Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition)

es, Harry glücklich machen zu können und seinen Körper unter mir zu spüren.
    Als ich komme, zieht mich Harry am Nacken zu sich runter, sieht mir in die Augen.
    „Harry...“, stöhne ich und ergieße mich in ihm. Ich sacke auf ihm zusammen und Harry schließt sofort seine Arme um mich.
    „Geh‘ nie wieder, okay?“, flüstert er verletzlich.
    „Also... wenn ich gehen muss, um das hier wieder zu haben, gehe ich gerne...“, murmle ich und da schlägt mir Harry auf die Schulter.
    „Haha, Arschloch...“, sagt er grinsend und schubst mich von sich runter, zieht die Decke über uns.
    „Gute Nacht, Harry... ich liebe dich“, raune ich ihm ins Ohr und drücke mich an seinen Rücken. Harry nimmt meine Hand in seine und zieht mich noch näher an sich. Endlich...

    Kapitel 11 - Harry

    Als ich aufwache, kann ich es kaum glauben, dass Connor hinter mir liegt und ich drehe mich umständlich in seinen Armen um.
    Jaja, ich weiß. Schwul und so...
    Aber er atmet leicht durch den geöffneten Mund und ich küsse ihn zärtlich.
    Zu schön ist das Gefühl ihn endlich wieder zu spüren.
    Ich küsse seinen Mund, seine Nase und sein Kinn.
    „Na, ein bisschen schwul ist das schon, oder?“, murmelt er plötzlich und ich laufe knallrot an und drehe mich sofort um.
    „Du bist bescheuert“, sage ich lachend, aber es ist mir tatsächlich voll peinlich.
    „Ach komm schon, ich fand’s süß“, sagt Connor und schlingt seinen Arm um mich. Ich stoße ihn weg.
    „Süß? Süß?! Geht’s noch?“, frage ich empört und will aufstehen, aber Connor zieht mich zurück. Ich sitze am Rand und starre beleidigt auf den Boden.
    Da schlingt Connor seinen starken Arm um meinen Hals und zieht mich zu sich. Er küsst meinen Nacken und ich bekomme eine Gänsehaut.
    „Wer ist jetzt süß, hm?“, frage ich schmunzelnd, mache mich los und ziehe mich an. Connor tut es mir gleich und dann gehen wir gemeinsam raus.
    Die Jungs sitzen essend am Tisch und grinsen uns an.
    „Wie ist es, wenn man nach zwei Jahren wieder einen Schwanz im Arsch hat?“, fragt Cameron ernst und ich sehe ihn fassungslos an.
    „Sag’ mal geht’s noch?!“, ich schnappe mir einen Apfel und werfe ihn ihm gegen den Kopf.
    „Weißt du, Harry’s Teil ist übelst lang. Ich wette bei dir wäre ich nicht annähernd so befriedigt“, sagt Connor plötzlich und jetzt sehe ich ihn an.
    „Was? Er steckt ihn dir rein?!“, Cameron sieht überfordert aus und sieht erst mir und dann Harry auf den Schritt.
    Connor lacht auf.
    Erst da fällt mir Zane auf, der schweigend am Tisch sitzt und nichts anrührt. Sein Pech.
    „Ist ja gut. Wir haben alle tolle Penisse, okay? Kann ich jetzt in Ruhe essen?“, will Benny kichernd wissen und ich setze mich neben ihn.
    „Wieso füttert ihr euch nicht gegenseitig? Machen das Schwule nicht immer?“, fragt Cameron nach einer Weile.
    Ich sehe ihn wütend an, aber anscheinend meint er es ernst.
    Ich stütze meine Arme auf den Tisch und seufze.
    „Cameron. Nur weil wir schwul sind, heißt das nicht, dass wir jetzt zu Frauen mutieren, okay? Wir sind immer noch Männer man“, erkläre ich ihm und sehe Connor im Augenwinkel schmunzeln.
    „Achso“, Cameron mustert uns und nickt dann.
    „Und wie küssen sich Schwule?“, will Benny dann wissen und ich fasse es einfach nicht. Wieso nehmen die uns hier so ins Kreuzverhör?
    Jude prustet los und hält sich die Hand vor den Mund, auch Connor lacht auf.
    „Soll ich’s dir zeigen oder was?“, fahre ich ihn an und Benny zuckt zusammen.
    „Sorry...“, meint er kleinlaut.
    „Ja, komm zeigen wir’s ihm“, sagt Connor plötzlich und zieht mich am Nacken zu sich.
    Bevor ich es verhindern kann, küsst er mich und steckt mir seine Zunge in den Hals.
    Gut, ja es ist total geil.
    Und irgendwie hat es ja was, wenn man acht Augenpaare auf sich spürt.
    Ich weiß nicht wie lange er mich küsst, aber als er von mir ablässt, sehe ich ihn benebelt an und er wischt sich über den Mund.
    „Zufrieden?“, fragt er lässig und beißt in seinen Semmel.
    „Scheiße, ich hab’ noch keine Frau so geküsst“, meint Cameron trocken und schluckt.
    Kurz erhasche ich Zane, wie er uns abwechselnd ansieht, dann steht er schweigend auf und verschwindet in seinem Zimmer.
    Idiot.
    Benny starrt uns mit offenem Mund an.
    „Und wie fühlen sich Männerlippen an? Also anders als Frauen?“, will er interessiert wissen.
    „Willst du missioniert werden, Benny?“, fragt Connor ernst und Benny wird rot.
    „Ne, frag’ ja nur“,