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Corina 02 - Dämonisch Ergeben

Corina 02 - Dämonisch Ergeben

Titel: Corina 02 - Dämonisch Ergeben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Chance
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hast seltsame Freunde. Diese Christine ist zum Ausrasten. Hab sie im größten Schrank des Gästezimmers im ersten Stock sie im größten Schrank des Gästezimmers im ersten Stock untergebracht, denn dort gibt’s keine Fenster. In Ordnung?
    Christine wusste es sicher zu schätzen, dass sie den Tag in einem Schrank verbringen durfte. Andererseits: Die beiden einzigen anderen fensterlosen Zimmer waren die Speisekammer, die wir inzwischen nicht mehr hatten, und ein Teil des Keller s, der voller T rolle war. Eigentlich gab es für sie keinen Grund zur Klage, dachte ich mir.
    Warum rolle n diese beiden abgetrennten Köpfe durchs Haus? Die Katzen haben versucht, einen zu fressen. Hab es größtenteils verhindert.
    Ich fragte mich, was »größtenteils« bedeutete. Vielleicht war es besser, nicht darüber Bescheid zu wissen.
    Der kopflose Bursche steckt im Besenschrank des Flurs, zusammen mit dem Kopf, von dem ich glaube, dass er ihm gehört. Hab den Körper hinterm Haus mit dem Wasserschlauch abgespritzt. War sehr schmutzig. Kopf hat mächtig geflucht. Aber nicht so sehr wie Radu, als er herausfand, dass dein Deal mit diesem Cheung keinen neuen Wagen einschließt. Du soll st ihn anrufen.
    Ups. Ich wusste, dass ich etwas vergessen hatte. Ich nahm mir vor, Radu für eine Weile aus dem Weg zu gehen. Vielleicht sogar für eine ziemlich lange Weile. Gab es die Möglichkeit, einen Ferrari Scaglietti auf mein Spesenkonto bei Mircea zu setzen? Wahrscheinlich nicht.
    Zur Kenntnisnahme: Olga hat ein neues Portal angebracht.
    Nun, eigentlich ist es nicht neu, sondern ein neues Ziel für das alte. Jetzt sind es zwei Farben, grün fürs Feenland und blau für den Kosmetikladen. Aber sie hat die Verbindung erst heute geschaffen, und wir konnten nur zurück, wenn jemand das Portal von dieser Seite öffnete. Entschuldigung. Beim nächsten Mal schicken wir zuerst eine kleine Person hindurch.
    Klopf bei mir an, wenn du aufstehst.
    Die letzte Zeile klang ominös, aber ich sah kaum eine Möglichkeit, Claire zu meiden. Ich stieg aus der Wanne und überprüfte meine Sammlung an Schrammen und blauen Flecken. Sie war nicht ganz so groß, wie ich dachte. Ich zog ein T-Shirt und eine weiche graue Jogginghose an, tapste durch den Flur zu Claires Zimmer und versuchte, mein Haar mit einer Hand zu trocknen.
    Ich konnte nicht sehr lange weggetreten gewesen sein, denn draußen war es noch immer dunkel. Claire war auf - zumindest zeigte sich Licht unter ihrer Tür. Ich klopfte an, und sie machte auf, mit Lockenwicklern in ihrem langen roten Haar. Die Zeit im Kosmetikladen schien sie gut genutzt zu haben.
    »Wir wussten nicht, dass du zu Hause warst, sonst hätten wir auf dich gewartet«, sagte sie, bevor ich einen Ton hervorbringen konnte. »Aber als wir den Tumult bei den Schutzzaubern bemerkten .... «
    »So l l das heißen, sie sind tatsächlich aktiv geworden?«, staunte ich.
    »Für etwa eine Minute. Bis die verdammten Svarestri sie deaktiviert haben!«
    Sie wich beiseite, und ich trat ein. Claire hatte in ihrem Zimmer ein Doppelbett aufge stellt , und dort lagen Aiden und Stinky und schnarchten. Besser gesagt, Stinky schnarchte. Wie ein Betrunkener lag er am Kopfende des Bettes, alle viere von sich gestreckt. Aiden lag zusammenge rollt wie ein Engel da.
    Mit dem Daumen im Mund, stellte ich fest. Das hatte Stinky nie getan. Wenn er es nicht essen konnte, war er nicht daran interessiert.
    »Die Svarestri müssen die Schutzzauber von innen außer Gefecht gesetzt haben«, sagte ich und setzte mich aufs Bett. Solche Zauber konnten auch von außen überwältigt werden, aber eine Deaktivierung war nur mit direktem Zugang zur Energiequelle möglich. »Wie ist es ihnen gelungen, die Portale umzuschalten?«
    Claire setzte sich auf den Stuhl vor der Frisierkommode, legte den einen Fuß hoch und machte mit dem weiter, womit sie beschäftigt gewesen war, mit dem Lackieren ihrer Fußnägel. »Ich habe darüber nachgedacht. Manlikane werden n ormal e r weise als Späher für das Land der Dunkelelfen oder als Gegner bei Übungskämpfen verwendet. Nicht als Krieger. kämpfen Ich glaube nicht, dass AEsubrand sie gegen uns kämpfen lassen wollte. Wahrscheinlich schickte er sie mit dem Auftrag, für ihn einen Weg ins Haus zu suchen. Ich hätte mich fragen soll en, was die anderen an stellt en, während uns eine Handvoll von ihnen beschäftigt hielt.«
    »Wäre es nicht einfacher gewesen, die Schutzzauber von ihnen deaktivieren zu lassen?«
    Claire schüttelte den

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