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Cumberland: Band 3 - Deumus (German Edition)

Cumberland: Band 3 - Deumus (German Edition)

Titel: Cumberland: Band 3 - Deumus (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CatTheMad
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Temperatur regulierte und die Flasche Duschgel sich von selbst durch die Luft bewegte. Der schwarzhaarige Mann lehnte sich mit der Stirn gegen die kühlen Fliesen, genoss das warme Gleiten auf der Haut, spürte, wie Seifenschaum verteilt wurde.
„Warum tust du all das mit mir, Archie?“, flüsterte Nash leise.
Er fühlte sich nicht unwohl, meinte diese Frage nicht böse und ihm war klar, dass auch Archie wusste, dass diese aus Neugier gestellt worden war.
„Begehren“, drang es sanft an seine Ohren.
    Die Bewegungen änderten sich ein wenig, wurden intensiver. Cumberlands Brustwarzen verhärteten sich unter der Reibung, und obwohl die Erschöpfung die Glieder bereits schwer hatte werden lassen, spreizte er leicht die Beine, als die Wärme begann, seine Hoden zu umschmeicheln. Hitze durchfuhr seinen Unterleib, sein gerade noch unerregtes Glied richtete sich unter den Liebkosungen zunehmend auf, ließ ihn für den Moment die Ereignisse des Abends vergessen. Nash kämpfte einen Moment gegen die Passivität an, etwas, dass er sonst nicht zuließ. Normalerweise steuerte er das Geschehen, war aktiv und delegierte, nun stand er mit geschlossenen Augen unter der Dusche und genoss es. Als Archies imaginäre Hände fest über seinen Hintern glitten, spannte der Dämon sich umgehend an. Das, was Rhys mit sich hatte geschehen lassen war etwas, dass er selbst niemals zulassen könnte, nicht solange er so präsent in diesem Körper war. Nash wollte sich zurückziehen und Cumberland das Feld überlassen, denn dieser sehnte sich nicht weniger nach den Zärtlichkeiten, die ihnen gerade zuteilwurden.
    „Bleib“, bat Archie und drängte ihn mit dem Rücken an die Fliesen.
Nash stöhnte leise auf, als er die Berührung seiner Härte spürte, die ihm das Gefühl verschaffte sich in eine Enge zu schieben. Er glaubte die Hitze eines Körpers vor seinen Lenden zu spüren, harte Rundungen, die sich an sein Becken schmiegten, als hätte er sich bis zum Schaft versenkt. Unglaubliche, gleichmäßige Enge umschloss seinen Schwanz, schenkte ihm Gefühle, die keine Faust je erzielen könnte, die Illusion war perfekt. Nash keuchte leise, seine Hüften bewegten sich langsam, stießen in die Luft hinein, die ihm keine mehr zu sein schien. Ein gedämpftes, seine Lust antreibendes Geräusch drang an seine Ohren, dass nicht von ihm selbst hervorgerufen worden war.
    „Mehr“, drang es vernebelt in seinen Verstand, ließ sein Inneres lustvoll vibrieren und Kraft in die Stöße legen. Nash glaubte zu vergehen, aufreizendes Stöhnen und Keuchen zu hören, das sich mit seinem mischte. Es fühlte sich anders an, als alles, was er bisher erlebt hatte. Intensiver und sein ganzer Körper schien von Lust erfasst worden zu sein. Seine Augenlieder flatterten unter der Ekstase, glitten ein Stück auf und er glaubte tatsächlich für einen Moment feste Haut an seiner erkennen zu können, zu sehen, wie er sich in eine verlockende Enge schob, die ihn gierig aufsog. Zart schimmernde Haut, etwas dunkler als seine eigene.
    Nashs Hände glitten hinab zu dem Becken, das sich ihm zeigte, die Lider schlossen sich, sein Griff wurde so fest, dass ein Mensch vor Schmerz gezuckt hätte. Der Körper des Schwarzhaarigen begann zu schimmern, hüllte sich in silbernen Glanz, setzte Kraft frei, die nur ein Dämon in sich trug. Nash öffnete die Augen, starrte hinab und konnte den Körper an seinem noch klarer sehen. Seine Hände gruben sich tief in die Haut des anderen, ließen den Druck, der auf dieser ruhte, erkennen. Sein Blick glitt den Rücken hinauf, nahm Muskelstränge wahr, die ausgeprägt waren und seine Sinne mit Perfektion beglückten.
    „Zeig mir mehr“, flehte Nash keuchend und setzte automatisch Energie frei, ohne dass er dazu aufgefordert worden war.
Er verlangsamte den Rhythmus seiner Hüften, um mehr von dem Wahrnehmen zu können, was sich vor ihm manifestierte. Lange schwarze Haarsträhnen zeigten sich auf dem Rücken, glänzend durch die Nässe des Wassers und hatten ihren Ursprung an dem Kopf, der sich nun vor Nashs Augen zu materialisieren begann. Arme stützten sich an der Wand ab, die ebenso perfekt zu sein schienen, wie der Rücken, der sich ihm offenbarte.
Mit dem nächsten, tiefen Stoß, legte der Mann vor Nash den Kopf in den Nacken, stöhnte gedämpft seine Lust heraus und verschaffte so der Ekstase des Dämons noch mehr Aufschwung. Nash hatte schon viele Laute der Leidenschaft gehört, das was der andere von sich gab, vernebelte seine Sinne, drang

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