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Crashkurs Börse: Wie kommt ein Kurs zustande? Wie beurteile ich ein Investment? Geschichte, Fakten, Strategie: Hier werden Sie fit für die Börse! (German Edition)

Crashkurs Börse: Wie kommt ein Kurs zustande? Wie beurteile ich ein Investment? Geschichte, Fakten, Strategie: Hier werden Sie fit für die Börse! (German Edition)

Titel: Crashkurs Börse: Wie kommt ein Kurs zustande? Wie beurteile ich ein Investment? Geschichte, Fakten, Strategie: Hier werden Sie fit für die Börse! (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sebastian Grebe;Sascha Grundmann;Frank Phillipps
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Zum Beispiel die Angebotspalette. An welchen Börsenplätzen kann ich bei meinem Broker handeln, bietet er auch den Handel an Auslandsbörsen an? Welche Fonds bietet der Broker an? Wer vorhat, vor allem in Fonds zu investieren, ist zum
Beispiel bei einem Anbieter mit Großbanken-Hintergrund besser aufgehoben. Denn diese Banken legen selber Fonds auf, die dann meist zu
günstigen Konditionen über den Onlinebroker vertrieben werden.
    In schwierigen Börsenzeiten schließlich kann es sinnvoll sein, seine Wertpapierbestände zu reduzieren und dafür Bargeld auf dem Konto zu parken. Der Fachmann spricht davon, dass die Cash-Quote erhöht wird.
Dann sind auch eventuelle Zinsen, die es aufs Tagesgeld gibt, zu beachten.
    Fachzeitschriften wie Der Aktionär, Börse online oder Finanztest nehmen regelmäßig die wichtigsten Onlinebroker unter die Lupe und
arbeiten deren Vor-und Nachteile heraus. Nützliche Informationen,
die bei der Auswahl des richtigen Brokers helfen können, finden Anleger auch im Internet unter www.brokertest.de oder www.brokertest24.de.

    Entscheidungsparameter
bei der Wahl des Brokers
    Beratung:
    Wollen Sie einfach nur handeln oder wollen Sie
von einem Mitarbeiter beraten werden? Wer Beratung will,
wird in der Regel bei einer Hausbank oder einem
entsprechend ausgerichteten Onlinebroker landen.

    Kosten:
    Je mehr Beratung und je mehr Dienstleistungen angeboten werden,
desto höher sind im Normalfall die Kosten pro ausgeführter Order.
Kosten, die anfallen können, sind unter anderem: Ordergebühren,
Börsengebühren, Maklergebühren, Limitgebühren, Streichungsgebühren, Änderungsgebühren und Teilausführungsgebühren.
Hinzu kommen allgemeine Konto-und Depotführungsgebühren.
Der Kostenaspekt ist für viele Anleger besonders wichtig:
Wer ausschließlich in Eigenregie handeln will, der sollte einen
der billigeren Discountbroker wählen. Wer Beratung möchte,
der muss höhere Gebühren in Kauf nehmen.
    Verfügbarkeit:
    Wann wollen Sie handeln? Sind Sie Day-Trader oder kaufen und
verkaufen Sie gerade einmal im Jahr? Wenn Sie ein Depot bei Ihrer
Hausbank haben, sind Sie möglicherweise an deren
Öffnungszeiten gebunden. Der Onlinebroker ist im Internet
erreichbar. Wie steht es mit der Zuverlässigkeit (gerade bei Internetanbietern): Sind die Systeme stabil und laufen problemlos oder hört
man immer wieder von technischen Problemen?
    Orderwege:
    Wie können Sie Ihre Order aufgeben? Persönlich? Telefonisch?
Via Internet? Jeder dieser Wege bedeutet einen unterschiedlichen
Grad an Feedback durch den Broker und an Geschwindigkeit und
Verfügbarkeit.
    Extras:
    Werden Fondssparpläne angeboten? Gibt es dauerhafte
Rabattaktionen? Gibt es kostenlose Kurse?

    Gibt es Handelssoftware? Manche dieser Fragen sind eher
für Fortgeschrittene interessant, aber sicher ist sicher …
    Grundlegendes:
    Ist Ihr Geld sicher? Hat der Broker in Deutschland eine Zulassung?
Ist er Mitglied im Einlagensicherungsfonds?

    Postident - eine praktische Sache
    Wenn Sie ein Depot bei einem Onlinebroker eröffnen wollen, müssen Sie einen entsprechenden Antrag ausfüllen. Diesen erhalten Sie direkt von Ihrem Broker oder können ihn meist auch
aus dem Internet herunterladen. In der Regel liegt dem Antrag zur
Kontoeröffnung ein sogenannter Postident-Coupon bei. Das Postident-Verfahren dient dazu, die Identität des Antragstellers zweifelsfrei festzustellen. Praktisch funktioniert es so: Sie packen Ihren ausgefüllten
Antrag in einen Briefumschlag, verschließen diesen jedoch noch nicht.
Mit dem Antrag, dem Postident-Coupon und einem gültigen Ausweis,
entweder einem Personalausweis oder einem Reisepass, begeben Sie
sich zu einer Postfiliale Ihrer Wahl. Dort stellt der Postbeamte Ihre
Identität mittels des Ausweises fest und bestätigt diese durch seine
Unterschrift. Der unterschriebene Postident-Coupon wandert nun in
den Umschlag zu Ihrem Antrag und wird an die Bank verschickt.
Das Postident-Verfahren ist für beide Parteien, also sowohl für den
Antragsteller als auch für die Banken, von Vorteil. Dem Antragsteller garantiert es, dass niemand anderes in seinem Namen ein Konto eröffnen kann. Die Banken erfüllen mit dem Postident-Verfahren
eine Auflage des sogenannten Geldwäschegesetzes. Demnach
sind sie verpflichtet, bei der Kontoeröffnung die Identität des Kontoinhabers zu prüfen.

    So handeln Anleger richtig
    Wie kommt ein Kurs zustande?
    Wir haben bereits gehört: An der Börse treffen sich

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