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Corina 02 - Dämonisch Ergeben

Corina 02 - Dämonisch Ergeben

Titel: Corina 02 - Dämonisch Ergeben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Chance
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elfischen Schutzzaubern, die sich kaum übertreffen ließ, wo und wie auch immer. Es mochte kaum mehr sein als ein Trümmerhaufen, aber immerhin war es ein verdammt gut bewachter Trümmerhaufen. Wir mussten das Beste daraus machen, ob es uns gefiel oder nicht.
    Ich kehrte ins Haus zurück. Das Wohnzimmer und die Küche waren die einzigen Bereiche des Erdgeschosses, die man bewohnbar nennen konnte. Claire befand sich in Ersterem, war aber entgegen meiner Erwartungen nicht damit beschäftigt, die Kinder schlafen zu legen. Sie musste oben gewesen sein, denn sie hatte sich trockene Sachen angezogen und trug ein schwarzes T-Shirt und Jeans.
    Ei Ein kleiner Koffer stand neben ihr. Sie bemühte sich, Aiden einen Regenponcho überzustreifen, als ich hereinkam. Aber er einen Regenponcho überzustreifen, als ich hereinkam. Aber er wollte nichts davon wissen und wehrte sich mit pummeligen Händen, wenn sie versuchte, ihm den Poncho über den Kopf zu ziehen. »Was hast du vor?«
    Claire sah auf, und ihr Gesicht zeigte Schuld und Entschlossenheit ungefähr in gleichen Maßen. »Ich verschwinde von hier, bevor du getötet wirst.«
    »Um stattdessen selbst getötet zu werden?«, fragte ich und nahm den Koffer.
    Sie zog ihn mir aus der Hand. »Ich bin schwer zu töten!«
    »Ich ebenfalls!«
    Sie schüttelte den Kopf. »Du hast dich nicht dort unten gesehen. Du .... Ich möchte für so etwas nicht verantwortlich sein!«
    »Ich bin ein großes Mädchen, Claire. Ich kann mich um mich selbst kümmern.«
    Ich glaube, sie hörte mich gar nicht. »Diese ganze Sache .... Nichts davon hätte geschehen dürfen«, sagte sie fast schrill . »Ich hatte alles geplant und bin davon ausgegangen, dass mir einige Tage Zeit blieben, bevor es drunter und drüber geht. Und dann starb Lukka, und plötzlich .... «
    »Das Leben schert sich meistens nicht um unsere Pläne«, kommentierte ich zynisch. In meinem Fall schien das Leben immer besondere Freude daran gefunden zu haben, alle meine immer besondere Freude daran gefunden zu haben, alle meine Pläne über den Haufen zu werfen.
    »Das Leben kann mich mal!« Claire strebte der Tür entgegen und zog den in Plastik gefangenen Aiden hinter sich her.
    Ich versperrte ihr den Weg, was dumm war. Claire konnte mich aus dem Weg räumen, zusammen mit dem Rest der Wand, wenn sie wollte. Aber der Gedanke, dass ich fast gestorben wäre, schien sie sehr mitgenommen zu haben, und deshalb vertraute ich darauf, dass sie mich nicht einfach wie ein lästiges Insekt zerquetschte. »Wie sieht der Plan jetzt aus? Willst du in die Nacht fliehen, die voller bekannter Feinde ist?«
    Claire warf mir einen verärgerten Blick zu und strich sich zerzaustes rotes Haar aus dem Gesicht. A l l die Feuchtigkeit in der Luft hatte es wieder in eine große Flaumkugel verwandelt. »Ich bin nicht dumm, Dory. Die Elfen haben ziemlich viel Kraft für den Schneesturm aufgewendet und noch mehr für die Manlikane. Sie sind erschöpft. Deshalb muss ich jetzt los.«
    Sie wollte sich an mir vorbeischieben, aber ich rührte mich nicht von der Stelle . »Bis vor einigen Minuten schien mit ihnen alles in Ordnung gewesen zu sein. Und wenn sich erneut Wassergestalten bilden und du weg bist, sind wir anderen wehrlos.«
    Claire sah mich auf eine Weise an, die mir mitteilte, dass sie meine Taktik durchschaute und dass ich damit bei ihr nichts ausrichten konnte. »Sie können nicht erneut entstehen, zumindest nicht jetzt. Eisen stört nur das magische Kraftfeld , und sie verlieren ein wenig Zeit bei dem Bemühen, es erneut zu schaffen. Aber ich habe kein Eisen gegen sie eingesetzt, sondern die Kraft neutralisiert, die sie brauchen, um solch e Wasserwesen zu formen.«
    »Und wenn sie weg ist, ist sie weg?«
    Claire nickte. »Zumindest bis sie ausgeruht haben. Und das wird eine Weile dauern, wenn man bedenkt, wie viel Kraft für den Schneesturm aufgewendet wurde.«
    »Vorausgesetzt, AEsubrand hat alle seine Leute bei dem Angriff eingesetzt, und das wissen wir nicht«, gab ich zu bedenken. »Er könnte einen Teil seiner Streitmacht in Reserve gehalten haben, in der Hoffnung, dass du in Panik gerätst .... «
    »Ich gerate nicht in Panik!«
    » .... und fliehst, wodurch du ihnen die Arbeit erleichterst.«
    »Dann hätte er von der Annahme ausgehen müssen, dass sein erster Angriff in einem Fehlschlag endet«, erwiderte Claire ungeduldig. »Und dafür ist AEsubrand viel zu arrogant.«
    Dagegen konnte ich nichts einwenden, und deshalb versuchte ich es anders. »Du

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