Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition)
Linseneintopf“, sage ich breit grinsend, als ich Connor stöhnen höre.
„Das ist nicht dein Ernst, oder??“
Ich drehe mich um und sehe ihn lächelnd an.
„Doch, das soll total gesund sein. Außerdem nervt es mich, dass du und Zane immer nur Fast Food anschleppt. Bei der körperlichen Betätigung die ich habe, setze ich Speck an. Und vielleicht verlässt du mich dann früher oder später“
Jetzt lacht er laut los und schlägt mit einem Kochlöffel nach mir.
„Du bist bescheuert! Nicht mal wenn du jeden Tag Linsen, Erbsen und Bohnen machst kriegst du mich los!“, ruft er theatralisch und rauscht dann aus der Küche.
„Idiot“, sage ich grinsend und kümmere mich wieder um das Essen.
Hätte ich ihm sagen sollen, dass Tracey und Benny gleich kommen?
Ich höre Connor und Zane im Wohnzimmer grummeln und stecke meinen Kopf durch die Tür.
„Kann von euch einer mal den Tisch decken?“
„Essen wir nicht auf der Couch?“, fragt Connor verwirrt.
„Nein, wir sind heute zu fünft“
„Kriegst du Zwillinge?“
Ich lache auf und zeige ihm den Mittelfinger.
„Nein, Benny und Tracey kommen gleich“
Connor stöhnt leise auf und ich muss grinsen.
Eine viertel Stunde später klingelt es und ich begrüße die Beiden.
„Hey. Man seht ihr glücklich aus, das ist ja ansteckend“, sage ich lachend und umarme Tracey. Benny verdreht die Augen und kommt dann rein.
„Brüderchen!“, ruft Tracey lachend und umarmt ihn stürmisch.
„Soweit ich weiß bin ich älter, also bist das Schwesterchen, richtig?“, Connor wuschelt ihr durch die Haare.
Wir setzen uns alle an den Tisch und ich schöpfe.
„Oh, das ist ja lustig! Ich habe Benny erst gestern darüber informiert, wie wichtig Linsen, Erbsen und Bohnen sind“, kichert Tracey und streicht Benny über den Rücken, der ein missmutiges Gesicht macht.
„Seid ihr jetzt neue beste Freunde oder sowas? Ist irgendwie gruselig...“, murmelt Connor und ich stoße ihn mit dem Fuß an.
Dann fangen wir an zu essen und ich höre Tracey und Benny begeistert zu, die uns sogar ein bisschen was aus ihrem Sexleben erzählen.
Ich muss lachen und sehe zu Connor, aber da fällt mir der Blick von Zane auf. Ich runzle die Stirn. Wieso starrt er ihn so an?
„Jedenfalls dachte ich mir, dass ich unglaublich froh darüber bin, dass Benny nicht so Arsch-geil ist wie Connor. Oder Harry“, sagt Tracey dann lachend und Connor sieht sie wütend an.
„Kein Grund so fies zu werden“, murmelt er beleidigt.
„Hey, das ist doch nur Spaß“, sage ich lächelnd und berühre ihn kurz an der Hand. Connor’s Augen blitzen und ich muss schmunzeln.
„Und euch geht’s gut soweit? Vermisst ihr uns?“, will Benny dann wissen und sieht mich und Zane an.
„Passt schon. Zane hat sich gut eingelebt“, sage ich grinsend. Ich sehe zu ihm und er verdreht die Augen.
Wir reden noch eine Weile und dann verabschieden wir uns von den Beiden.
Schnell setze ich mich auf die Couch neben Connor und sehe Zane an.
„Du musst abräumen“, sage ich bestimmt.
„Wieso das denn?“, will er wissen.
„Na weil du die ganze Zeit so doof geschwiegen hast. Was ist schon wieder dein Problem?“, frage ich lachend.
„Jaja... ich mach’ ja schon“, grummelt er.
Ich kuschle mich an Connor ran und sehe ihn an.
„Was ist?“, fragt er grinsend, sieht mich aber nicht an.
„Weißt du was morgen für ein Tag ist?“
Jetzt sieht er mich an und runzelt die Stirn.
„Ähm... dein Geburtstag?“
Ich schlage ihm auf die Brust und schüttle den Kopf.
„Nein. Morgen vor drei Jahren haben wir uns das erste Mal gesehen. Kannst du dich noch dran erinnern?“, Ich lehne mein Kinn auf seine Schulter und mustere ihn.
Connor fängt breit an zu lächeln und nickt.
„Natürlich. Ich hatte so null Bock auf den Auftritt und dann sind die Weiber ausgeflippt und ich habe für Ruhe gesorgt...“
„Ja, mein Retter in Not“, flüstere ich und ziehe ihn am Hals her, küsse ihn.
„Und hast du was für mich vorbereitet?“, will Connor dann neugierig wissen.
„Oh jaaa... aber dafür müssen wir Zane losbekommen, also nur morgen Abend. Für ein paar Stunden“
„Was hast du denn vor? Im Bett kenne ich dich doch schon“
„Ja, im Bett“, sage ich vielsagend und Connor zieht interessiert seine Braue hoch.
„Soll ich vielleicht gehen?“
Ich zucke zusammen, als Zane plötzlich vor uns steht.
Ich lehne mich wieder weg und kicke ihn zur Seite.
„Nein, aber jetzt mach‘ die Playstation an“, sagt
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