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in
Sekundenschnelle da. Doch kurz vorher,
Dean hatte es wohl durch den Satz bemerkt,
stieß er hart und intensiv in mich hinein.
Gleich nach mir kam auch er.
Mein Körper vibrierte und zitterte. Mein
Unterleib bäumte sich auf und stieß gegen
seinen. Er schrie seine Lust in ein Kissen,
das neben meinem Kopf lag. Noch lange,
nachdem wir gekommen waren, zuckte mein
Körper und entspannte sich erst nach und
nach.
Befriedigt lag ich in seinen Armen und
presste mein Gesicht an seine breite Brust.
Lange lagen wir so, ohne zu sprechen. Dean
spielte mit meinen Haaren. Die andere Hand
streichelte meine Brüste und kam immer
wieder zu den Nippeln, um sie zu umrunden
und über sie zu streichen.
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Leise sagte ich in die Stille: »Wenn Ryan
früher drauf gekommen wäre, wen ich mit
dir meine, dann hätte es nicht so viele Missverständnisse gegeben. Klar, er kannte dein-
en Nachnamen nicht und er wusste, du bist
ein Freund von Shawn, also musste er dich
nicht unbedingt kennen, aber …«
»Ich muss dir ein Geständnis machen:
Ich bin kein Freund von Shawn.«
Ich richtete mich auf. »Wie bitte?«
»Shawn ist kein Freund von mir. Nie
gewesen!«
»Aber ich habe auf der Party gesehen, wie
du bei ihm standest.«
Dean lachte leise. »Ich muss dich über
eine
ganz
unspektakuläre
Tatsache
aufklären: Ich stand nur deshalb in seiner
Nähe, weil ich mich vom Buffet bedienen
wollte, aber das ging nicht, weil das Besteck alle war und ich nur darauf wartete, dass es nachgelegt wurde.«
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Ich lachte los. Dean betrachtete mich
dabei.
»Aber, warum hast du nie etwas
gesagt?«, wollte ich wissen.
»Es hat sich einfach nicht ergeben.
Außerdem muss ich gestehen, dass auch ich
in meinem Schmollwinkel war. Du mit
diesem Mistkerl, der so gemeine Lügen über
dich verbreitet hatte – und dann sehe ich
dich auch noch im ›Stacy’s‹ mit ihm.«
»Aber ich dachte, du wärest an seiner
statt da, denn …«
»Ich weiß. Ryan hat mir alles erzählt.
Einerseits bin ich froh, dass ich aufgeklärt war, andererseits hätte ich lieber ein paar Of-fenbarungen noch dir überlassen.« Er
lächelte
und
schob
mir
eine
lange
Haarsträhne aus dem Gesicht.
»Und wie ist er auf dich gekommen?«,
fragte ich.
»Ganz einfach. Ich hatte an dem Abend
meine
Allergietabletten
vergessen.
So
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tränten mir die Augen und ich rannte per-
manent mit einem Taschentuch herum. Das
hat mich entlarvt.«
Ich lachte und schmiegte mich wieder an
ihn. Er nahm mich fester in den Arm. Ich
genoss den Augenblick und seine Nähe, bis
mir irgendwann die Augen zufielen,
und ich in einen wunderbaren Schlaf fiel.
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»Unbeherrscht«
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Vernissage Fatale
»Wieso kommst du nicht zu uns?«, fragte
Deborah.
»Zu euch? Nein, Debby, das kann ich
nicht annehmen. Nur wegen der zweitägigen
Ausstellung im ›Denver Art Museum‹ kann
ich mich doch nicht eine ganze Woche bei
euch einnisten«, sagte Carol energisch.
»Carol! Wie lange kennen wir uns nun
schon? Zehn Jahre, fünfzehn Jahre? Da
werde ich wohl meiner Freundin ein Zimmer
für eine Woche anbieten können«, beharrte
Deborah.
»Ach, Debby, ich weiß nicht, ihr steht
kurz vor eurer Hochzeit. Du musst arbeiten,
Stanley muss arbeiten, da bin ich euch nur
im Wege.«
»Unsinn! Wenn wir beide arbeiten, dann
ist sowieso keiner im Haus. Und was hat das
Ganze mit Stans und meiner Hochzeit zu
tun? Rein gar nichts! Also, bitte! Komm zu
uns und sei von Herzen unser Gast.«
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Carol zögerte. Wieso sollte sie nicht an-
nehmen? Ein eindeutigeres Angebot gab es
nicht. Aber … »Und was ist mit Stanley? Fin-
det er es denn auch okay? Schließlich werde
ich mit ihm ein Badezimmer teilen müssen.«
Deborah lachte. »Das ist schon okay. Ich
denke, er hat nichts dagegen. Heute Abend
frage ich ihn, aber so, wie ich ihn kenne, wird er nicht Nein sagen.«
Carol atmete tief durch. »Also schön,
dann kann ich ja meine Koffer packen!«
Deborah lachte und sagte: »Du weißt,
dass die Ausstellung erst in einem Monat ist, oder?«
***
Seit einem halben Jahr hatten die Fre-
undinnen sich nicht gesehen. Das letzte Mal
hatte Deborah Carol in Seattle besucht, und
sie hatten eine wunderschöne Woche im
Schnee verbracht.
Nun war es andersherum. Auf Deborahs
zukünftigen Mann
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