Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition)
Connor grinsend.
Zane sieht ihn an und setzt sich dann neben ihn.
Wir fahren ein Rennen, Zane ist bald besiegt und nun heißt es nur noch Connor gegen mich. Lachend dränge ich sein Auto zur Seite.
„Ha, da schaust du, was?“, frage ich ihn lachend und sehe ihn an. Dabei ertappe ich Zane, der seine Hand auf Connor’s Rücken liegen hat.
„Tja, dann schau’ dir das an“, meint Connor und als ich zurück in den Bildschirm sehe, kommt mein Wagen ins Schleudern.
„Man. Ich geh’ pennen“, sage ich dann und lege den Controller weg, laufe in unser Zimmer und lege mich aufs Bett.
Nachdenklich sehe ich an die Decke und frage mich, was Zane hat. Ekle ich ihn vielleicht an? Wann hat er das letzte Mal mit mir geschlafen? Es ist immer Connor, der sich mich vornimmt und dann fallen die beiden übereinander her.
Ist ja schön und gut, aber davon habe ich ja nichts.
Ich seufze schwer und dann kommt Connor rein.
„Ist was?“, fragt er, als er sich ein anderes Shirt anzieht.
„Nö. Doch, eigentlich schon. Was ist mit Zane los?“
Connor dreht sich zu mir um und zuckt mit den Schultern.
„Nichts. Was soll los sein?“
„Egal. Also schick’ ihn für morgen Abend weg, ja?“
„Wird gemacht, Meister“, sagt Connor grinsend und ich muss lachen, als er Hüfte schwingend rausgeht.
Trotzdem. Irgendwas geht hier vor und ich habe keine Ahnung was.
Vielleicht sollte ich mal wieder anfangen mit meinem Hirn zu denken.
Kapitel 50 - Connor
Ich sitze mit Zane auf der Couch und wir sehen schweigend in den Fernseher, beide einen Controller in der Hand, aber keiner macht etwas.
„Connor?“, fragt er nach einer Weile und ich bin sofort hellhörig. Der Unterton gefällt mir gar nicht.
„Sag’s nicht“, sage ich bestimmend und sehe weiterhin in den Fernseher.
„Wieso nicht?“, Zane hört sich etwas verletzt an und ich sehe zu ihm.
„Wenn ich es nicht von dir höre, dann weiß ich es auch nicht“, antworte ich und Zane lächelt leicht.
„Es tut mir leid...“, sagt er und senkt den Kopf.
„Hey...“, ich ziehe ihn am Nacken zu mir her und lehne meine Stirn gegen seine „dafür kann niemand was. Das passiert halt einfach“
„Aber Harry denkt... es tut mir ja leid, dass ich ihn nicht... aber... ich kann einfach nicht“, flüstert er und schließt die Augen.
„Lass mich mit ihm reden, ja? Gib mir morgen mit ihm“, schlage ich vor und Zane nickt.
„Meinst du... er wird mich hassen, wenn er es herausfindet?“, fragt er dann unsicher.
Ich seufze schwer.
„Ich weiß es nicht. Ich liebe Harry und daran ändert nichts und niemand etwas“, sage ich fest und Zane senkt den Blick.
„Wieso... machst du das dann?“
Kurz überlege ich, ob ich es ihm erklären soll.
„Lass uns schlafen gehen, ja?“, sage ich stattdessen und stehe auf.
„Ich bleib‘ noch etwas wach“, antwortet er leise und ich nicke.
Am nächsten Morgen stelle ich fest, dass Zane entweder schon wach ist oder gar nicht erst geschlafen hat. Ich schiebe Harry sanft von mir runter und gehe ins Wohnzimmer, wo Zane gerade den Fernseher ausschaltet.
„Ich bin heute bei den Jungs. Den ganzen Tag“, sagt er und sieht mich nicht mal richtig an.
Als er aufsteht und einfach gehen will, halte ich ihn am Arm zurück.
Ohne ein Wort ziehe ich ihn am Nacken her und küsse ihn kurz. Zane entspannt sich sofort und als ich mich löse, sieht er mich sehnsüchtig an.
„Bis heute Abend...“, murmelt er dann und geht.
Ich seufze, gehe in die Küche und mache Frühstück.
Vielleicht ist es fies, was ich Harry gegenüber mache. Ich weiß, was Zane für mich fühlt, gebe aber vor es nicht zu wissen.
Aber ich liebe Harry und ich fühle nichts als Freundschaft und sexuelle Erregung gegenüber Zane. Ich habe ihn gern, aber er gefährdet unsere Beziehung nicht.
Wieso ich es dann mache?
Ganz einfach.
Er erinnert mich an mich selber. Nur wegen Harry und mir ist er überhaupt schwul geworden und jetzt wäre es mehr als scheiße, wenn wir ihn fallen lassen würden.
Ich seufze erneut und nehme das Tablett mit den Pancakes, die Harry gestern morgen gemacht hat und gehe damit zurück ins Zimmer. Ich stelle es neben Harry auf dem Nachtschrank ab und öffne das Fenster, lasse die Türe offen und setze mich auf Harry’s Hintern, weil er auf dem Bauch liegt.
„Guten Morgen, Langschläfer“, flüstere ich ihm ins Ohr und streiche ihm über den Rücken. Sofort lächelt er und streckt sich leicht.
Ich hebe meinen Hintern, sodass er sich unter mir
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