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D-Wars

Titel: D-Wars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andreas Blome
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darauffolgenden aufsteigenden Hitzewelle der Explosion regelrecht durchgebraten
und das was dann in den Hohlweg auf dem Boden fiel dampfte noch.
    Als die Explosionswolke, in der unzählige halb geschmolzene Bruchstücke der einstigen Panzerung
mitflogen, dann auch den Solaron erreichten, prasselte ein wahres Bombardement
von Splittern über ihn hinweg. Es glich einem infernalischen Trommelfeuer
das dem Piloten das Gehör kostete. Einige der Bruchstücke schossen
dabei mit hoher Geschwindigkeit in die Öffnungen der vorhergehenden Treffer
hinein und zerstörten dort diverse Leitungen, Kabelstränge sowie weitere Knotenchips.
    Der Solaron stockte daraufhin und blieb mitten im Hohlweg stehen. Sein mit Selenium dotierter Galliumarsenid-Kristall-Rechner
gab zwar noch Steuerbefehle an die Sordronmotorik ab aber sie kamen dort nie
an. Wenige Millisekunden später erkannte der Kristall-Rechner dies und
schaltete den Droid daraufhin ab. Es gab nun keinen Gegner und auch die Bewegungsmotorik
funktionierte nicht mehr.
    Die letzte Aktion bestand in einer akustischen Warnung an den Piloten, da die verdrahtung der
optischen Anzeigesystem ebenfalls beschädigt worden waren, die ihn darüber
aufklärte das der Droid nicht mehr Einsatzbereit sei und er sich in wenigen
Minuten selbst zerstören würde damit er nicht in Feindeshand geriet.
    Dem Piloten wurde angeraten den Droid schnellstmöglich zu verlassen.
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Die etwas ANDERE Basis
    Als Jomikel aus der kleinen Nische in der Bibliothek trat, so wie er das immer tat wenn er sich
Außerhalb seiner Basis aufhielt, fiel ihm zuerst auf das die beiden Wachen
ihre Uniformen mit zahlreichen Anhängseln versehen hatten. Er runzelte
leicht die Stirn aber sie versahen augenscheinlich ihren Dienst sehr Aufmerksam
denn kaum das er angekommen war, sah er in die Mündung eines Disruptorgewehres.
    "
Sir!
" Ruckartig bewegte sich die Mündung nach unten weg und die Wache nahm wieder
ihre normale Wachposition an. "
Keine Vorkommnisse, Kommandant. Wünsche
ein frohes Weihnachtsfest.
"
    Frohes Weihnachtsfest? Ach ja, Weihnachten näherte sich ja wieder. Wie jedes Jahr. Nun war ihm
auch klar warum die Uniformen der beiden Wachen ein wenig geschmückt waren.
Solange es die Aufgaben eines Einzelnen nicht beeinflusste war es in Ordnung.
Konnte man drüber hinweg sehen. Als er ein leises Lachen hörte drehte
er sich um und sah wie die beiden Wachen strammstanden. Ihre Disruptorgewehre
mit beiden Händen, zentral gehalten, schräg senkrecht vor sich. Ihre
Mienen waren Ausdruckslos. Von Ihnen war das leise Lachen anscheinend nicht gekommen.
    Auf dem Weg zu seinem Kommandoraum begegnete ihm niemand was ihn ein wenig verwunderte. Normalerweise
kam ihm irgendwo auf dem Weg sein Majordomus entgegen. Informiert von den beiden
Wachen in der Bibliothek. Vielleicht hatte er aber derzeit eine wichtige Aufgabe
zu erledigen. Er würde schon auftauchen.
    Der Weg durch den Zwischenraum des weißen Nichts war diesmal ein wenig holprig gewesen.
Die Schlieren hatten sich unmerklich ausgebreitet und er war einmal einer dieser
Schlieren sehr nahe gekommen. Es hatte einen kleinen Ruck gegeben. Etwas das
ihm dort im weißen Nichts noch nie widerfahren war. Es hatte sich irgendwie verändert.
    Gedankenverloren ging er durch die vertrauten Gänge seiner Basis, bog ab ohne genau hinzusehen,
denn er kannte seine Basis in- und auswendig. Es tat schmerzhaft weh als er
sich auf dem Boden sitzend wiederfand. Seine Stirn pochte und schickte rhythmische
Schmerzwellen durch seinen Kopf. Er war doch tatsächlich gegen eine Wand
gelaufen. Wo war die Abzweigung die ihn zu seinem Kommandoraum führte?
    Vor ihm befand sich aber nur eine solide Wand. Eine Abzweigung gab es nur hinter ihm. In seinem
Rücken. Dort sollte sich, seiner Erinnerung nach, aber nur eine Wand befinden.
War er vielleicht falsch abgebogen als er die Bibliothek verlassen hatte? Nein,
soweit er wusste. Es war aber kein Seitengang hier, wo eigentlich einer sein
sollte und dort wo keiner sein sollte befand sich jetzt einer. Irgend etwas
stimmte hier nicht.
    Er ging den Weg, den er eben gekommen war, wieder zurück. Der Eingang zur Bibliothek befand
sich auf der falschen Seite! Verwirrt blieb er stehen. Dann ging er entgegengesetzt
zu seiner anfänglichen Richtung den Gang weiter. Und tatsächlich,
er fand dort die Abzweigung die ihn dann auch zu seinem Kommandoraum führte.
Hatte während

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