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Cosmopolitan zum Frühstück

Cosmopolitan zum Frühstück

Titel: Cosmopolitan zum Frühstück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alison Kent
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unterdrückten Fluch hören ließ, der ihr einen Schauer über den Rücken jagte. Er packte ihre Hände und zog sie weg. Dann grinste er, ganz der selbstbewusste Lausejunge, und sagte: “Jetzt bin ich an der Reihe.”

6. KAPITEL
    Jacob schwor sich, jeden einen Kopf kürzer zu machen, der auf die Idee kam, sie zu stören. Mit kaum verhohlener Ungeduld zog er Melanie hinter sich her. Das dauerte alles viel zu lange! Für Küsse und Vorspiel und Liebesgeflüster hatte er keinen Kopf. Dafür war später noch Zeit. Jetzt hatte er nur ein Ziel.
    Er schlüpfte aus seiner Hose und den Boxershorts und ließ sich in einen weichen Polstersessel in der Ecke des Zimmers fallen. Melanie kletterte rittlings auf seinen Schoß und machte Anstalten, ihn in sich aufzunehmen. Er konnte sie gerade noch bremsen. “Halt!”, rief er. “Gib mir meine Hose! Ich brauche ein Kondom.”
    Melanie angelte nach den Shorts. Ihre Wangen waren leicht gerötet. Ihre Unbedachtsamkeit war ihr vermutlich peinlich. Aber als er das Päckchen aufreißen wollte, schnappte sie es ihm weg. Gut, so hatte er die Hände frei, um ihr das Top über den Kopf zu ziehen und ihre Brüste zu streicheln. Er beugte sich vor und nahm eine der steil aufgerichteten Knospen zwischen die Lippen.
    Melanie keuchte und schubste ihn weg. “Du lenkst mich ab.”
    “Nein, du mich.” Er küsste die andere Spitze, und Melanie erschauerte vor Lust. “Ich liebe deine Brüste. Sie sind so weich, so zart.”
    “Ich dachte immer, je größer, desto besser.”
    Er grinste. “Die Größe spielt nur bei uns Männern eine Rolle.”
    “Behaupten die Männer.”
    “Alles Angabe. Es kommt doch nur drauf an, wie man das nutzt, was man hat.” Er lehnte sich in die Polster zurück und sah zu, wie ihre schlanken Finger mit seiner Männlichkeit spielten. Es war die reinste Folter. Dann streifte sie ihm das Kondom über, aber sie schwieg. “Glaubst du mir etwa nicht?”, erkundigte er sich. Jetzt meinte er, die Andeutung eines Lächelns zu entdecken.
    Mit einem Ruck erhob sie sich auf die Knie und nahm ihn fest in die Hand. “Doch, ich fürchte nur, dass wir, wenn du das da nur halb so gut nutzt wie deinen Mund, uns häufiger sehen werden, als wir dachten.”
    “Wenn
du
damit leben kannst –
ich
habe kein Problem damit.” Jetzt konnte er aber nicht länger warten. Er hob das Becken und drang tief in sie ein. Sie schrie leise auf. Er hielt inne. Melanie setzte sich auf die Fersen, atmete mehrmals kurz durch und stöhnte. Hatte er ihr wehgetan? So viel größer als der Durchschnitt war er doch gar nicht. Irgendetwas stimmte hier nicht. “Alles okay?”, fragte er.
    Sie schloss die Augen, schüttelte heftig den Kopf und sagte: “Du weißt ja gar nicht, wie gut du dich anfühlst.”
    Damit konnte er umgehen, er konnte es sogar nachvollziehen. Sein zufriedenes Lachen verwandelte sich aber rasch in ein Stöhnen. Sie hatte sich vorgebeugt und stützte die Hände auf seinen Schultern ab. Dadurch befand sich ihr Busen auf gleicher Höhe mit seinem Mund, also genau da, wo er hingehörte.
    “Was lachst du?”, fragte sie.
    “Ich genieße. Du hast ja keine Ahnung, wie scharf du bist. Ich bin bald zu nichts mehr zu gebrauchen, wenn du so weitermachst.”
    “Damit?” Sie hob den Körper etwas an, bis er ihr beinahe entglitt. Dann ließ sie sich langsam wieder sinken und wiederholte die Prozedur.
    “Genau das”, stöhnte er. “Hör auf damit, Mel! Stopp!” Sie tat ihm den Gefallen. Er biss die Zähne zusammen, bis er glaubte, sein Kiefer müsste zerspringen. Schweiß strömte über seinen Rücken. “Du wirst mich umbringen.”
    “Ein angenehmer Tod, hoffe ich.” Sie stützte sich hinter dem Körper ab, sodass Jacob, als er den Kopf senkte, sehen konnte, wie ihre Körper verschmolzen. Der Anblick brachte ihn schier um den Verstand. So tief wie möglich drang er in sie. Er wollte mehr, aber sie hatte ihn noch nicht lange genug zappeln lassen. Sie schob die Hände über ihren Bauch nach unten und begann, sich zu streicheln. Jacob starb einen ersten kleinen Tod, als ihre Finger seine Männlichkeit streiften. Einen zweiten, als sie sich vorbeugte und ihn ganz tief in sich aufnahm.
    Jetzt gab es für ihn kein Halten mehr. Er packte sie bei den Handgelenken und drang rhythmisch in sie ein. Dabei sah er ihr fest in die Augen, selbst als er den Höhepunkt erreichte. Er musste es wissen, er musste es sehen!
    Sie folgte ihm. Schwer atmend, mit verschleiertem Blick überließ sie sich ihren

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