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Corina 02 - Dämonisch Ergeben

Corina 02 - Dämonisch Ergeben

Titel: Corina 02 - Dämonisch Ergeben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Chance
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angefühlt, als verbrannte mir das Fleisch auf den Knochen, und ich war sicher gewesen, sterben zu müssen. Doch AEsubrand hatte Informationen von mir ge wollt , und es wäre kontraproduktiv gewesen, mich zu töten. Deshalb hatte er nur dafür gesorgt, dass ich mir den Tod als Erlösung wünschte.
    »Es ist mehr als das. Ein Tier, das bei der Jagd viel Spaß macht, wird von uns markiert und freigelassen, damit man es erneut jagen kann. Dieses Zeichen weist mein Volk darauf hin, dass du mir gehörst.«
    »Es ist mir eine Ehre«, sagte ich und gab nicht der Panik nach, die an meinem Rückgrat hochkroch.
    »Das sollte es auch.« Der Finger strich mir über die Brust und umkreiste eine Brustwarze, ließ mich deutlich seine Kälte spüren. »Gib mir, was ich will . Dann können wir eines Tages vielleicht erneut jagen.«
    »Fahr zur Hölle !«
    Er lächelte, und seine Finger ergriffen meine Brust mit so intensiver Kälte, dass ein Brennen daraus wurde. »Nach dir.«
    Er senkte den Kopf, und ich erstarrte bei der ersten Berührung seines Munds, der weich, kalt und nass war. Eine frostig-feuchte Zunge tastete über meine Unterlippe, bevor sie Einlass verlangte. Ich war zu verblüfft und schockiert, um mich ihr zu verschließen. Kalt und dick schob sie sich mir in den Mund.
    Das Ding war unmenschlich kalt und unmöglich lang, wickelte sich mit falsch er Zärtlichkeit um meine Zunge und ließ sie mit ihrer Kälte erstarren. Übelkeit stieg in mir auf, und ich wollte den Kopf abwenden, doch die Hand an meiner Brust kam hoch, fasste mich am Kinn und zwang mich, ihn anzusehen. Finger gruben sich in mein Fleisch, und das schreckliche Gesicht verharrte dort, nur Millimeter von meinem entfernt.
    Die Zunge wich aus mir zurück. »Dies ist deine letzte Chance.«
    Ich starrte in die seltsamen, unmenschlichen Augen und wusste, dass er nicht bluffte. A Esubrand hatte nie einen Hehl daraus gemacht, dass er die Menschen verachtete und die meisten Elfen ebenfalls. Der Hinweis mit Tier und Jagd war kein Scherz. Mehr bedeutete ich ihm nicht. Er hätte mich getötet, wie man einen Hirsch erledigte, ohne von mehr getötet, wie man einen Hirsch erledigte, ohne von mehr Gewissensbissen geplagt zu werden.
    Plötzlich war ich überaus dankbar dafür, dass ich nicht wusste, wo sich Aiden befand.
    »Hast du gar nichts zu sagen?«, fragte AEsubrand spöttisch.
    »Ich hoffe, Caedmon tötet dich langsam.«
    Er lachte. »Weißt du, dass es mir fast leidtut, dein Leben zu beenden?« Aber offenbar tat es ihm nicht leid genug, darauf zu verzichten. Die Hand an meinem Kinn drückte auf beiden Seiten des Unterkiefers zu und zwang meinen Mund auf. Sofort drang etwas in ihn ein.
    Das Etwas war glitschig, kalt und schwammig, als es meinen Mund zu füllen begann - es hatte überhaupt nichts Menschliches. Und wo auch immer er mich berührte, erstarrte ich zu Eis. Dort, wo seine Hand gelegen hatte, war meine Brust hart und kalt wie ein Stück Eis. Meine Lippen waren taub, und meine Zunge schien im Mund anzu schwelle n, ihn ganz auszufüllen und keinen Platz für einen Schrei zu lassen.
    Ich versuchte, mich zu wehren, doch AEsubrand drückte sich an mich und rieb seine Hüften an meinen, als sich die eisige Schlange seiner Zunge in meinem Mund hin und her wand. Sie wurde breiter und dicker, als er sie mit mehr von seiner Substanz wachsen ließ, und sie drang mir in die Kehle, schwoll darin an und drohte, mich zu ersticken. Plötzlich hatte ich darin an und drohte, mich zu ersticken. Plötzlich hatte ich violette Lichter vor den Augen, als Zorn mich erfüllte und verlangte, dass ich mich zur Wehr setzte und zurückschlug .... verlangte, dass ich mich zur Wehr setzte und zurückschlug ....
    Aber ich konnte mich nicht bewegen, als sich das kalte Etwas durch Mund und Kehle ausdehnte und wie ein Pflock aus Eis auf mein Herz zielte. Doch darauf hatte AEsubrand es gar nicht abgesehen, begriff ich benommen, als sich der feste Eindringling plötzlich verflüssigte. Granitene Nässe füllte mir Mund und Nase und strömte in die Lungen, bis ich nichts mehr sehen konnte und nur noch das rasende Pochen meines Herzschlags hörte.
    Plötzlich spürte ich, wie er um mich herum explodierte, wie sich der Rest seiner Gestalt in eisiges Wasser verwandelte, das mich freigab. Ich fiel und fühlte, wie mein halb gefrorener Körper in das stürzte, was von meinem Gegner übrig geblieben war: eine kalte Pfütze. Dann schloss sich Dunkelheit um mich.
    7
    Ich kam wieder zu Bewusstsein, als

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