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Collection Baccara Band 336

Collection Baccara Band 336

Titel: Collection Baccara Band 336 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christyne Butler , Charlene Sands , Peggy Moreland
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Hüften, und Racy spürte seine Hitze und seine Härte, als sie an seine Brust gepresst wurde.
    „Glaubst du, du musst mich dafür erst berühren?“ Gage klang heiser. „Weißt du nicht, dass schon ein Blick von dir ausreicht? Der Schwung deiner Hüften? Das Funkeln in deinen Augen?“
    Alle Widerworte erstarben, als Gage Racy noch enger an sich zog. Seine Hand umfasste ihren Kopf, und dann presste er die Lippen in ihr Haar.
    „Du riechst nach Vanille und Limone“, flüsterte Gage rau. „Zum Teufel, Racina, du musst nicht mal im Zimmer sein, um mich anzumachen. Dafür reicht schon die Erinnerung daran, wie du unter mir gelegen hast.“
    Racy war wie erstarrt. Das war Wahnsinn. Das wusste sie so sicher wie die Tatsache, dass sie alleine in seinem Haus waren und nur eine dünne Schicht Stoff ihre Körper trennte.
    Und ihre Vergangenheit, in der sie immer auf entgegengesetzten Seiten gestanden hatten.
    Racy strich über seine Brust und stöhnte leise. Zu groß war das Verlangen, seine Haut zu schmecken. Gage lehnte sich zurück und hob ihr Kinn an.
    „Ich erinnere mich an jede Sekunde in Vegas“, sagte er leise, „angefangen von dem Moment, wo du deine scheußliche Trophäe gewonnen hast, bis zu dem Morgen, als du nackt im Zimmer standst und die Heiratsurkunde umklammert hast. Sag mir, dass es dir auch so geht … sag es!“
    „Ich erinnere mich.“
    Racys Worte kamen als ersticktes Schluchzen, das Gage mit einem Kuss stoppte. Dann zog er sie an sich, wobei er seine Lippen nicht von ihren löste.
    Racy lag in Gages Armen und sah wieder die Bilder aus Vegas vor sich. Gage vertiefte seinen Kuss. Sein rauchiger Geschmack tanzte über ihre Zunge, und wie von selbst hob Racy die Arme und schlang sie um seinen Nacken. Die Decke fiel nun ganz zu Boden. Dann waren da Gages Hände an ihrem Pyjama-Oberteil und hoben es an. Kühl spürte sie die Nachtluft auf ihrer erhitzten Haut.
    Racy stellte sich auf die Zehen und war versucht, ihn rücklings auf das Sofa zu drücken. Dort wäre es ein Leichtes, seinen Gürtel zu öffnen und endlich wieder das zu spüren, was sie seit Las Vegas nicht vergessen konnte …
    Dann aber ertönte urplötzlich ein lauter Summton, und Gage wich erschrocken zurück.
    Hier lief etwas falsch.
    Das sollten sie nicht tun. Sex war keine Lösung, im Gegenteil, das würde alles nur schlimmer machen.
    „Was … was war das?“, fragte Racy.
    „Das war mein Vernunft-Warngerät.“
    „Dein was?“
    Gage holte tief Luft. „Die Waschmaschine.“
    „Du wäschst meine Sachen?“
    „Ja.“ Gage sah sie an. „Du brauchst saubere Sachen, wenn du dich wieder anziehst.“
    Racy atmete schwer. Sah sie in seinen Augen eine Einladung? Das Verlangen, sie nackt zu sehen und erst später ans Anziehen zu denken?
    Sah er in ihren Augen dasselbe?
    Gage trat zu ihr und betrachtete ihren Mund, ihre Augen, ihre Lippen. „Ich werde nach der Wäsche sehen. Du solltest ins Bett gehen und zusehen, dass du ein bisschen Schlaf bekommst.“
    „Wer macht jetzt wen an?“
    „Ich dich, Mrs Steele. Blödes Gefühl, nicht wahr?“
    Racy wollte protestieren, aber Gage unterbrach sie. „Genug. Du beherrschst das Spiel perfekt, aber ich auch, und ich habe keine Lust mehr auf Spielchen.“
    Als Racy am nächsten Morgen die Augen aufschlug, sah sie als Erstes einen Stapel sauber gefalteter Wäsche.
    Verdammt.
    Sie stöhnte leise und legte die Hände vor die Augen. Dann holte sie tief Luft und roch frische Luft, Berge, Gewürze – Gages Duft.
    Sie betrachtete wieder den Wäschestapel. Er hatte tatsächlich ihre Kleider gewaschen, getrocknet und zusammengelegt, selbst das winzige Seidenhöschen.
    Dann dachte sie an den Kuss, diesen einzigartigen Kuss, der ihr den Boden unter den Füßen weggezogen hatte.
    Sie hatte Gage nicht widerstehen können, als er sie an sich gezogen hatte. Mit jeder Berührung hatte er sie mehr erregt, und sie hatte keinen Widerstand mehr geleistet. Als er zugegeben hatte, sich an alles erinnern zu können, hatte auch sie die Wahrheit gesagt.
    Verdammt.
    Sie hatte so aufgepasst, dass er das nicht erfuhr. Sie schämte sich dafür. Andererseits war sie nicht die Einzige gewesen, die geküsst, berührt und noch so viel mehr gemacht hatte.
    Das war mehr gewesen als nur Sex.
    Schon vorher hatten sie eine magische Nacht zusammen verbracht. Sie hatten über alles Mögliche geredet, nur nicht über zu Hause. Stillschweigend waren sie übereingekommen, weder über die Vergangenheit noch über die Zukunft zu

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