Cosmic Trigger (Band 3)
versuchen.
Während
der Pause reden die
Schauspieler und die Regisseurin miteinander, und wir bemerken nach und
nach
die professionellen und sexuellen Elemente ihrer Beziehungen. Dann
vermasselt
ein Schauspieler wieder seinen Auftritt und jemand anderes – der wirkliche Regisseur – tritt vor die Kamera und schlägt vor, dass alle mal eine
Pause
machen und sie es dann noch mal versuchen. Wir bemerken, dass diese
‚reale’
Sequenz also genauso im Drehbuch stand wie die vorherige, die ‚real’
schien,
bis eine Zeile verpatzt wurde …
Ein
weiteres Gespräch beginnt sodann
und der Film blendet aus ins Schwarze. Das Ende. Ich denke, wenn man
Lassers
Struktur vier oder fünf Schritte weitergegangen wäre, hätte man
ungefähr das
buddhistische Konzept des ‚Erwachens’ erlangt.
Quellen:
F For Fake , a.a.O.
The Madonna Connection, hrsg. Cathy Schwichtenberg,
Boulder, CO, 1993 – für Pribham „Seduction, Control and the Search for
Authenticity: Madonna´s Truth or Dare”
Der Kriegsgott
In
welchem wir schreckliche
Geheimnisse des Patriarchats erfahren und die Prieuré de Sion in einem
dunklen
neuen Licht sehen
No, I don´t think I´ll ever get over Macho
Grando.
- Airplane II: The Sequel
O Dragon-God, we bring men for Wanga.
- Wild
Women Of Wanga
Ich
habe ein weiteres Buch entdeckt,
dass die ‚realen’ Geheimnisse der Prieuré de Sion enthüllt. Einige von
euch
werden sicher erleichtert sein zu hören, dass es darin nicht um eine
hohle Erde
geht, die Frau und den Sohn von Jesus oder diesen wilden E.T.s von
Sirius. Es
erklärt lediglich, dass die Prieuré in Wirklichkeit das Gehirn oder die
Power-Elite des grässlichen, Blut verspritzenden, schrecklichen und
kosmisch-bösen Patriarchats ist … so wie es auch in der Mythologie der
radikalen Feministinnen dargestellt wird.
Inside
the ‚Men´s Club’: Secrets of
the Patriarchy von Hawthorne
Abendsen verfolgt die Prieuré bis auf die ersten ausschließlich
männlichen
Geheimgesellschaften der Steinzeit zurück (einige Studenten des
Okkultismus
versuchen, die Freimaurerei ebenso weit zurück zu verfolgen …). Folgt
man
Abendsen, bildeten sich zu Beginn des Bronzezeitalters diese magischen
Bruderschaften, die sich heutzutage alle in der Prieuré de Sion
vereinigen, als
Kriege und Handel gleichermaßen viele kleine Gesellschaften
erschütterten und
sie in einen regelmäßigeren Kontakt miteinander führten.
Die
basalen ‚Geheimnisse’ der Prieuré
– die mystischen Lehren, die DEM PATRIARCHAT zugrunde liegen – haben
laut
Abendsen nichts mit dem Kopf von Satan auf dem Wappen von Stény zu tun
oder den
Fröschen, die dort vom Himmel fielen, oder der verfluchten
Magdalena-Kirche in
Rennes-le-Château oder allem anderen, was wir bislang erfahren haben.
All das
dient nur der Täuschung, um die wirkliche Wahrheit zu verbergen.
Die
wirkliche Wahrheit, so Abendsen,
besteht hauptsächlich aus zwei gut bewahrten Geheimnissen:
1.
Die Prieuré identifiziert den
Wahren Gott des Judaismus, des Christentums und des Islams als jenen
Gott, der
Abraham erschien und ihm Seinen Namen nannte: Al Shaddai, ‚Der Herr der
Kriege’. Mit anderen Worten, die Prieuré dient einer Gottheit, die mit
dem
römischen Mars, dem ägyptischen Ra-Hoor-Khuit, dem griechischen Aries
und dem
teutonischen Wotan verwandt ist – schlicht und einfach einem Gott des
Krieges
und des Blutvergießens.
Die
Verehrung dieses Gottes besteht
darin, Kriege zu führen (was begehrt ein Kriegsgott am meisten?) und
mannigfaltige grässliche Menschen- und Tieropfer der Art durchzuführen,
die die
protestantischen Fundamentalisten und das MS- Magazin
der satanischen
Verschwörung zurechnen. Die Satanisten selbst haben laut Abendsen
nichts damit
zu tun, denn Heilige Kriege und rituelles Blutvergießen repräsentiere
die
früheste und aufrichtigste Form des jüdisch-christlich-islamischen
Glaubens.
Spätere, menschlichere Bilder Gottes – zum Beispiel als ‚Gott der
Liebe’ – sind
nur bewusst gestaltete Täuschungen, die nur den Zweck haben, der
Mehrheit den
wahren Zweck und die wahre Bedeutung dessen vorzuenthalten, was unsere
Herrscher wirklich tun.
Natürlich
schlugen Bob Shea und ich
eine recht ähnliche Theorie in Illuminatus! vor,
doch das Buch meinte,
wie auch die Reisen von Mr. Gulliver, nicht wortwörtlich das, was es
oberflächlich beschrieb. Tatsächlich sollte es eine Satire auf
verschiedene
quasi-paranoide Bewegungen sein, die einiges von deren
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