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Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition)

Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition)

Titel: Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robin , Jesse
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frage ich mit vollem Mund und schlucke schnell runter.
    „Was machst du denn gerade?” , fragt Connor lachend.
    „Wir waren gerade beim Essen. Aber du störst nicht. Zane hat wieder mal super Laune”, sage ich ironisch und muss grinsen.
    „Ja, kann ich mir vorstellen. Also ich rufe eigentlich nur an, we il ich nächste Woche nicht kann”
    Ich seufze still auf. Man, wir wollten skaten gehen.
    „Wieso denn? Du wolltest mir noch ne Lektion zeigen!”, begehre ich beleidigt auf.
    Connor lacht.
    „Naja, die Arbeit kotzt mich total an und da hab’ ich vorhin ein Lastminute Angebot gekauft. Ich gehe nach Spanien in den Urlaub”
    Ich runzle meine Stirn. I ch glaube kaum, dass Connor so flüssig ist, sich einen guten Urlaub zu leisen.
    „Aha. Hört sich ja cool an. Was machst du denn?”
    „Campen. Also eigentlich nur zelten. Das habe ich schon öfter mal gemacht, Italien, Frankreich... jetzt ist Spanien dran”, sagt er leichthin.
    „Zelten. Wie spannend ”, erwidere ich wenig begeistert.
    Also ich wäre nicht so scharf darauf, wenn mir Ameisen in den Arsch krabbeln, während ich unbequem auf Steinen schlafen muss.
    „Hey! Das ist cooler als es sich anhört”
    „Dann zeig’s mir doch. Wir kommen mit”, sage ich bestimmt und erdulde keine Widerrede.
    „Äh... ich bin mir nicht sicher, ob das was für euch ist”, wendet Connor vorsichtig ein.
    „Man! Wir sind keine verzogenen Gören. Warte, ich frag’ sie m al schnell”
    Bevor Connor was sagen kann, lege ich mein Handy weg und stecke meinen Kopf ins Esszimmer.
    „Hat einer von euch Lust nach Spanien zum Zelten zu gehen? Connor geht da hin und will mir beweisen, dass es super ist. Interesse?”, ich sehe meine Freunde an und Benny’s Gesicht hellt sich auf.
    „Ja! Auf jeden Fall!” , ruft er begeistert.
    „Sonst noch wer?” , frage ich, aber alle schütteln sie den Kopf.
    „Sorry, ist nicht so mein Ding ”, meint Jude grinsend.
    „Ok ”
    Zurück im Zimmer schnappe ich mein Handy und gehe wieder ran.
    „Benny ist dabei. Die andern wollen nicht. Ist das okay? Oder dränge ich mich dir auf?”, frage ich lachend und verstelle meine Stimme so, dass es irgendwie psycho klingt.
    Connor lacht auf.
    „Ne, Benny und du, ist cool. Gut, dann fliegen wir nächste Woche also nach Spanien. Ihr braucht einen Schlafsack und...”
    Ich schreibe schnell alles mit und hoffe, dass ich nichts vergessen habe. Allerdings füge ich noch Moskitospray und ein paar Snacks eigenhändig dazu.
    Grinsend nicke ich.
    „So, hab’ alles. Cool . Bis dann”
    „Bye ”
    Ich lege auf und muss lachen.
    Oh man... ich und zelten! Ich bin keine Diva, aber ich brauche eigentlich immer ein richtiges Bett. Naja, aber ich schätze, dass man so eine Erfahrung auch mal machen muss.

    Kapitel 9 - Connor

    Ich liege abends in meinem Bett und sehe nachdenklich an die Decke.
    Urlaub mit Harry und Benny? Grinsend denke ich daran zurück, wie er mich am Abend nochmal angerufen hat, weil er ja gar nicht weiß, welches Angebot er buchen muss. Ich habe ihm alle Details gegebe n, wir sitzen zwar im Flieger weit auseinander, aber immerhin im selben Flugzeug.

    Ich habe alles soweit gepackt, einen Rucksack, darin ist das Zweimannzelt verstaut und ein paar Klamotten. Ich habe nicht vor, mich sonderlich oft frisch zu kleiden, sonst bringt der ganze Urlaub nichts. Es ist ein kleiner Campingplatz an einem See, tagsüber ist es warm genug, um Baden zu gehen, aber nachts wird es noch immer recht frisch, deswegen habe ich noch eine Wolldecke mit reingestopft.
    Als es soweit ist, stelle ich meine Sachen vor die Tür und gehe zu Tracey.
    „Hey Süße. Wir sehen uns dann, ja?“, ich umarme sie und sie seufzt lange.
    „Wie lange bleibst du? Ich bin hier doch ganz alleine...“
    „Ich weiß es noch nicht. Aber weißt du was?“, ich streichle ihr über den Kopf „ich frage Jude mal, ob er hin und wieder vorbeischaut, ja?“, schlage ich vor und ihre Augen werden groß.
    „Hast du etwa immer noch Kontakt zu ihnen? Wieso kann nicht Harry kommen?“
    „ Äh... naja... der kann nicht...“, ich sehe auffällig unauffällig nach oben.
    „Du gehst mit Harry in den Urlaub?! Herrje...“, Tracey drückt mich nochmal, dann schiebt sie mich raus „einen Harry lässt man nicht warten“
    Mit diesen Worten knallt sie die Tür und ich muss grinsen. Keine fünf Minuten später kommt das Taxi.
    Als es bei Harry hält, kommt er raus und ich frage mich, wo Benny ist. Er hievt seinen Rucksack in den Kofferraum und

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