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CRAVING (German Edition)

CRAVING (German Edition)

Titel: CRAVING (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefan Feindt
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beobachtete und plötzlich war ihr ihre Bemerkung peinlich.
Sie befürchtete sogar das Tromm dachte ,sie würde es darauf anlegen mit
ihm im Bett zu landen. Dann drehte sie sich wieder zu ihm und lächelte
ihn verlegen an. Tromm lächelte zurück und zog sie wieder zu sich heran.
>>Mach dir nicht draus ,<< sagte er>>ich denke , wir sind beide etwas aus
der Übung.<<
Dann bestellte er noch zwei Kurze.
    Die Pepperbox steckte im Hosenbund unter dem Mantel und die
Winchester trug er wie Gary Cooper in High Noon locker über die
Schulter gelegt. Golek hatte sich wieder hoch gerappelt, und saß als wäre
nichts passiert wieder in dem Sessel als Leyon erneut die Hütte betrat.
Sofort ging er zu der Bodenklappe und zog sie ohne den Riegel zu öffnen
nach oben. Er schätzte den so entstandenen Spalt auf etwa drei
Zentimeter,durchaus ausreichend dass einer der Blödmänner da unten
seine Finger da durch gesteckt hatte, dachte er und zog den
Verschlussriegel zurück. Mit einem Ruck riss er die Klappe nach oben und
lies sie zur anderen Seite fallen.Die abgetrennten Finger flogen in hohen
Bogen davon und kullerten dann bis zu Goleks Sessel. Er trat einen Schritt
zurück und stellte sich breitbeinig auf um einen besseren Blickwinkel zu
bekommen.Die Winchester hiel er mit beiden Händen in der Hüfte, und
zielte in die Luke hinein .Der Gestank, der die Hütte sowieso schon
ausfüllte wurde durch die geöffnete Luke so stark das Leyon sich sein
Bandala über die Nase zog und darüber nachdachte die Klappe wieder zu
zu werfen ,als von Riegen in der Luke auftauchte. Er hielt sich eine Hand
vor die Augen um von dem plötzlichen Lichteinfall nicht geblendet zu
werden. Seine grauen Haare waren von einer hellbraunen Schicht bedeckt
und sein Feinrippunterhemd sah aus als hätte er damit den Aschekasten
eines Holzofens ausgewischt. Neben ihm erschien ein anderer Mann der
stark unterernährt wirkte und zudem mit einem Hautproblem zu kämpfen
hatte. Ausserdem trug er so etwas wie eine Windel.
>>Wir brauchen Verbandszeug!<Luke.
>>Wo sind die anderen ?<>>Was soll die Maskerade Lena?Wieso hast du dich mit meinen
Klamotten verkleidet?<<
>>Who is that?<< Wer ist das,quatschte der Mann in der Windel
dazwischen
>>She´s manic!<< Sie ist durchgeknallt,antwortete von Riegen dem
Schweden ohne Leyon aus den Augen zu lassen.
>>Wo sind die Anderen?<< krähte es nochmal aus dem Verzerrer
>>Why she ? It´s a man!<Windel dazwischen.
>>Tomyrot...its a woman, she´s a wainscot woman!<eine verkleidete Frau,murmelte von Riegen.
>>Verbandszeug!<>Sonst stirbt der
Kerl!<<
>>Zeig`ihn mir ,und den Anderen auch!<drohend mit der Winchester. Dumpfes Stöhnen drang aus der Luke und
Leyon hielt inne. Er versuchte alle sichtbaren Winkel der Luke aus zu
spähen und ging dabei in die Hocke.
Wenn ich schnell bin könnte ich den Lauf des Gewehrs erreichen und es
herunter ziehen ,dachte von Riegen und griff nach der Leiter.
>>Weg von der Leiter, Arschloch!<< Knarrte es nur das Lenas Stimme die
elektronische Verzerrung überlagerte ,dass es so klang als würden ein
Roboter syncron zu einer Frau sprechen. Von Riegen trat von der Leiter
zurück und hob die Hände mit den Handflächen nach oben bis zur Hüfte.
Der dünne Mann mit der improvisierten Hose trat ebenfalls zurück und
verschwand fast ganz in der Dunkelheit.
>>Gib uns irgendetwas womit wir seine Hand verbinden können Lena!
Mach´ es nicht noch schlimmer als es schon ist,ein Toter reicht!<<
Leyon blieb über der Luke stehen und zielte weiter auf von Riegen. Wut
flammte wieder in ihm auf. Wut darüber, dass von Riegen sich
offensichtlich zum Chef der Gefangenen gemacht hatte und ihm ständig
irgend etwas von Verbandszeug vor faselte,ihm darüber hinaus eine
Sichtung seiner Gefangenen vor enthielt ,und: Es war eine Patsituation
entstanden die er selber hervorgerufen hatte. Er konnte nicht in den Keller
hinuntersteigen und sich ein Bild vom Zustand der restlichen Gefangenen
machen. Wenn er die Leiter betreten würde wäre er ungeschützt ,von
Riegen würde ihn packen und hinunter ziehen und ihm wahrscheinlich sein
Genick mit blossen Händen brechen. Hier war eindeutig Goleks Hilfe von
Nöten. Worauf Leyon im Moment allerdings nicht zählen konnte,weil er
ihn im vorangegangenen Wutanfall so zugerichtet hatte dass er

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