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Cynster 07 - Nur mit deinen Kuessen

Cynster 07 - Nur mit deinen Kuessen

Titel: Cynster 07 - Nur mit deinen Kuessen Kostenlos Bücher Online Lesen
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vereinigte.
    Gyles’ Herz klopfte wild, als er sich dem unbeschreiblichen Gefühl hingab und sein Körper sich in sie ergoss, in ihren Schoß, der so eng, so heiß war und ihn willkommen hieß. Er hielt sie in seinen Armen, seine Hände umfassten ihre üppigen Brüste, seine Lenden waren auf gleicher Ebene wie ihr nacktes Hinterteil.
    Ein ursprüngliches Triumphgefühl durchschoss ihn.
    Sie war wie die Ernte, die er gerade eingebracht hatte. Nichts in seinem Leben hatte sich bisher so gut angefühlt.

    Sie lagen entspannt auf dem Sofa, und draußen war es jetzt vollkommen dunkel. Keiner von beiden hatte das Verlangen, sich zu bewegen. Sie lagen zufrieden in der Wärme ihrer Umarmung.
    Francescas dunkler Schopf lag auf Gyles’ Brust. Er ließ seine Finger durch ihre seidigen schwarzen Locken gleiten. Er lächelte selbstironisch, als er sich daran erinnerte, dass er sie zunächst als eine Frau angesehen hatte, die zu verführen zu gefährlich gewesen war. Eine Frau, die er fürchten sollte, da sie die natürliche Fähigkeit hatte, hinter seine kultivierte Maske zu sehen und direkt mit dem Barbar, der dahinterlag, zu kommunizieren.
    Er hatte Recht gehabt. Das war genau das, was sie getan hatte. Aber er hatte keine Angst mehr davor, im Gegenteil, er freute sich darüber.
    Warum das Schicksal es so gut mit ihm gemeint hatte und ihm eine von den wenigen Frauen geschickt hatte - sie war bisher die einzige gewesen, die sich nichts bei seinen niederen Instinkten gedacht hatte und erfreute sich sogar an ihnen -, wusste er nicht. Er war nur froh, dass er nicht in der Lage gewesen war, irgendetwas anderes zu tun, als sie zu heiraten.
    Der Gedanke daran, sie nicht zur Frau zu haben, reichte aus, um seinen Griff um sie zu verstärken, woraufhin sie ein Murren von sich gab und sich hin und her wand und er schließlich nachgeben musste.
    Er blickte auf sie hinunter und konnte sich nicht mehr erinnern, warum es so wichtig für ihn gewesen war, sein wahres Ich unter Kontrolle zu halten. Es war schon lange seine Masche gewesen, so als ob es notwendig wäre, seine wahren Gefühle, sein wahres Wesen zu unterdrücken, um seine Pflichten erfüllen und sein Leben leben zu können.
    Diese Seite vor ihr zu verstecken war nie eine Option gewesen. Am Abend ihrer Hochzeit hatte er aufgehört, sich darüber Gedanken zu machen. Bei ihr spielte es einfach keine Rolle, ob er sein wahres Ich zeigte.
    Er starrte in die Dunkelheit hinaus.
    Deshalb fühlte er sich bei ihr so vollkommen. So ganz. Bei ihr war es erlaubt, ja sogar wünschenswert, dass er er selbst und authentisch war. Es erfreute sie, den Barbar in ihm zu wecken, sich in seine Arme zu werfen, sich einem plündernden, habgierigen Barbar hinzugeben. Und es machte ihr ganz und gar nichts aus, dass er damals wirres Zeug geredet hatte.
    Seine Lippen verzogen sich zu einem Grinsen. Auch sie hatte nicht gerade viel geredet, während des Koitus miteinander zu kommunizieren war verschwendete Mühe. Er brauchte sie nur zu berühren, und sie wurde zu einem fühlenden Wesen. Die einzige Kommunikation, an der sie interessiert war, bestand darin, ihn zu berühren und zu spüren.
    Sein Blick ruhte auf ihrem Gesicht.
    Sie war wie ein Feld, das er für den Rest seines Lebens pflügen wollte.
    Und sie hätte bestimmt nichts dagegen.
    Er nahm seine Hand von ihrem Kopf, legte sie auf ihre Brust und fuhr fort, sie zu streicheln. Sie gab ein rauchiges Schnurren von sich und bewegte sich anzüglich hin und her. Er lächelte und hob sie über sich hinweg.
    Es war Zeit, noch mehr zu säen.
    Damit er die Ernte ihrer Liebe einbringen konnte.

16
    »Mylord, hätten Sie vielleicht einen Augenblick Zeit?«
    Gyles, der gerade seine Frau beobachtete, wandte den Kopf. Wallace hatte soeben den Frühstückssalon betreten und hielt ein zugedecktes Tablett in seiner Hand.
    »Und Ihre Frau vielleicht auch?« Wallace machte eine leichte Verbeugung in Francescas Richtung.
    Der Tag, an dem das Festival stattfinden sollte, hatte zwar mit viel Nebel begonnen, aber die Sonne schien wohlwollend auf all jene, die geschäftig auf dem Schlossgelände hin und her eilten und Böcke und Bretter aufstellten. Die meisten Bediensteten waren draußen; nur Irving und ein Lakai kümmerten sich um sie. Wallace erhaschte Irvings Blick: Irving wies den Lakai an, zur Tür zu gehen, dann folgte er und schloss die Tür hinter sich.
    »Was gibt es denn?«
    »Eine der Mägde sollte die Vase auf dem Treppenabsatz mit Zweigen füllen, Mylord, um das

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