Coopers Sehnsucht
leicht gerötete Stelle, wo er an ihr geknabbert hatte. „Und ich will es wieder tun. Ich will zusehen, wie mein Glied sich in deine enge kleine Vagina drückt. Ich will zusehen, wie es dich dehnt. Ich will dich nehmen und dich ausfüllen, während du mich in dich einsaugst. Das sind Bindungen, verdammt noch mal!“
Sarah spürte, wie ihre Knie weich wurden. Sie wusste, sie sollte gegen all das protestieren. Sie sollte kreischen, ihn vor die Tür setzen und ihm sagen, er solle sich zum Teufel scheren.
Ethan hatte ihr nicht vertraut. Er hatte sie nicht selbst gefragt, sondern stattdessen Nachforschungen über sie anstellen lassen. Und das ganz offensichtlich von jemandem, der verdammt genau wusste, was er tat. Denn er hatte fast alles herausgefunden.
„Körperliche Bindungen“, flüsterte sie und schloss die Augen, als er seine Erektion gegen ihren Po drückte. „Aber du konntest nicht einfach zu mir kommen und mich fragen, oder, Ethan? Du musstest andere damit beauftragen, etwas über mich herauszufinden.“
Sie versuchte, sich ihm zu entwinden, doch er ließ sie nicht los. Und die Tatsache, dass er sie fest in seinen Armen hielt und seine Erektion an ihrem Po rieb, brachte Sarah fast um den Verstand.
Drei Tage. Drei Tage lang war sie ohne ihn gewesen. Wie sollte sie da denn aushalten, dass er ihr jetzt so nahe war? Sie hatte gedacht, sie würde es überstehen und sich gut dabei fühlen. Aber so war es nicht. Sie war unglücklich und voller Sehnsucht. Nachts wachte sie voller Qual und Verlangen auf, rief nach ihm und sehnte sich danach, in seinen Armen zu liegen. Und er war nicht da.
Sie hatte nur nicht genug von ihm bekommen, redete sie sich ein. Nur noch ein paar Tage, und vielleicht hätte sie dann den Hunger, der an ihr nagte, stillen können.
„Es hört nicht mehr auf, Baby.“ Sie zuckte zusammen, als sie seine Stimme hörte. Konnte er ihre Gedanken lesen? „Ich habe mir einen nach dem anderen runtergeholt, bis ich nicht mehr konnte, und es hilft nichts. Nichts hilft, außer dass ich dich zurückbekomme.“
Er drehte sie zu sich um und fuhr mit den Händen unter ihr Haar, über ihren Nacken und hielt sie fest. Sein Mund legte sich auf ihren.
Und dagegen sollte sie jetzt ankämpfen? Gegen die Lust, die sich in ihr aufbaute, bis es sich anfühlte, als würde sie innerlich verbrennen? Gegen die Lust, die durch ihren Verstand raste und sie in Ethans Armen dahinschmelzen ließ?
Eigentlich sollte sie doch wütend auf ihn sein, oder nicht? Das hatte sie sich jedenfalls drei Tage lang eingeredet. Dass er ihr nicht vertraut hatte. Dass er sie nicht selbst nach ihrer Vergangenheit ausgefragt, sondern stattdessen Erkundigungen über sie eingeholt hatte.
Sie sollte stinkwütend sein, anstatt sich an ihm festzuhalten, mit ihren Händen in seinem Haar zu wühlen und nach mehr von ihm zu gieren. Sie brauchte seinen Kuss, seine Berührung. Dann stockte ihr der Atem, als seine Finger an den Knöpfen ihres Kleides rissen, sie öffneten, den Stoff zur Seite schoben und er seine Lippen von ihrem Mund über die prallen Hügel ihrer Brüste wandern ließ.
Oh, ja. Sie brauchte das.
„Ich habe dich vermisst, Sair“, stöhnte er und hob sie hoch, bis er sie genau auf Höhe seiner Erektion hatte, die sich zwischen ihre Schenkel drückte. Dabei streifte er ihr gleich das Kleid und die Träger ihres BHs über die Schultern.
Seine Lippen legten sich auf ihre Brustwarzen, bedeckten sie und zupften an den kleinen Piercing-Ringen, bis ihr Schauer des Verlangens über die Haut liefen. Es war so vollkommen anders, als sie es sich ausgemalt hatte. Es war stark und machte süchtig. Es war der Gipfel der Lust.
„Verdammt. Du machst mich verrückt.“ Er zog sich zurück, schob die aufklaffenden Hälften ihres Kleides wieder zusammen und sah sie mit sinnlich-verträumtem Blick an. „Zieh dich an!“
„Ich bin doch angezogen.“ Verwirrt blickte sie zu ihm auf.
„Jeans.“ Er bewegte seine Hand über ihren Po. „Wenn du diese Bar in einem Kleid betrittst, läuft es noch darauf hinaus, dass ich dich nehme, bevor ich es mit dir auf die Tanzfläche schaffe. Geh! Ich warte solange.“
Sarahs Mundwinkel zuckten bei seinem Befehlston. „Du bist ganz schön herrschsüchtig, Ethan.“
„Ich bin auch ganz schön erregt, also sei vorsichtig. Nimm beides zusammen, und du könntest mehr Lektionen in Sachen Sex bekommen, als dir im Moment lieb ist.“
Ihre Lippen öffneten sich, und sie lächelte. Offensichtlich gefiel ihm ihr
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