Cosmopolitan zum Frühstück
darüber reden.”
Alles, was sie wollte, war, ihn aus den Klamotten zu schälen. “Wie? Kannst du etwa beim Sex nicht reden?”
Es dauerte eine Weile, ehe er antwortete, und Melanies Frust erreichte unterdessen ungeahnte Tiefen. Einen Augenblick lang packte sie sogar die Panik. War sie zu weit gegangen? Sticheln war so viel einfacher als betteln, aber in diesem Moment, vor diesem Mann, war sie fast dazu bereit, auf die Knie zu gehen.
Mit dem Zeigefinger zog er eine Linie von ihrer Schläfe über die Wange und das Kinn bis zum runden Ausschnitt ihres Tops. “Willst du im Ernst, dass ich meinen Mund zum Reden benutze?”
Puh! “
Eigentlich wäre es mir lieber, wenn du mir endlich zeigst, was du außerdem draufhast.”
Ohne eine Miene zu verziehen, tastete Jacob nach dem Reißverschluss von Melanies Shorts. Melanie verriegelte rasch die Tür und betete, dass alle Gäste, die schwimmen wollten, sich bereits umgezogen hatten, denn Jacob kniete vor ihr nieder und blies seinen warmen Atem über ihre Bauchdecke. Die heiße Luft, die kühle Brise aus der Klimaanlage, die sengende Hitze seiner Finger, die über die Innenseite ihrer Schenkel streiften, das alles brachte sie zum Zittern. Langsam streifte er ihr die Hose ab, und seine Lippen folgten ihrem Weg.
Melanie drückte sich gegen das Türblatt, um zu verhindern, dass sie zu Boden sank. Jacob wiederholte sein Spiel jetzt mit dem Slip, und sie konnte sich kaum mehr beherrschen. Er hatte die Finger durch den Beinausschnitt geschoben und dabei ihre empfindlichste Stelle berührt. Jetzt presste er den Mund auf den Stoff. Das dünne Material schien unter seinem heißen Atem zu schmelzen. Feucht, wie es war, bot es ohnehin kein nennenswertes Hindernis mehr. Aber das war längst egal, denn mit einem Ruck riss Jacob das Seidenfähnchen herunter.
Melanie hätte gern die Augen aufgeschlagen, um in seinem Gesicht zu lesen und seine Gedanken zu erraten. Stattdessen spreizte sie die Schenkel und ließ den Kopf gegen die Tür sinken. Was sie mit den Händen anfangen sollte, wusste sie nicht recht. Vielleicht sollte sie Jacob helfen, aber sie stellte bald fest, dass das nicht nötig war.
Er hatte bereits die Stelle gefunden, an der sich Melanies Empfindungen konzentrierten, und begann, sie mit sanften, kreisenden Bewegungen zu massieren. Mit Mühe konnte sie einen Schrei so weit ersticken, dass er nur als unterdrücktes Wimmern zu hören war. Dann fühlte sie Jacobs Zunge. Unwillkürlich krallte sie die Finger in sein Haar. Was er mit ihr anstellte, war unglaublich. Sie fühlte nur noch ihn. Sie wollte dieses Gefühl noch länger auskosten.
Seit einer Ewigkeit hatte sie nichts Derartiges mehr erlebt. Sie befand sich in einem Rausch. Alle Kraft war aus ihrem Körper gewichen, ihr Verstand war wie blockiert. Das Einzige, was sie noch wusste, war, dass es Jacob war, dem sie dieses Glücksgefühl verdankte. Der Jacob, von dem sie nicht einmal mit Gewissheit sagen konnte, ob sie ihn überhaupt mochte, zeigte ihr Dinge, von denen sie nicht einmal geträumt hatte.
Er war unglaublich. Wie er sie streichelte und rieb, die Bewegungen seiner Finger mit der Zunge wiederholte, wie er sie liebkoste und zugleich langsam, aber unnachgiebig quälte, immer und immer wieder. Das alles war zu viel auf einmal, und plötzlich kam Melanie. Ein Schauer lief durch ihren Körper. Sie zitterte und bebte, und es wollte gar nicht mehr aufhören, denn Jacob wusste genau, wie er sie nach der ersten Welle in lang anhaltende, nicht enden wollende Erregung versetzen konnte.
Irgendwann war es dann doch vorbei, und Melanie wäre beinahe zu Boden gesunken. Sie hatte absolut keine Ahnung, was passiert war. Sie wusste nur, dass sie mehr wollte. Mehr von Jacob.
Da erhob sich Jacob und schmiegte sich an sie. Wieder schloss sie die Augen und stellte sich vor, sie läge unter ihm, nähme ihn in sich auf. Noch einmal fanden ihre Finger den Weg zum Bund seiner Shorts, aber diesmal wanderten sie tiefer. Ihr Herz klopfte erwartungsvoll. Zwar hatte sie gerade einen unglaublichen Höhepunkt erlebt, aber nach wie vor rauschte das Blut stürmisch durch ihre Adern.
Langsam schob sie die Finger in den weißen Calvin-Klein-Slip. Sie öffnete die Augen und sah Jacob an. Seine Augen glänzten, und sofort wurde ihr glühend heiß. Sie tastete sich weiter voran, und endlich spürte sie die seidig glatte Haut, die seine Härte umschloss. Jetzt ließ sie sich Zeit. Auf und nieder glitten ihre Finger, bis Jacob einen
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