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Collection Baccara Band 335 (German Edition)

Collection Baccara Band 335 (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 335 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Day Leclaire , Ann Major , Helen R. Myers
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groß, schlank und kräftig. Und er strahlte eine gewisse Gefahr aus. Sie genoss es, seine Erregung an ihrem Bauch zu spüren. Kaum konnte sie es erwarten, endlich wieder eins mit ihm zu sein.
    Erneut küsste sie zärtlich seine Narben. Sie wünschte, sie könnte sie zusammen mit den Narben auf seiner Seele wegküssen.
    Irgendwann umfasste er ihre Hüften und legte Daisy auf den Rücken. Auf allen vieren kniete er über ihr und sah ihr tief in die Augen. „Jetzt bist du dran.“
    Begierig schlang sie die Arme um seinen Nacken und genoss seine Liebkosungen. Als er ihre Brüste umfasste und an ihren Spitzen saugte, bekam sie kaum noch Luft, so wunderbar und intensiv war das, was er tat.
    „Justice … Hör nicht auf damit.“
    Das letzte Mal, als sie in seinen Armen gelegen hatte, waren sie halbe Kinder gewesen. Unerfahren und neugierig.
    Heute waren sie reifer und wussten, wie sie den anderen um den Verstand bringen konnten. Eines hatte sich jedoch nicht geändert: Nach wie vor war jeder Moment magisch.
    Justice fuhr mit einer Hand zu ihrem Bauch und dann zwischen ihre Schenkel. Er spreizte sie, tastete sich behutsam vor, bis er ihre empfindlichste Stelle gefunden hatte und liebkoste. Daisy genoss es, seine Lust zu erleben und zu spüren, wie heiß er war. So heiß wie sie selbst. Jede einzelne seiner Berührungen brachte sie näher an den Rand des Wahnsinns. Sie hielt es nicht mehr aus.
    „Bitte, Justice. Ich kann nicht mehr.“
    „Du musst“, erwiderte er heiser. „Ich habe noch viel mit dir vor.“ Dann öffnete er die Nachttischschublade, holte ein Kondom hervor und streifte es sich über.
    Sie begehrte ihn so heftig, dass sie vor sich selbst erschrak. Sie wollte ihn in sich spüren, drängend und voller Leidenschaft. Sie konnte nicht länger warten, keinen Moment mehr. Sie spürte seine harte Erektion, spürte, wie er endlich in sie eindrang.
    Sogleich schlang sie beide Beine um seine Hüften und nahm ihn tief in sich auf. Sie wollte, dass dieser Moment niemals vorüberging. Sie verstand nicht, warum der Sex mit Justice so einzigartig war. Aber das musste sie auch nicht. Sie ließ sich fallen und gab sich ihrer Lust hin.
    Und dann hob er sie ein wenig hoch und zog sich ein kleines Stück zurück, nur um dann umso kräftiger zurückzukommen.
    Um Daisy drehte sich alles, und sie presste den Mund auf seinen Hals. „Nimm mich, Justice. Bitte, bitte!“
    Er bewegte sich in ihr, vor und zurück, bis sie meinte, es keinen Augenblick länger mehr auszuhalten. Ein Zittern lief durch ihren Körper, und sie passte sich seinem Rhythmus an.
    Es gab nur noch diese unglaubliche, alles verschlingende Lust, dieses verzehrende Brennen in ihr. So etwas hatte sie bisher nur mit einem Mann erlebt.
    Mit Justice.
    Sie fragte sich, ob er ebenfalls diese besondere Verbindung zwischen ihnen spürte. Erinnerte er sich jetzt vielleicht an ihre gemeinsame Zeit?
    Sie musste daran denken, dass sie eigentlich vorgehabt hatte, ihn nach diesem Treffen zu vergessen. Doch nun glaubte sie nicht mehr, dass es noch möglich war.
    Denn in diesem Augenblick wurde sie von einer unglaublichen Woge der Leidenschaft mitgerissen, nur kurz bevor auch er den Gipfel der Lust erreichte.
    Sie begriff in dieser Sekunde, dass sie zusammengehörten. Sie waren eine Einheit, die man nicht trennen konnte – auch wenn sie sich so lange nicht gesehen hatten.
    Als es Nacht wurde, bestellte Justice etwas zu essen. Allerdings rührten sie es nicht an. Zu sehr waren sie miteinander beschäftigt. Sie waren unersättlich und liebten sich immer wieder, bis sie irgendwann erschöpft einschliefen.
    Am nächsten Morgen wachte Justice mit einem Lächeln und der Erkenntnis auf, dass sein Leben sich von einem Tag auf den anderen verändert hatte. Und das war auch gut so.
    Zufrieden sah er zu Daisy, die eng an ihn geschmiegt schlief. Ihr Haar war vollkommen zerzaust, und ihre Hand ruhte auf seiner Brust.
    Er fragte sich, wie es jetzt weiterging. Wie sollte er Daisy überzeugend erklären, dass sie seine Frau werden würde? Er wollte sie auf keinen Fall gehen lassen.
    Vorsichtig löste er sich von ihr und musterte ihren wunderschönen Körper. Dabei fiel ihm das Tattoo auf ihrer linken Hüfte auf. Er erkannte zwei leuchtende Augen hinter grünen Blättern.
    Plötzlich traf ihn die Erinnerung wie ein Schlag, und er sah das Haus seiner Pflegefamilie vor sich. Es war sein erstes richtiges Zuhause gewesen seit dem Tod seiner Eltern. Davor war er von einer Familie zur nächsten

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