Corina 02 - Dämonisch Ergeben
sie mit der Neuanschaffung eines der ersten Dinge, die sie mit der Neuanschaffung an stellt en, war die Absicherung ihrer Herrschaft, indem sie das Blut des alten Meisters mit ihrem eigenen ersetzten.
»Wie hast du herausgefunden, dass er sie hat?«
»Das habe ich gar nicht. Gestern Abend nahm er Kontakt auf und bot mir einen Tausch an.«
Weil es so absurd war, dauerte es einen Moment, bis bei mir der Groschen fiel. »Elyas will Christine gegen Raymond tauschen?«
»In gewisser Weise. Er möchte einen der Gegenstände, die Raymond in jüngster Zeit aus dem Feenland geschmuggelt hat. Elyas hat dafür an einem Bieterkrieg teilgenommen und verloren.«
»Lass mich raten: Er verliert nicht gern.«
»In dieser Hinsicht erinnert er mich an deinen Vater.«
»Mircea hat an der Auktion teilgenommen?«, fragte ich interessiert.
»Ja, aber nicht selbst. Es hätte seltsam ausgesehen, wenn der Leiter der neuen Taskforce vom Schmuggel profitiert. Deshalb schickte er jemanden, der für ihn bot.« Louis-Cesare sah an mir vorbei zu seinem eigenen Vater, der erneut einen Blick aus der Tür seines Zimmers riskierte.
Sorge lag in Radus türkisfarbenen Augen. »Ich hatte keine Ahnung«, sagte er verärgert. »Er meinte, ich sollte für ihn einfach nur mitbieten.«
»Hast du das nicht für seltsam gehalten?«, fragte ich.
»Warum denn? Solche Aufträge habe ich Dutzende von Malen übernommen. Der Preis steigt, wenn bekannt wird, dass ein Senator an der Auktion beteiligt ist.«
»Na schön, du bist also für Mircea hingegangen, hast den Gegenstand aber nicht bekommen.«
»Es war nicht meine Schuld! Ich habe immer wieder geboten, aber der Preis stieg und stieg. Die ganze Sache wurde absurd!«
»Also hat auch Mircea verloren.« Ich sah Louis-Cesare an.
»Und du hast angenommen, er hätte mich wozu geschickt? Damit ich stehle, was er nicht kaufen konnte?«
»Man kann ein Objekt nicht stehlen, wenn man nicht weiß, wo es sich befindet. Und Raymond hat sich um den Verkauf gekümmert.«
»Verdammter Hurensohn.« Ich hasste es, benutzt zu werden, vor allem von meinem eigenen Vater. Vielleicht hasste ich es deshalb so sehr, weil es einmal zu oft geschehen war. »Mircea hat mich beauftragt, Ray zu holen, aber natürlich erwähnte er nicht, worum es ihm wirklich ging! Ich dachte, es beträfe die Portale , nach denen wir gesucht haben.«
»Bestimmt wäre es zur Sprache gekommen, nachdem Lord Mircea sein Hauptziel erreicht hat.«
»Ich habe ihm gesagt, dass die Niederlage bei der Auktion besser für ihn wäre«, warf Radu ein. »Um jeden Preis, hatte er gesagt, aber wir sprachen hier über genug Geld, um einen kleinen Staat zu kaufen! Und es war nur eine alte Rune. Aber er ist ziemlich sauer deswegen.«
Meine Gedanken kamen mit quietschenden, Reifen zum Stehen. »Alte Rune?«
»Ja, ein hässliches kleines Ding.«
»Hat es einen Namen?«, fragte ich gespannt.
Louis-Cesare kniff die Augen zusammen. »Du hast gesagt, du hättest es wegen Schmuggel auf den Vampir abgesehen gehabt.«
»Nein, Mircea hat das als Grund genannt. Ich habe den Job übernommen, um Claire zu helfen.«
»Deiner Elfenfreundin?«
»Sie ist wegen einer kleinen Sache hier, die vor Kurzem dem königlichen Haus der Blarestri gestohlen wurde.«
Niemand hatte Louis-Cesare je vorgeworfen, schwer von Begriff zu sein. Die Farbe seiner Augen wechselte zum Blau von Lapislazuli. »Nein.«
»Doch. Das Ding gehört ihr.«
»Es geht um Christines Leben!« Mit einer blitzschnellen Bewegung, der selbst ich kaum folgen konnte, schnappte er sich die Reisetasche. Im einen Moment hielt ich sie; im nächsten hatte er sie in der Hand.
Ich griff wieder danach, aber er ließ nicht los. »Aidens Leben steht auf dem Spiel, wenn wir das verdammte Ding nicht zurückbekommen. «
»Aiden? Wer ist .... «
»Claires Sohn! Die eine Hälfte der Elfen will ihn umbringen, und die andere ist nicht sicher, ob das nicht vielleicht eine gute Idee ist. Die Rune kann Aiden schützen.«
»Er hat eine ganze Armee zum Schutz. Im Gegensatz zu Christine!«
Ich starrte ihn an und zog so sehr, dass der Stoff der Reisetasche nachzugeben begann. »Wenn du Christine so sehr helfen willst , dann kämpf gegen Elyas um sie!«
»Die Senate haben für die Dauer des Krieges Duell e zwischen Meistern verboten.«
»Kauf sie.«
»Glaubst du vielleicht , das hätte ich nicht versucht?« Louis-Cesare ließ die Tasche so plötzlich los, dass ich mit dem Rücken gegen die Wand stieß. »Ich habe ihm Geld geboten,
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