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Conan-Saga 46 - Conan der Beschützer

Conan-Saga 46 - Conan der Beschützer

Titel: Conan-Saga 46 - Conan der Beschützer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roland Green
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seine kräftigen Arme.
    Statt sich zu wehren, schmiegte sie sich an ihn und rieb ihre Hüften an ihm, ohne sich darum zu kümmern, daß ihre Tunika weit über die Knie hinaufrutschte, als Conan sie hochhob.
    Der Cimmerier lachte und hob sie noch höher. Dann warf er sie aufs Bett. Sie schnellte dreimal hoch, ehe sie liegen blieb. Jetzt lachte sie so laut, daß sie erst Luft holen mußte, ehe sie sich aufsetzen und die Tunika ganz ausziehen konnte.
    Gisela trug jetzt nur noch die Untertunika, die knapp über ihren Brüsten anfing und in der Schenkelmitte endete. Die dünne Seide war mit Blumen bestickt, die allerdings nicht dazu beitrugen, Giselas Reize zu verhüllen.
    Conan lachte schallend. »Da ich dich ins Bett hinein anstatt hinaus geworfen habe, hoffe ich, daß du weißt, wozu du hier bist.«
    Gisela setzte sich auf. »Conan, ich bin kein grünes Mädchen.« In der Tat war eine Siebzehnjährige in Argos bereits eine Frau. Und es waren die Brüste einer Frau, die sich unter dem dünnen Stoff wölbten.
    »Mag sein. Aber du bist nicht so ganz nach meinem Geschmack. Ich habe dich und Vandar gesehen ...«
    Bei diesen Worten huschte ein Schatten über Giselas Gesicht. Conan runzelte die Stirn.
    »Hattest du Streit mit Vandar?«
    »Hauptmann Conan, geht dich das etwas an?«
    »Bei Crom, ja!« fuhr der Cimmerier sie an. »Wenn ihr gestritten habt, sollte ich das wissen, denn es betrifft einen meiner besten Männer. Wenn nicht – was tust du hier?«
    »Ich sitze auf deinem Bett.«
    »Beinahe nackt und bereit, mich anzuspringen wie ein Tiger eine Ziege! Gut, du bist deine eigene Herrin. Aber wenn du einen guten Grund hast, hier zu sein, werde ich dich nicht von der Bettkante stoßen. Aber entweder du nennst mir diesen guten Grund, oder du gehst mit einem roten Hinterteil von hier weg, und Vandar bleibt ab morgen weg.«
    Gisela wurde blaß und schlug die Augen nieder. »Wenn Reza erfährt, daß ich es dir gesagt habe ...«, flüsterte sie.
    »Ich schwöre jeden Eid, daß ich Reza nichts erzählen werde. Aber jetzt rede, und zwar schnell.«
    »Reza hat mich geschickt. Er will nicht – daß du an Lady Livia denkst – als Frau.«
    »Trolle sollen Reza holen und Dämonen Livia in eine Jauchegrube stoßen!« Gisela zuckte zusammen und vergrub das Gesicht in den Kissen. Erst als sie merkte, daß ihre Untertunika ihr Hinterteil nicht mehr bedeckte, mußte sie lachen.
    Es war so einfach, daß er es hätte sehen müssen, ohne die arme Gisela so zu erschrecken. Jeder Mann, der alt genug war, um mit einer Frau zu schlafen, hätte es gesehen! Reza hatte nur einen Gedanken im Kopf: Livias guten Ruf zu schützen! Aber wie? Natürlich, indem er den Kuppler spielte!
    Wieder lachte Conan. Er hoffte, daß Reza ab morgen in seinem Kopf noch Platz für einen anderen Gedanken hatte. Sonst müßte der Cimmerier für beide das Denken übernehmen. Aber dann würde er mehr Sold verlangen!
    »Livia hat von mir nichts zu befürchten. Ich weiß, daß sie ein Auge auf Harphos geworfen hat.«
    »Er ist ihrer nicht wert!«
    »Laß das nur nicht Livia hören, wenn dir deine Haut lieb ist. Ich habe Frauen nie so recht verstanden, aber eins habe ich gelernt: Wenn eine Frau glaubt, den Richtigen gefunden zu haben, können weder Götter noch Dämonen sie von ihm fernhalten.«
    »Das ist wahr!« rief Gisela. Sie streifte das Hemd über den Kopf und streckte Conan die Arme entgegen. Ihre Haut war heller als die des Cimmeriers, obwohl ihre Haare rabenschwarz waren. Sie hatte es eingeölt, so daß es im Schein der Lampe glänzte. Gisela stand auf und ging auf Conan zu. Ihre Brüste wippten verführerisch. Conan kam ihr entgegen und zog sie an sich.
    Der Cimmerier brauchte nicht lange, um sich seiner Kleidung zu entledigen, Gisela zurück ins Bett zu tragen und festzustellen, daß sie nicht nur den Körper einer Frau hatte, sondern sich auch auf weibliche Künste gut verstand.
     
    Die Beobachter strömten aufeinander zu. Sie benutzten vorhandene Felsspalten oder gruben neue. Dabei nahmen sie Isolierte in sich auf und nährten sich von deren Stärke und Erinnerungen. So wuchsen sie von Minute zu Minute.
    Als die beiden Großen Beobachter ihre Tentakel durch die letzte Spalte streckten, waren sie beinahe gleich groß. Nach menschlichen Maßen waren sie so groß wie eines halbes Dutzend Elefanten. Sie konnten nicht stehen oder gehen wie Elefanten, aber keine Elefantenherde wäre ihrem tödlichen Griff entkommen.
    Sie berührten einander und tauschten alles aus,

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