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CUT

CUT

Titel: CUT Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Juan Santiago
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während
Alex losläuft, um seinen Sascha zu suchen.
     
    „Und jetzt?“, frage ich Steven.
    „Fickst Du mich jetzt?“
    „Nein“, antwortet Steven trocken.
    „Wie, nein?“, antworte ich konsterniert.
    „Read my lips: No!“
    „Soll ich jetzt betteln?“, frage ich
leicht aggressiv.
    „Nö.“
    „Warum denn nicht?“ Das interessiert mich
jetzt wirklich.
    „Ich will auch mal“, beschwert sich
Steven.
    „Sag das doch, Du Depp“, grinse ich.
    „Komm mit!“ Mit diesen Worten ziehe ich
ihn auf sein Zimmer. Auf dem Weg nach oben kommen uns Timo und Horst entgegen.
    „Wir fahren mal nach Saarbrücken, was
abholen“, erklärt Timo mir.
    „Ist recht, ich gewöhne Stevie mal an
Einstiche und sonstige Dinge“, grinse ich fies, schließlich weiß ich, dass Timo
das Gegengift abholen will.
     
    Auf unserem Zimmer bin ich es zur
Abwechslung einmal, der Steven die Klamotten vom Leib reißt. Sein Hemd hat
plötzlich keine Knöpfe mehr, stattdessen landet es in einer Ecke, während meine
Zunge seine Lippen teilt.
    „Hättest Du es gern lieber zärtlich oder
wild?“, frage ich ihn zwischen zwei Küssen.
    „Hart und heftig“, keucht er. Ich angele
nach meinen Handschellen und fessele seine Hände aneinander. Dann schiebe ich
einen Kabelbinder um das Bettgestell und befestige die Handschellen daran.
Seine Hose fällt, ebenso wie meine Jeans. Dann knie ich mich neben seine Brust
und schiebe ihm meinen Schwanz zwischen die Lippen.
    „So, dann zeig mal, was Du kannst“,
fordere ich ihn auf. Schon bald ist mein Werkzeug knüppelhart. Ich ziehe mich
aus Steven zurück, creme ihn eher nachlässig und nur soviel, dass ich ihn nicht
verletze, dann greife mich mir seine Fußknöchel und drücke sie unerbittlich
auseinander, während ich mich bis zum Anschlag in ihn presse. Steven keucht
auf, während ich eine Viertelstunde lang meine Aggressionen an ihm auslasse.
Als ich merke, dass mein Orgasmus naht, umfasse ich seinen Ständer und massiere
diesen, bis Steven schreiend abspritzt. Ich genieße für einen Moment die
Muskelkontraktionen in seinem Inneren, dann ziehe ich mich zurück und schaue
ihn fragend an.
    „Wohin?“
    „Wohin Du willst“, antwortet er leise.
Ich überlege Sekundenbruchteile, dringe dann erneut in ihn ein. Ein, zwei
Stöße, dann ergieße ich mich in ihn. Als ich wieder atmen kann, löse ich seine
Fesseln und grinse.
    „So was Kostbares sollte nicht
verschwendet werden.“
    „Ich stimme Dir zu“, antwortet Steven
mir.
    „Ich liebe Dich, Schatz“, ist mein
einziger Kommentar.
    „Ich weiß“, lächelt Steven und kuschelt
sich an mich. Wir schmusen und kuscheln eine Weile, bis Timo mit drei
Alukoffern in unser Zimmer kommt.
    „Na, Ihr zwei? Ich habe mir
sicherheitshalber ein paar Sachen mitgebracht. Wer von Euch will zuerst sein
Gegengift?“, fragt er.
    „Ich“, melde ich mich.
    „Mutiger Junge“, lobt Timo mich.
„Horst hat seines auch schon. Steven, willst Du eine Spritze, oder einen
Schlauch? Letzterer dauert länger.“
    „Weder noch“, kreischt dieser fast
panisch.
    „Schatzilein, es ist überlebenswichtig
für Dich“, erklärt Timo.
    „Bevor ich mich von irgend jemandem mit
irgend etwas stechen lasse, das kleiner ist als achtzehn mal fünf, muss ich
schon im Sterben liegen“, kündigt dieser an.
    „Okay.“ Timo rollt mit den Augen und
zieht eine Spritze auf. Dann bindet er meinen Oberarm ab und reinigt meine
Armbeuge mit Desinfektionsmittel, bevor er mir das Gegengift injiziert. Ich
verdrehe die Augen, denn der Piekser ist nicht wirklich angenehm.
    „Wie funktioniert das jetzt?“, frage ich.
    „Die Wirkung von dem Zeug hält
achtundvierzig Stunden. Wenn Dir einer Fitrin gibt, dann hast Du für ein paar
Sekunden eine Atemnot und Dir wird schwummrig. Dann zieht das Gegengift und Dir
passiert nichts. Steven - Schatz, kannst Du mal kurz herkommen?“, bittet Timo
ihn, während er in seinem Koffer kramt und eine Schachtel mit Zuckerkapseln
hervorzieht. Dann taucht er diese Kapsel in eine Flüssigkeit.
    „Hihi... nee!“, antwortet der.
    „Nicht mit mir, nicht mit dem Commander!“
    „Ich werde Dich nicht stechen, okay? Ich
habe extra Zuckerkapseln mitgebracht, nur musst Du sie schlucken, bevor das
Serum eingetrocknet ist, also mach hin“, drängelt Timo.
    „Du hast mir vorher erklärt, dass man es
nicht einnehmen kann, also halte mich nicht für doof!“, beschwert Steven sich.
    „Das hier ist eine Art Anti-Serum. Es
verlangsamt die Wirkung ein paar Minuten, wenn Du

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