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Combat Planet: Roman (German Edition)

Combat Planet: Roman (German Edition)

Titel: Combat Planet: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andy Remic
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Schalk, und Dex rümpfte die Nase.
    »Kann man wohl sagen. Es ist so still hier. Zu still. Hab ich die Kids verpasst?«
    »So viel Glück hast du nicht.« Kat grinste und schaufelte Eggy-Eier auf einen Stahlteller. »Sie sind noch beim Zähneputzen. Komm, setz dich, bevor das Essen kalt wird.«
    »Ich zieh mir nur rasch was Trockenes an.«
    In weniger als einer Minute war Dex wieder zurück und nahm gegenüber Kat Platz, die nur eine schlichte Scheibe Pappkarton-Diättoast vor sich hatte. Sie nahm die dünne Tafel und knabberte eine Ecke ab.
    »Warum dieses gebratene Frühstück mit allen Schikanen, Liebling?«
    Kat zuckte mit den Achseln. »Um zu feiern. Den letzten Arbeitstag und so weiter. Wir werden einen Super urlaub haben, Schatz.«
    »Ist das der Grund, weshalb du … das da mümmelst?«
    »Was?«
    »Diesen Plastikscheiß.«
    »Es ist gut für die schlanke Linie, Schatz.«
    »Du solltest mit mir zusammen joggen«, meinte Dex und schlürfte ein Eggy-Ei auf wie einen langen Zylinder aus Schleim. Er zwinkerte Kat zu. »Dann wärst du den Babyspeck bald los.«
    »Na so was, du frecher …«
    »Hi Dad!«
    »Hi …«
    »Dad! Toff sagt wenn man Mundwasser benutzt dann ist der voller Alkohol und man ist den ganzen Tag lang in der Schule betrunken aber ich hab gesagt sie redet Quatsch wie der Müllmann von Müllwelt denn du bist ein PUF -Polizist und du benutzt Mundwasser und du bist nicht den ganzen Tag auf dem Revier betrunken nicht wahr und du hast eine Pistole und das ginge nicht wenn du ein betrunkener Polizist wärst nicht wahr? Du würdest den ganzen Tag lang Leute erschießen nicht wahr und das wäre verkehrt für einen PUF denn Menschen töten ist böse egal was sie in den Computerspielen sagen das hat unser Lehrer uns erklärt.«
    »Dad, Dad, das hab ich nicht gesagt ich hab gesagt wenn man das Mundwasser herunterschluckt verfaulen die Gedärme und …«
    Wie ein Wirbelwind sausten die beiden durch die gegenüberliegende Tür hinaus. Dex und Kat blickten einander an, dann fingen sie an zu lachen.
    »Scheiße aber auch«, sagte Dex. »Ich bekam nicht mal die Zeit, eine Antwort zu geben, geschweige denn, dieses Gespräch zu kommentieren.«
    »Ich denke, das war Absicht.«
    »Tatsächlich? Die Meinung des alten Vaters zählt wohl nicht mehr, oder wie?«
    »Ich finde, sie zählt durchaus noch«, sagte Kate mit funkelnden Augen. Sie fuhr sich mit einer Hand durch ihr kurzes, schwarzes, zu einer Stachelfrisur getrimmtes Haar und knabberte weiter an ihrem Toast. »Bist du damit einverstanden?«
    »Du meinst unseren Urlaub?«
    »Klar. Auf dem Themenplaneten! «
    »Ja, sicher. Obwohl wir eine neue Hypothek auf das Apartment aufnehmen müssen …«
    »Ach komm, so teuer ist das doch gar nicht.«
    Dex hielt sich die Seite. »Ich weiß. Argh! Aber ich musste trotzdem eine Niere verkaufen.«
    Kate lachte, es hörte sich an wie das glockenhelle Klimpern von Kristall. »Du bist wirklich ein elender alter Geizhals.« Sie stand auf und ging um den Tisch herum zu ihm. Der Tisch trippelte auf kleinen pelzigen Füßen seitwärts, um es ihr leichter zu machen. Von hinten legte sie ihre Arme um seine Schultern und beugte sich vornüber, bis ihre Lippen sein Ohr berührten. »Aber du bist mein elender alter Geizhals. Und ich liebe dich immer noch.« Sie küsste seinen Nacken.
    »Sogar nach drei Eggy-Eiern?«, fragte er.
    »Sogar nach drei Eggy-Eeiern«, betonte sie und knabberte an seinem Ohr.
    »Wann müssen die Kids zur Schule?«
    Sie verstand seinen Tonfall und lachte. »Hey, so viel Zeit hast du nicht, Mister. Sonst kämst du zu spät zum Dienst.«
    »Wirklich? Aber heute ist mein letzter Arbeitstag.«
    »Richtig. Na ja, du weißt doch, dass ich morgens nicht so richtig in Stimmung bin. Wir sparen es uns für heute Nacht auf.« Kat drückte ihm einen Kuss auf die Wange und kehrte zu ihrem Pappkarton-Toast zurück. »Man stelle sich vor – vier ganze Wochen! Vier Wochen lang nur du, ich und die Kids. Wir genießen die Sonne, die wilden Achterbahn-Themenfahrten, die Strände mit ihrer tosenden Brandung, die Alien-Menagerien, das verrückte, flippige Nachtleben …«
    Dex verzog das Gesicht. »Scheiße. So wie du mir das schilderst, ist das doch der reine Horror! Will ich wirklich da hin? Ich würde lieber in London bleiben und Verbrechern in die Fresse ballern.«
    Kat warf eine Toastscheibe nach ihm, und er duckte sich lachend weg.
    »Du weißt genau, was ich meine. Es wird ein toller Urlaub werden. Wir hatten keine gemeinsamen

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