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da?«
»Ja, er ist in der Küche. Komm doch
rein.«
»Danke.«
»Soll ich ihn holen?«
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»Nein, ist nicht nötig. Ich lasse meine
Sachen hier und gehe gleich selber zu ihm.
Vielleicht können wir ja auch gemeinsam zu
Ende kochen.« Er kicherte.
Mir verging das Kichern. Was wollte er
hier? Ich war doch eingeladen. Oder etwa
nicht? Oder war dieser Typ für mich bestim-
mt, als kleine Überraschung? Aber irgendwie
schien dieses schmächtige Hähnchen von
Mann nicht auf mich zu stehen, es zog ihn in die Küche zu Ryan.
Als die beiden sich erblickten, stieß Ryan
einen kleinen erstickten Schrei aus, und dem Hähnchen schien es nicht anders zu gehen.
Sie umarmten sich und gaben sich einen in-
nigen Zungenkuss. Dezent drehte ich mich
zur Seite.
»Francis-Schätzchen, entschuldige bitte,
das ist Avery. Meine neue Liebe.«
Ich versuchte ein nettes Lächeln zustan-
dezubringen. Mir brannte die Frage auf den
Lippen, was ich hier heute sollte, ob ich mich 64/520
vielleicht im Tag geirrt hatte. »Hi, Avery. Das freut mich für euch. Tja, dann werde ich
wohl mal wieder verschwinden.«
»Nein, nein. Auf gar keinen Fall,
Schätzchen, du bleibst schön hier. Wir
können alle miteinander über Themen re-
den, die uns bedrücken.«
»Ryan. Ich kann nicht mit Avery über
meine Liebesprobleme sprechen, wo bei
euch gerade die ganz große Liebe an die Tür
geklopft hat.«
»Dann
sprich
doch
mal
mit
mir
darüber.«
Mit einem Ruck drehte ich mich um und
blickte in das mir nur allzu vertraute Paar
brauner Augen. Mein Herz begann zu häm-
mern. Hilfesuchend blickte ich zu Ryan, der
mir zulächelte. »Viel Spaß, ihr beiden. Wir
werden ihn bestimmt haben!«
»Aber …« Mir fehlten die Worte. »Ryan!
Wieso … Woher …«
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»Ich kenne Dean. Nur war es mir nicht
klar, als du von ihm erzähltest. So, nun geht endlich los, ihr beiden. Wir wollen alleine
sein.« Ryan lächelte mich an und zwinkerte
Dean verschwörerisch zu.
Dean nahm einfach meine Hand und zog
mich mit leichtem Druck hinter sich her.
»Aber,
ich
hatte
doch
die
Tür
zugemacht«, war das einzige, was mir einfiel zu sagen.
Dean drehte sich mir ein Stück zu und
lächelte. »Ich habe den Fuß in die Tür gehalten. Du hast es nicht gemerkt.«
»Ach stimmt, darin hast du ja schon
Übung.«
Wir kamen gerade aus dem eleganten
Treppenhaus in die kühle Abendluft, als
Dean abrupt stoppte, sodass ich gegen ihn
stieß. Es durchlief meinen Körper heißkalt.
»Was ist?«
»Hast du Lust auf den Abend?«, fragte
er.
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»Ich bin mir nicht sicher, wie wir zuein-
ander stehen und ich weiß überhaupt nicht,
was du denkst.«
»Ich denke, dass du einen Fehler
gemacht hast, indem du mit Shawn im Bett
warst.«
Ich nickte und schlug die Augen nieder.
Er hob mein Kinn mit der Faust. »Aber
ich denke, dass ich auch einen Fehler
gemacht habe, indem ich dich einfach hab
stehen lassen.«
Nun war es an mir, zu lächeln und seine
Aussage mit einem Nicken zu bestätigen.
Er beugte seinen Kopf zu mir herunter
und küsste mich. Seine weichen, warmen
Lippen und die vorsichtig tastende Zunge,
die in meinen Mund wollte, brachten meine
Brüste und den Unterleib in Aufruhr. Vor-
sichtig öffnete ich während des Kusses meine Lippen, und er drang sofort mit der Zunge
ein. Erst jetzt bemerkte ich, dass nur er mich im Arm hielt, und so tat ich es ihm gleich
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und umschlang ihn. Verräterisch presste sich sein hartes Glied an mein Becken und sorgte
erneut für ein Flattern in meinem Bauch.
Unmerklich rieb ich die Brüste an ihm, was
seinen Atem beschleunigte und ihn un-
gestümer werden ließ. Mit einer Hand
bahnte er sich den Weg unter meine Jacke
und befühlte durch den Stoff der dünnen
Bluse die harte Brustwarze. Lichtblitze
schossen durch meinen Körper und ich stöh-
nte auf, während meine Hand in seine Haare
griff und ihn dort zerzauste. Sofort beugte er sich hinunter, biss zart durch den Stoff in
meinen Nippel und saugte daran. Er besah
sich nach einer Weile sein Werk. Dort, wo
sein Mund war, blieb ein nasser Fleck
zurück, durch den rosig meine Warze schim-
merte und sich ihm verlangend entgegen-
reckte. Als Dean die andere Brust in Angriff nahm, stöhnte ich laut. Sofort hörte er auf
und flüsterte. »Ich glaube, wir sollten den
Ort wechseln. Wo möchtest du hin: in eine
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Bar, ins Kino, ins Hotel oder ...«, er zögerte kurz, »… oder zu mir?«
Ich stutzte
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