Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition)
mir lieber, ob du vor mir wegrennen kannst”, ruft er plötzlich, lässt den Ball fallen und sprintet los.
Ich nehme meine Beine in die Hand und laufe schreiend los, aber er ist mir dicht auf.
Plötzlich greift er nach meinem Shirt und reißt ruckartig daran, sodass ich stehen bleiben muss.
„Okay... gewonnen”, sage ich schwer atmend und halte meine Seite.
„Man Harry, d u bist so ein schlechter Läufer”, meint Connor lachend und wischt sich über die Stirn.
„Ich bin wenigstens nic ht so langweilig perfekt wie du”, sage ich achselzuckend und laufe an ihm vorbei zurück.
„Hey! Ich bin nicht perfekt!” , ruft mir Connor beleidigt hinterher. Ich drehe mich um und laufe rückwärts weiter.
„Nicht? Du siehst gefährlich gut aus, hast einen 1a Charakter und hast immer eine schlagfertige Bemerkung auf der Zunge. Hab’ ich was vergessen?” , grinsend laufe ich weiter und Connor schüttelt einfach nur seinen Kopf.
„Du bist bescheuert, weißt du das? Du kannst mir nicht einfach ein Kompliment nach dem andern an den Kopf werfen. Das schreit danach, dass ich dasselbe bei dir mache”
Inzwischen läuft er neben mir und ich lache auf.
„Da gibt’s nicht viel zu sagen. Ach, außer vielleicht dass ich Späße reißen kann. Einigermaßen”, meine ich leichthin und grinse.
Plötzlich hält mich Connor an den Schultern zurück und sieht mich ernst an.
„Du bist scheiße, Harry, weißt du das? Ich hab’ noch keinen anderen Kerl gesehen, der so einfühlsam und dennoch so ein richtiger Mann wie du ist. Klar? Außerdem ... hast du nen Knackarsch”
Damit lässt er mich stehen und ich sehe ihm total perplex hinterher.
„Ich hab’ nen Knackarsch?!”
Jetzt lacht Connor laut auf und dreht sich um.
„Bei den ganzen Sachen kümmerst du dich um deinen Arsch?! Unglaublich!”
Jetzt lache ich.
„Na, der Rest... klingt so schwul. Und sei jetzt bloß ruhig!”, rufe ich schnell, als er seinen Mund öffnen will.
Ich laufe wieder neben ihm und er grinst vor sich hin. Eine Weile schweigen wir.
„Woher kommt der plötzliche Sinneswandel? Gestern konntest du mich kaum ansehen. Und jetzt... bist du wieder wie vorher”, Connor sieht mich von der Seite an.
„Ich war zu egoistisch. Du könntest mich hassen, stattdessen hast du zweimal mit mir... naja, du weißt schon. Und ehrlich gesagt sehe ich dich viel zu gerne an, auch wenn du das jetzt nicht hören willst”, sage ich lachend und Connor schlägt mir auf die Schulter.
„Komm her ”, er zieht mich in eine halbe Umarmung, die ich aber schnell löse.
„Vergiss’ nicht, dass ich auf dich abfahre. Dazu zählt auch dein Schweiß. Und ich wette du bist nicht scharf drauf, wenn ich in deinen Armen nen Ständer kriege, oder?”, sage ich und nehme schnell Abstand von ihm.
Connor schmunzelt.
„Hm... könnte durchaus lustig werden”, meint er nachdenklich und sieht mich an.
Ich seufze schwer.
„Ich hätte wissen müssen, dass es ein Fehler ist, es dir zu sagen. Du wirst es schamlos ausnutzen”, sage ich ergeben und Connor nickt schadenfroh.
„Sorry, aber ich bin und bleibe ein kleines Arsch loch. Im netten Sinne natürlich”
Ich grinse.
Eigentlich ist fast alles wieder wie vorher.
Mit dem kleinen Unterschied natürlich, dass ich sexuell erregt werde, falls ich ihn nackt sehen sollte.
Oder er in mein Ohr raunt.
Oder mich berührt.
Ich schüttle schnell meinen Kopf und hole zu Connor auf, der vorausgelaufen ist.
Kapitel 23 - Connor
Harry und ich blödeln etwas rum und laufen gemeinsam zu mir zurück. Ich bleibe stehen, als ich vom Straßenanfang sehe dass Sarah vor meiner Tür steht. Was sucht die denn hier?
Ich dachte, wenn ich mich tagelang nicht melde, ist das eine klare Ansage?
„Oh ne...“, ich seufze und als Harry mich fragend ansieht, deute ich mit dem Kopf zu Sarah.
„Oh“, Harry versucht zu lächeln, aber ich sehe, wie er ihr am liebsten an den Hals springen würde.
„Hast du nicht gesagt, ich bin perfekt?“, ich grinse ihn breit an.
„ Äh... willst du es schriftlich?“, er sieht mich fragend an.
„Nein, pass gut auf“, ich hebe meine Augenbrauen und laufe dann einen Schritt schneller.
„Hi Connor“, sagt sie mit piepsiger Stimme und ich verdrehe die Augen.
„Was willst du?“, frage ich direkt und sie seufzt laut.
„Äh, was wohl? Ich bin d eine Freundin, schon vergessen?“, sie stemmt einen Arm in die Hüfte und den anderen hebt sie fragend.
„Sieht das für dich noch wie eine Beziehung aus? Ich hatte
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