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möchte?«
»Gar nichts.«
»Wie bitte?«
»Gar nichts.«
»Das kann nicht dein Ernst sein!«
»Doch Kelly. Hör auf mit diesem John!
Er hat dich früher auch schon nicht an-
ziehend gefunden.«
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»Oh, vielen Dank!«
»Sei nicht beleidigt. Es ist die Wahrheit.
Man kann nicht immer jedermanns Typ sein.
Du bist eben nicht Johns Typ.«
»Vielleicht ist er nur schüchtern. Viel-
leicht hatte er bisher keine Freundin und vielleicht bin ich diejenige, die ihn aus seiner Jungfräulichkeit erweckt.«
»Und vielleicht hat er eine Freundin und
ist vielleicht ein anständiger junger Mann.«
»Willst du ihn etwa haben?«
Ruby lachte laut auf. »Ach, Quatsch! Was
sollte ich mit einem anderen Mann?! Ich
habe doch einen. Es geht mir ganz alleine um dich.«
»So?«
»Ja, wirklich. Es hat keinen Sinn, dass du
dich an einen Typen heranschmeißt, jetzt,
wo dein Freund um deine Hand angehalten
hat. Was willst du mit John?«
»Ich weiß nicht. Er ist süß.«
»Reicht das?«
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»Und schüchtern.«
»Kelly, du machst einen Fehler, wenn du
mit ihm tanzt und auch noch versuchst, ihm
an die Wäsche zu gehen.«
»Ich will ihm ja nicht gleich an die
Wäsche gehen. Ich möchte nur wissen, ob er
mich attraktiv findet. Ob er es mit mir
treiben würde.«
»Und wozu? Du hast einen Mann, der
sehr offen ist. Verscherze dir doch nicht
diese Chance.«
»Ach Ruby, du verstehst das nicht. Ich
habe nicht vor, untreu zu werden, ich will
John doch nur ein bisschen locken. Ich will
verstehen, warum er mir gegenüber so
zurückhaltend war und ist.«
»Du machst einen Fehler und ich kann
dir nur sagen: An John kommst du nicht
ran.«
Kelly lachte laut ins Telefon.
»Was ist daran so komisch?«, wollte
Ruby wissen.
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»Das hast du früher schon gesagt.«
»Na bitte. Anscheinend hatte ich schon
früher Recht. Aber bitte, mach, was du willst
– ich habe dich auf jeden Fall gewarnt.«
»Du wirst doch Andrew nichts erzählen,
oder?«
»Nein, wenn du willst, dann bin ich still.«
»Danke.«
»Aber treib es nicht zu weit.«
Kelly lächelte. »Keine Sorge.«
***
»Du willst was?« Andrew blickte Kelly ir-
ritiert an und ließ die Zeitung sinken. »Du
willst einen Tanzkurs machen?«
»Ja, was ist so schlimm daran?« Kelly
hockte sich vor ihn auf den Teppich und
kreuzte die Beine.
»Also Schatz, dazu habe ich nun wirklich
keine Lust! Davon abgesehen, habe ich auch
gar keine Zeit dafür. Wann sollte ich das
noch hinbekommen? Vor acht Uhr abends
bin ich nicht zu Hause.«
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»Ich weiß. Und darum habe ich mir
schon einen Tanzpartner gesucht.«
...
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