seiner
Beintaschen.
In einiger Entfernung kamen zwei Polizisten auf die Gruppe Männer um
den Verletzten zu.
>>Moin! Wir haben euch nur gefunden weil hier das ganze Gras
plattgelatscht ist.!<
mit ihren Händen ein paar Mücken zur Seite. Die Sanitäter reagierten mit
einem kurzen Nicken und kümmerten sich weiter um den Verletzten.
Inzwischen war dem Verletzten Mann der Rucksack abgenommen worden
und der ältere Sanitäter hatte ihm einen Zugang über eine Arterie am Arm
gelegt ,durch die nun Kochsalzlösung in seinen Körper floss.
Die Polizistin ging in die Hocke und kramte in dem durchnässten
Rucksack,mit spitzen Fingern als hatte sie einen toten Frosch darin
gefunden,zog sie die Tüte mit den leeren Bierdosen heraus
>>Stinkt wie eine Brauerei!<< bemerkte sie und ließ die Tüte ins Gras
fallen packte sich nochmal den Rucksack und kehrte das innere nach
außen. Bis auf zwei Taschenmesser , einem Plastikfeuerzeug und einem
Bleistift gab der Rucksack nichts mehr preis.
>>Kein Ausweis,in dem alten Gelumpe hier ist nur Schrott!<
Polizistin und warf den Rucksack achtlos neben die Tüte.
>>Hat er irgentwas in der Tasche?<
hochgesschoben worden und mehrere Kabel waren dem Mann an den
Oberkörper geklebt worden die in einem der Koffern endeten. Der offene
Bruch an dem linken Arm war mit einer Kunstoffschiene fixiert worden
und der Kopf war mit grünen Tüchern abgedeckt worden.
>> Nichts dabei!<
an der verdreckten Hose herum.
>>Fertig?<< Fragte Klaus
>>Können wir ihn über den Zaun heben?<<
>> Kann los gehen ! Aber wie ein rohes Ei!<
>> Moment mal!<< mischte sich der Sicherheitsmann ein,der wieder näher
gekommen war,er hatte inzwischen mit dem anderen Polizisten das Ufer
bis zur Fischtreppe abgesucht aber nichts gefunden. Er packte einen der
krummen Pfähle die grob aus Eichenholz geschlagen waren und zog ihn
kurzerhand aus der trockenen Erde,legte ihn soweit der Weidedraht es
zuließ hin und stellte sich wie ein Surfer darauf.
>> Einfacher!<< sagte er knapp.
Zehn Minuten später landete der Rettungshubschrauber mit einem Notarzt
an Bord in der Nähe des Rauchsignals das die Leute aufgestellt hatten.
Weitere drei Minuten später hob der Helikopter wieder ab und brachte den
verletzten Mann der nicht nur sein Gesicht verloren hatte nach Kiel.
Der schwarze Wagen tauchte wie aus dem nichts auf der Bundesstaße
207 auf. Mit überhöhtem Tempo,an dem jede Radarkontrolle ihre helle
Freude gehabt hätte,jagte der Escalade Richtung Bad Bramstedt. Der sechs
Litermotor mit seinen knapp zweihundertsechzig KW erzeugte ein
Geräusch, als würde ein Tornado eine Kirchenorgel antreiben. Es war
bereits hell und der Fahrer legte wenig wert darauf das der Escalade hier
in dieser Gegend um diese Uhrzeit gesichtet wurde. Durch die Stadt zu
fahren war so oder so ein Risiko,die Nachtschwärmer die um diese Zeit
besoffen über den Bleek zu torkeln pflegten würden den Escalade für eine
Vorhut der Invasion der Aliens halten und der eine oder andere würde sich
bestimmt an das Auto erinnern. Von den Taxifahrern die vor dem Rathaus
auf Kundschaft warteten ganz zu schweigen. Der Fahrer des Ecalade zog
es vor sich am Ortseingang den Blicken frühmorgentlichen Passanten zu
entziehen,besoffen oder nicht ,und bog an der Tankstelle rechts ab um den
Weg durch die Feldmark fortzusetzen. Wie ein Partisan der die
Minenfelder der Feindlichen Truppen umging, schaffte es der Escalade
ungesehen an seinem Ziel anzukommen,und kam in einer Gegend die den
Eindruck erweckte seit Jahren nicht mehr von Menschen betreten worden
zu sein,an einem verschlossenen Tor zum stehen. Das Tor verfügte nicht
über die grandiose Technik über ein Funksignal geöffnet werden zu
können und so war es unausweichlich das der Fahrer aus stieg und
fluchend das Vorhängeschloss öffnete. Der Escalade fuhr hinein und die
Prozedur wiederholte sich in umgekehrter Reihenfolge,setzte sich erneut
in Bewegung und verschwand hinter einer Anhöhe ,über die sich der
schmale Weg wie ein Wurm auf einem Blumenkohl schlängelte. In einem
flachen Schuppen,der von Gestrüpp über wachsen war und dadurch nicht
auf den ersten Blick als solcher zu erkennen,der Motor
wurde
ausgeschaltet und die zwei merkwürdigen Gestalten setzten ihren Weg zu
Fuß fort. Sie folgten einem Trampelpfad der auf ein Holzhaus,das an ein
Gebäude in einer