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D-Wars

Titel: D-Wars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andreas Blome
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planmäßig gezündet. Zu
UNSERER aller Freude übrigens. Es war ein WUNDERVOLL anzusehendes FEUERWERK
in allen Farben des Regenbogens. SCHADE nur das es so KURZ war und das die umherfliegenden
Metallteile einigen Piloten das Leben gekostet haben. Ach JA, dieser Jabbadu
ist ein Kommandant vom Clan [Section13]. Er ERSCHIEN zwar uneingeladen aber
er WOLLTE UNBEDINGT mitfeiern. Seine Eskorte trifft übrigens in WENIGEN
Sekunden hier ein. Hier die entsprechenden Daten.

    „
Waaaas?
“ Schrie Jomikel laut auf. „
Das kann doch nicht wahr sein...

    Nicht nur die auftauchenden Daten veranlaßten sein Herz schneller zu schlagen sondern auch das Gehörte
eben. Anscheinend war die KI manipuliert worden. Die Daten teilten ihm mit das
just in diesem Augenblick zwei Kontingente feindlicher Droid‘s die Basis angriffen.
    Die noch vorhandenen Droid‘s aus dem Hangar verließen diese zwar noch, wurden aber beim
verlassen des Lifts zu Schrott geschossen. Die Übermacht war einfach zu
groß. Die Verteidigungstürme konnten zwar einen kleinen Teil des
ersten feindlichen Kontingents zerstören aber der Rest ließ von Ihnen
nur rauchende Trümmer übrig. Das zweite feindliche Kontingent traf
schon gar nicht mehr auf einen nennenswerte Verteidigung. Es war ein Desaster.
    Als das Inferno sich legte waren alle Verteidigungstürme sowie die restlichen Droid‘s
im Hangar zerstört worden. Zudem waren die Silo‘s geplündert
worden. Der Putz von der Decke rieselte noch immer herunter als Jomikel unter
dem Schreibtisch wieder hervorkroch.
    „
Ich bin in einem Irrenhaus.
“ Murmelte er vor sich hin.
    Da sich keine Verbindung über die interne Kommunikation aufbauen ließ ging er wütend
zur Tür. Er würde seinen Majordomus den Arsch blasen. Vernachlässigen
der Pflichten. Nichteinhalten der Etikette. Befehlsverweigerung und und und.
Die Liste der Verfehlungen war lang und entsprechend aufgebracht lief er nun
schnellen Schrittes durch die verzweigten Gänge seiner Basis. Bis er merkte
das er sich wieder in die falsche Richtung begeben hatte.
    Er änderte die Richtung und nahm sich vor mit seinem Forschungs- und Baumeister mal ein
ernstes Wörtchen von Mann zu Mann zu reden. Kaum war man mal einige Stunden
nicht anwesend ging es hier drunter und drüber. Hier herrschte momentan
eindeutig das Chaos vor. Es wurde Zeit das er ein Machtwort sprach. Und wenn
es die Hinrichtung seines Majordomus bedeutete, nun dann mußte das eben so sein.
    Schon auf dem Gang der zur Kommunikationsanlage führte hörte er den Lärm der Musik.
Anscheinend war eine wilde Partie im Gange. Das machte ihn nur noch wütender
als er schon war. Da wurde die Basis angegriffen und es schien niemanden groß
zu interessieren. Keinerlei Verteidigungsmaßnahmen waren eingeleitet worden.
Das konnte so nicht weitergehen. Wütend riß Jomikel die Tür
auf und sah vor sich das Innere eines Besenschrank‘s. Falsche Gangseite!
    Die gegenüberliegende Tür in seinem Rücken, entließ einen Schwall lauter Musik als
sie von Innen her geöffnet wurde.
    „
Ah, der NEUE Raumpfleger ist GEKOMMEN.
“ Rief jemand in den Raum zurück
durch dessen Tür er gerade getreten war.
    Jomikel drehte sich, leicht errötend, herum und schloß dabei die Tür zum Besenschrank.

Ich habe mich nur in der Tür geirrt. Das ist alles.“ Entgegnet
er unwillkürlich. „Und ich bin nicht der Raumpfleger.

    Dann ging ihm auf das er ja der Kommandant dieser Basis war und niemanden Rechenschaft darüber
ablegen mußte welche Türen er öffnete. Und wieso war hier eigentlich
ein Besenschrank? Von extra Raumpflegern hatte er auch noch nie etwas gehört.
Schliesslich war das hier eine Kampfbasis. Sein Pegel der Wut stieg wieder rasant
nach oben.
    „
Stillgestanden!
“ Schrie er die Person vor sich an. „
Geben sie ordentlich Meldung.

    „
Huch, sind SIE aber komisch drauf HEUTE.
“ Antwortete ihm ein einfacher
Bediensteter. „
Das MELDE ich doch GLEICH mal dem Majordomus.

    Als die Tür hinter dem Bediensteten wieder zufiel stand Jomikel noch immer stumm im Gang.
Er verstand die Welt nicht mehr. Was um Gottes Willen war hier eigentlich los?
Was nahmen sich die Bediensteten der Basis ihm gegenüber eigentlich heraus?
Er war hier die oberste Instanz. Er war der Kommandant hier.
    Er öffnete die Tür und trat hindurch. fand sich in einem wilden Rummel wieder. Luftige
bunte Kleidung, getragen von

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