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Cyberabad: Roman (German Edition)

Cyberabad: Roman (German Edition)

Titel: Cyberabad: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ian McDonald
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mit Stricken bespannter Bettrahmen, im ländlichen Indien sehr beliebt, um darauf zu ruhen und den Lauf der Welt zu beobachten.
    Chhatri : kleiner dekorativer Mughal-Pavillon in Gestalt einer Kuppel auf offenen Säulen.
    Chital : auch Axishirsch, häufigste Hirschart in Indien, mit geflecktem Fell. Buddhas vorletzte Inkarnation war ein Chital, bevor er als Mensch wiedergeboren wurde.
    Choli : kurzärmeliges, enges Unterhemd, das von Frauen unter dem Sari getragen wird.
    Chowkidar : ein Nachtwächter.
    Chuutya : »Fotze« im Hindi-Slang.
    Crore : Hindu-Zahlwort für 10 Millionen.
    Cutcha : das Gegenteil von Pukka.
    Dacoit : bewaffnete Gangster oder Räuber, immer noch häufig verwendet.
    Dal : Linsen, Grundnahrungsmittel im ländlichen Indien.
    Dalit : die niedrigste Kaste, wörtlich »die Unterdrückten«, früher als »Unberührbare« bezeichnet.
    Darshan : der glückverheißende Blick einer Tempelgottheit, auch eine reiche und mächtige Person.
    Darwaz : Eingangstor zu einer Moschee.
    Desi : die gemeinsame indische Kultur, wie sie insbesondere von ausgewanderten Indern wahrgenommen wird. In der Sprache asiatischer Jugendlicher in Großbritannien bedeutet es genauso wie Pukka »echt«.
    Deva/Devi : Gott/Göttin, auch als Name gebräuchlich.
    Dhaba : preiswertes Restaurant am Straßenrand.
    Dharamshala : Herberge für Pilger, Studenten und Reisende.
    Dhobi : Wäsche, meistens auf einem flachen Dhobi-Stein neben einem Fluss oder Brunnen ausgelegt.
    Dhol : eine Art von Trommel.
    Dhoti : langer Lendenschurz, wie er auch von Gandhi getragen wurde, in Städten weniger üblich.
    Dhuri : gewebter Baumwollteppich.
    Dikpalas : Wächterfiguren auf einem Tempeldach.
    Diwan : in der Mughal-Architektur eine Säulenhalle, die als Versammlungssaal genutzt wird.
    Diya : eine Schale mit Kerze, die als Opfer im Ganges schwimmen gelassen wird.
    Dupatta : langer Schal, der traditionell zusammen mit dem Shalwar Kameez getragen wird, auch Hosenanzug.
    Durbar : ursprünglich ein festlicher Empfang am Hof des persischen Schahs, in Indien von den höheren Gesellschaftsschichten übernommen.
    Durga : Göttin der Vollkommenheit; zu ihren Inkarnationen gehören Saraswati und Lakshmi.
    Dvarapala : göttliche Torwächterfigur am Eingang eines Hindu-Tempels, wörtlich »Türwächter«.
    Firengi : Hindi-Wort für foreigner (»Fremder, Ausländer«); einer von mehreren Hindi-Begriffen, die von Star Trek übernommen wurden (siehe auch Jemadar).
    Gajra : die weit verbreiteten Tagetes-Girlanden, Glücksbringer.
    Gali : eine Gasse.
    Ganesha : einer der beliebtesten Götter des Hinduismus, Sohn von Shiva und Parvati, mit charakteristischem Elefantenkopf.
    Gandharva : himmlische Gottheit des Hinduismus, Personifikation des Lichts.
    Ganga : Göttin des Hinduismus, Personifikation des Flusses Ganges, der auf Hindi ebenfalls als Ganga bezeichnet wird.
    Ganja : genauso wie im Jamaikanischen verwendet.
    Garbhagriha : wörtlich »Gebärmutterraum«, Allerheiligstes eines Hindu-Tempels.
    Ghazal : islamisches Liebeslied, gewöhnlich auf Urdu.
    Ghee : Speisefett der indischen Küche, aus Butter hergestellt, auch für Öllampen verwendet.
    Gol Guppas : indischer Straßenimbiss, gefüllte Weizenmehlbällchen, schmecken besser, als es klingt.
    Gopis : Melkerinnen als Begleiterinnen von Lord Krishna. Sie lieben sein Flötenspiel.
    Gora : verächtliche Bezeichnung für Weiße.
    Gunda : ein gewöhnlicher Straßenschläger.
    Gupshup : gemeiner Tratsch.
    Gyana Chakshu : das dritte Auge Shivas, wörtlich »das Auge der Weisheit«, das die Illusion durchschaut.
    Harsingar : indischer Strauch oder Baum mit weißen, duftenden Blüten, naher Verwandter des Jasmin.
    Haveli : traditionelles Haus von Wohlhabenden, häufig Muslimen, kunstvoll dekoriert, mit Atrium.
    Hijra : wörtlich »Eunuche«.
    Hindutva : religiöser Nationalismus, der den Hinduismus als Essenz der indischen Kultur sieht.
    Hing : Asant; aus den Wurzeln der Pflanze wird ein knoblauchähnliches Gewürz gewonnen.
    Howdah : großer, häufig feierlich geschmückter Sattel für Elefanten.
    Iftar : Mahlzeit, mit der die Ramadan-Fastenzeit vom Sonnenuntergang bis zum -aufgang gebrochen wird.
    Indra : der alte vedische Gott des Regens und des Donners, entspricht in vielen Punkten dem skandinavischen Thor.
    Iwan : Tanzsaal der Sufis.
    Izzat : militärischer Begriff für Respekt, Korpsgeist.
    Jai : »Ruhm!« oder »Sieg!«.
    Janum : zumeist von Männern benutzte liebevolle Anrede, wörtliche Bedeutung: »süß«.
    Jati :

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