne ihre Wildkatze. Er war

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