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Commander Perkins 05 - Verloren in der Unendlichkeit

Commander Perkins 05 - Verloren in der Unendlichkeit

Titel: Commander Perkins 05 - Verloren in der Unendlichkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: H. G. Francis
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entvölkert. Die Leben, die  dann vernichtet werden, lassen sich nicht mehr zählen."  "Er spinnt." Peter Hoffmann wandte sich ab. Er wollte nichts  mehr hören. "Wie kann man sich nur so etwas aus der Luft  greifen? Komm. Wir starten."  "Einverstanden." Commander Perkins blickte auf sein Chronometer. Das komische Kribbeln in seinem Magen machte sich  wieder bemerkbar. Er wandte sich an den Roboter: "Du wirst dafür sorgen, daß genau in sechzig Minuten die gesamte Energie  dieses Kraftwerks spontan frei wird. Das ist das Ende. Wir sind  dann schon weit genug entfernt, um außer Gefahr zu sein."  "Sie können sich auf mich verlassen, Sir." Camiel streckte  Commander Perkins die Hand entgegen. "Darf ich Ihnen die  Hand drücken, Sir? Ich möchte Abschied von Ihnen nehmen."  Randy Perkins ergriff die Hand, obwohl er wußte, daß der Roboter keine Gefühle kennen konnte.
    "Ich war gern mit Ihnen zusammen, Sir." Camiel ließ die  Hand des Commanders los und wandte sich Peter Hoffmann zu.
    "Und mit dir auch, Paps. Ich wäre gern noch ein wenig länger bei  dir geblieben, um erzieherisch auf dich einwirken zu können."  "Sag nicht so was", erwiderte der Major. In seinem Gesicht  zuckte es verdächtig. "Leb wohl!" Er wandte sich abrupt ab und  setzte sich an die Steuerkonsole des Gleiters.
    Camiel legte die Rechte grüßend an die Stirn, drehte sich um  und ging in das Kraftwerk zurück.
    "Bitte, Fremder", sagte Pleykar. "Hören Sie mich an. Sie  dürfen Ihren Plan nicht durchführen! Bitte!"  Randy Perkins zögerte kurz. Er dachte an sein ungutes Gefühl. Daran, daß eine Kette von seltsamen Zufällen Peter Hoffmann und ihn hierher geführt hatte. Zweifel kamen in ihm auf  Dann aber dachte er daran, daß die Copaner versucht hatten,  einen Planeten, den sie für die Erde hielten, mit Hilfe eines  Schwarzen Lochs aus dem Universum verschwinden zu lassen.
    Das gefräßige Ungeheuer hätte den Planeten beinahe verschlungen. Nur durch den entschlossenen Einsatz des  Dimensionsbrechers hatte Terra die Katastrophe im letzten  Augenblick verhindern können.
    Sollte er einem Angehörigen eines Volkes glauben, das zu so  einer Tat fähig war? Nein! Die Entscheidung war gefallen.
    Er ging zu Peter Hoffmann und setzte sich neben ihn in einen  Sessel. Der Gleiter startete und entfernte sich mit ständig  steigender Geschwindigkeit von dem roten Gebäude.
    ,jetzt ist das Ende nicht mehr aufzuhalten." Peter Hoffmanns  Stimme zitterte. "Wirklich schade um Camiel, aber wer hätte die  Bombe sonst zünden sollen?"  "Ich werde froh sein, wenn erst alles vorbei ist." Commander  Perkins lehnte sich in seinem Sessel zurück. Er war müde und  abgespannt, und er spürte diesen komischen Druck in der  Magengegend...
    Als Professor Common und Arentes mit dem Dimensionsbrecher in der Mondbasis Delta 4 erschienen, war Oberst G. Camiel  Jason bereits da.
    Der Abwehrchef der Station glühte förmlich vor Erregung. Er  trat auf Professor Common zu, als Cindy die transparente Haube  zurückfuhr.
    "Sie sind mir eine Erklärung schuldig.", sagte er in schneidend  scharfem Ton, ohne auf den copanischen Priester zu achten. "Sie  hatten keine Genehmigung, den Dimensionsbrecher in Betrieb zu  nehmen."  "Es war notwendig", erwiderte der Wissenschaftler ruhig.
    "Und jetzt lassen Sie uns bitte allein. Wir haben zu tun."  Die Augen des Abwehrchefs verengten sich.
    "Ach, Sie wollen also mit einem Copaner zusammenarbeiten?"  "Ich wüßte nicht, was dagegen spricht. Jason - bitte!"  Er zeigte auf die Tür.
    Oberst G. Camiel Jason richtete sich zu seiner vollen Größe  auf Die eisgrauen Augen starrten Professor Common voller Abneigung an. Der Abwehrchef dachte nicht daran, sich von dem  Wissenschaftler Anweisungen erteilen zu lassen.
    "Es geht um eine Katastrophe kosmischen Ausmaßes, die  vielleicht nur wir verhindern können", erläuterte Common.
    "Die Station ist geschlossen", erwiderte der Oberst. "Ich verbiete Ihnen für die nächsten Stunden jede weitere Arbeit."  Arentes lächelte freundlich.
    "Sie haben mich noch gar nicht begrüßt." Er legte Oberst G  Camiel Jason die Hand auf die Schultern, und der Abwehrchef  begriff viel zu spät. Bevor er reagieren konnte, hatte sich die Copaner mit Hilfe seiner besonderen parapsychologischen Kräfte  auf die Erde versetzt - und den Abwehrchef mitgenommen. Plötzlich wehte Jason Luft ins Gesicht, die nach Salz und Tang roch.
    Er stand auf einem einsamen

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