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Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition)

Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition)

Titel: Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robin , Jesse
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Nacht Besuch von Connor, also wundert euch nicht“, sage ich direkt und beiße in den Hamburger, den mir die Jungs aufgehalten haben.
    „Also... ist zwischen euch alles wieder im Lot?“, fragt Jude vorsichtig. Ich zucke mit den Achseln.
    „Wir versuchen es. Vielleicht... fangen wir von vorne an“, sage ich und ignoriere den eisernen Blick von Zane.
    Er sucht meinen Blickkontakt, aber ich ignoriere ihn.
    „Danke für’s Essen“, sage ich und gehe ins Bad, wo ich mich fertig mache.
    Ich springe unter die Dusche und fühle mich dort so lebendig wie schon lange nicht mehr.
    Ich habe nicht vor mit Connor zu schlafen, aber wenn wir nachts alleine sind... dann reden wir vielleicht offener.
    Und dann lasse ich endlich diese dämliche, beleidigte Maske fallen und sage ihm, dass ich ihm verziehen habe.
    Ihm überhaupt nicht mehr böse bin. Er ist zu mir zurückgekommen!
    Wenn ich Zane dafür verliere... naja. Es gibt immer Opfer.
    Ich lasse mir Connor nicht noch einmal nehmen.
    Grinsend wasche ich meine Haare und trockne mich nach der Dusche gründlich ab, bevor ich mich wieder anziehe.
    Ich putze meine Zähne und dann gehe ich aus dem Badezimmer.
    Im Gang treffe ich Zane, der sich vor meine Tür stellt und meinen Blick sucht. Ich sehe zur Seite.
    „Lässt du mich mal durch?“, frage ich unfreundlich.
    „Du hast ihm verziehen?“, flüstert er fast ängstlich und verwirrt sehe ich ihn endlich an.
    „Scheiße, ich liebe den Mann! Was denkst du eigentlich?!“, ich stoße ihn zur Seite und sehe dann über meine Schulter.
    „Wenn du Glück hast hörst uns vielleicht sogar vögeln“, sage ich gehässig und knalle die Tür zu.

    Kapitel 10 - Connor

    Ich bleibe verdutzt stehen. Meint er... ich weiß nicht... soll ich da hin?
    Ich gehe zurück rein ins Haus, wo Tracey schon schläft. Wie viel Uhr haben wir eigentlich?
    Soll ich noch mal duschen gehen? Oder reichen dreimal an einem Tag?
    Ich schätze, er wird mich heute sowieso nicht irgendwie riechen, deswegen passt das so. Aber umziehen werde ich mich.
    So, wie ich das erste Mal zu ihm bin. Eine Jogginghose und ein einfaches Shirt.
    Lächelnd sehe ich in den Spiegel. Es dauert sicherlich nicht lange, dann ist wieder alles so wie immer.
    Mit einem mulmigen Gefühl mache ich mich auf den Weg, nachdem ich Tracey einen Zettel geschrieben habe.

    Mit zitternden Knien stehe ich vor der Tür. Scheiße verdammte.
    Ich klingle einfach und kneife die Augen zusammen.
    „Komm rein, Connor“, ruft Benny raus und ich muss grinsen.
    Ich gehe rein und dieser strahlt mich an.
    „Schön, dich endlich wieder sehen zu können, ohne eins auf Gangster zu machen“, sagt er und nimmt mich kurzer Hand in den Arm. Ich bin etwas überrumpelt, aber auch dankbar dafür.
    „Sei lieber nicht zu laut, sonst bekommt Zane einen Herzanfall. Ah, Moment. Sei bitte extra laut, dann bekommt Zane einen Herzanfall“, sagt Cameron und ich muss lachen.
    „Playstation?“, Jude hält mir einen Controller vor die Nase und ich sehe kurz zu Harry. Erst als dieser nickt, setze ich mich.
    Jude ist verdammt gut und ich hatte zwei Jahre kein Training, also fällt es mir relativ schwer.
    Schließlich verzieht sich Jude und macht Platz.
    „Okay, jetzt bin ich dran“, Harry geht an mir vorbei und setzt sich neben mich, nimmt sich den Controller. Sofort spanne ich mich an.
    Ich merke sofort, dass das Spiel anders ist, als mit Jude. Bei Jude ging es darum, zu gewinnen. Bei Harry geht es darum, zu zeigen, dass der andere gewinnen soll. Obwohl wir nur Autos fahren, fahren wir langsamer als nötig und behindern uns weniger als möglich. Als Harry sich räuspert und etwas nach vorne rutscht, berührt sein Knie meins und sofort stehe ich unter Strom.
    Hat er so eine Reaktion schon immer in mir ausgelöst?!
    Ich öffne meinen Mund und bekomme fast keine Luft mehr, bis ausgetrocknet.
    „Brauchst du was zu trinken, Connor?“, fragt Benny etwas besorgt und ich sehe ihn dankbar an.
    „Äh... wäre super“, sage ich tonlos und räuspere mich dann.
    Mir entgeht Harry’s Schmunzeln nicht und ich kann nicht anders, als ihn zu boxen. Er zuckt zusammen und sieht mich geschockt an.
    „Oh... äh... sorry...“, sage ich sofort und sehe schnell weg. Kurz dachte ich einfach, es wäre wie früher.
    Als mir Benny eine Flasche Bier bringt, bin ich ihm dankbar für die Ablenkung. Ich nehme einen Schluck und spucke fast die Hälfte wieder aus, als mich Harry ebenfalls boxt.
    Geschockt sehe ich ihn an.
    Als ich sein Grinsen erkenne,

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