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CRAVING (German Edition)

CRAVING (German Edition)

Titel: CRAVING (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefan Feindt
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hatte.
>>Los ! Hol die Polizei und die sollen einen Rettungswagen mitbringen!
Hinten in der Au liegt einer!<Reinhold auf um den schreienden Mann,der wie der Klabautermann von
einem Bein auf das andere Sprang, auf der anderen Seite der Tür zu
begutachten.
>>Der faselt irgentwat von Rettungswagen und Polizei<Reinhold als er sich wieder zur Tür umdrehte hatte er gerade noch Zeit zur
Seite zu springen,denn Opi hatte gerade einen von den Papierkörben aus
Stahl die vor den Türen aufgestellt waren samt Inhalt durch die Glastür
geworfen.
5
    .Mit beiden Armen winkend wie ein Lotse auf dem Rollfeld eines
Flugplatzes bugsierte der Mann in der schwarzen Bomberjacke den
Rettungswagen so nah wie möglich an die Brücke heran. Die schwarze
Bomberjacke mit der gelben Aufschrift und die schwarze Hose die der
Mann
trug
identifizierte
ihn
eindeutig
als
Angestellten
des
Sicherheitsdienstes der Rheumalinik. Sein Gesicht ließ auch keinen
anderen Job zu,außer vielleicht Kartenabreisser in der Geisterbahn,oder
Erschrecker im Hamburger Dungeon. Die beiden Sanitäter sahen ihn
verwirrt an und kamen zu dem Schluss das diese Gesichtsdeformierungen
nicht mehr zu behandeln seien,und der Mann eindeutig zu spät mit dem
Boxen aufgehört hatte.
>>Dahinten liegt er!<Stimme die in keinem Verhältnis zum Gesicht stand,und wies mit dem
Arm der dem eines Gorillas glich, in Richtung der Aue.
>>Wo?<Mohikaner die Hand an die Stirn um nicht von der Sonne geblendet zu
werden und spähte in dieselbe Richtung.
>>Los!Ich bringe euch hin, da ist schon einer,der Verrückte der uns die
Tür mit dem Mülleimer ein geschmissen hat!Der hat ihn auch
gefunden,und jetzt wartet er dahinten,hat gesagt wenn man den Typ da
alleine liegen lässt könnte der wieder ins Wasser rollen und dann endgültig
ersaufen.!<<
Die Sanitäter zogen zwei Aluminiumkoffer aus dem Rettungswagen und
hängten sie sich über ihre Schultern,um
dann trabend dem
Sicherheitsmann zu folgen. Klaus Albers kniete neben dem Mann der
noch halb im Wasser lag ,aber seine Position nicht verändert hatte,und
redete wie ein Pastor auf ihn ein als die drei die Stelle erreichten. Die
beiden Sanitäter sahen aus als wären sie selber gerade aus dem Wasser
gezogen worden , ignorierten diese Tatsache aber und stürzten sich
waghalsig wie zwei Lummen zu Klaus die Böschung hinunter. Der
Sicherheitsmann zeigte keinerlei Anzeichen von Erschöpfung,trotz eines
viehundertmetersprints in einer schwarzen Bomberjacke bei sommerlichen
Temperaturen zierte nicht eine Schweißperle seine kahle Stirn.
>> Ach du Scheiße!<< entfuhr es dem jüngeren der beiden Sanitäter
>>Der muss erstmal da rauf,hier unten können wir gar nichts machen, man
der sieht wirklich scheiße aus!<<Äußerte sich der ältere und zeigte auf
die Böschung.
>> Das müssen wir zu viert machen,am besten zwei vorne zwei hinten
sonst zerfällt der Kerl in seine Einzelteile!<<
>>Habt ihr eine Decke dabei?<>>Nur die Isodecke!<<
>>Alles Klar, her damit ! Wir legen ihn darauf und ziehen ihn nach oben!
<<
Wie selbstverständlich übernahm Klaus das Kommando,und mit dem
selben Selbstverständnis führten die Anderen seine Anweisungen aus. Wie
ein gestrandeter Tümmler
lag der schwerverletzte Mann auf der
silberglänzenden Decke und wurde von den vier Leuten vorsichtig auf die
Böschung befördert. Erst als der Mann auf dem Trockenen lag wurde das
volle Ausmaß seiner Verletzungen Sichtbar. Die Wundränder des
zerstörten Gesichtes hatten die weißliche Färbung eines Koteletts nach
einem Gewitter bei einem Barbeque. Die Augen waren zu geschwollen
und hatten die Form von überreifen Pflaumen,die als Dekoration von
Gehacktem in einer Rührschüssel dienten.
>> Der Stirbt wenn er hier nicht sofort wegkommt!<<
>>Mit der Trage kriegen wir ihn hier nicht raus!<< antwortete Klaus dem
älteren Sanitäter.
>> Rettungshubschrauber!Dahinten ist Platz genug , wir müssen ihn nur
über den Zaun bekommen!<das Gras halb vertrocknet auf Regen wartete.
>>Du! Zum Rettungswagen! Hubschrauber anfordern!<den jüngeren Sanitäter ernst an der die ganze Zeit den Eindruck erweckte
das man ihm alles sagen müsste.
>>Den Weg kann ich mir sparen!<< stellte der Junge fest der höchstens
zwanzig war und zog ein kleines Bündelfunkgerät aus einer

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