Cumberland: Band 3 - Deumus (German Edition)
warmen Brust des anderen. Arme umschlossen ihn, gaben ihm das Gefühl noch genauso wichtig zu sein, wie vor dieser Offenbarung. Er umschlang die Mitte des Mannes, suchten Trost und Geborgenheit.
Der andere löste die Arme, ging ein Stück in die Knie, und ehe Nash sich versah, wurde er die Treppe hinaufgetragen.
Arch stellte ihn behutsam im Schlafzimmer auf die Beine. Der Körper des Dämons schimmerte zart, ließ dem langhaarigen Mann mit jeder Berührung Energie zukommen. Dieser zog ihn langsam aus, immer wieder Nashs Blick suchend um Gefühle mitzuteilen, die nicht in Worte gekleidet werden mussten.
Die kräftigen Arme umschlangen ihn erneut und Nash fand sich im Bett. Lippen küssten ihn zärtlich, ohne Gier, Hände strichen über seinen Körper und liebkosten. Alles rückte in den Hintergrund, nichts schien mehr wichtig zu sein, nur die Intensität, mit der Archschaytaan ihn berührte genügte, um vergessen zu lassen. Nashs Finger vergruben sich tief in dem fließend schwarzen Haar und er sehnte sich nach einem Kuss, der ihm noch die letzten Sinne vernebeln würde. Die Lippen des anderen legten sich behutsam auf seine, versprachen zu erfüllen, wonach er begehrte. Er hieß die Zunge willkommen, gab der zärtlich tanzenden Aufforderung nach und passte sich dem langsamen Rhythmus an. Archschaytaan schob sich weiter auf Nash, begrub den Dämon sanft unter sich.
Der Kuss schien endlos, ließ Nash schmelzen und geschmeidig an den Körper des Mannes anliegen. Archs Mund löste sich, küsste eine heiße Spur sein Kinn hinab, kostete von dem Hals des Dämons und saugte gierig daran. Die Bahn aus Feuer wurde weiter hinabgezogen, ließ keinen Zentimeter seiner Brust ungekostet. Gefühle strömten langsam durch die Venen, verwandelten sich in heiße Lava, die Nash nur noch willenlos genießen ließ. Ein Zucken durchfuhr seinen Unterleib, als sich die Zunge seiner Eichel annahm, heiße Lippen sich darum schlossen und sie aufnahmen. Nash hob den Kopf leicht an, blickte hinab und verlor sich in den grünen Augen des anderen. Arch drängte behutsam seine Schenkel auseinander, gab seinen pochenden Schwanz frei und ließ seinen Mund weiter hinunter wandern. Nash presste sich gegen die Zunge, die seine Hoden umspielte und auch, als diese noch tiefer hinabglitt, zart über seine Enge glitt, keuchte er lustvoll auf. Das Gesicht des grünäugigen Mannes kam wieder ein Stück hinauf, der Blick suchte seinen, als die Härte erneut zwischen den Lippen verschwand.
Dann drang behutsam ein Finger in ihn ein.
Nash stöhnte, verdrängte die Angst, die sich in ihm ausbreiten wollte, und trank die Liebe, die aus den Augen des anderen sprach. Zart rieb dieser sein Inneres, sorgte so dafür, dass der Dämon sich dem Gefühl hingab und es genoss. Der Mund ließen von seiner Härte ab, die Zunge bahnte sich tiefer, schuf mehr Feuchtigkeit für einen zweiten Finger. Hilflos streckte Nash die Hände aus. Archschaytaan kam mit dem Oberkörper höher, sodass sich ihre Lippen trafen, während er weiter sanft in ihn eindrang. Dann entzogen sich die Finger seiner Enge, die Reibung der Zunge wurde fester und Nash spürte, dass die heiße Eichel des anderen sich dagegen drückte.
„Lass mich dich lieben, Nash“, flüsterte Arch rau an die zitternden Lippen des Dämons.
Die gesprochenen Worte schoben die Angst beiseite, denn das, was Nash fühlte, war Liebe, ebenso wie das, was er spüren wollte. Er gab keine Antwort, schlang seine Beine um die Hüften Archschaytaans und presste seinen auf den Mund des Mannes. Dessen Zunge nahm ihn in Besitz, fing das Geräusch aus Lust und Schmerz ab, als die ersten Zentimeter in ihn eindrangen. Bilder wollten ihn durchfluten, panisch wissen lassen, was er einst erlebt hatte. Nash riss die Augen auf, erblickte die des anderen Mannes und die Furcht ebbte ab. Die Liebe, die sich spiegelte, ließ ihn den Schmerz vergessen, Vertrauen fühlen und sich hingeben, wie nie zuvor. Tränen hatten sich in seinen Augen gesammelt, die durch sanfte, liebevolle Küsse beseitigt wurden.
Als Arch sich ganz in ihm versenkt hatte, gab er Nash die Zeit, um sich an das Gefühl zu gewöhnen. Er wartete, bis Nash begann sich von selbst zu bewegen und mehr von dem zu fordern, was er ihn spüren ließ. Der Rhythmus war sinnlich und langsam, ebenso wie ihre Zungen und Blicke mehr Liebe als Gier vermittelten. Sanft trieb Arch ihn dem Orgasmus entgegen, ließ den Dämon mit jedem Stoß ungläubig und lustvoll Keuchen.
„Komm mit mir“,
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