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Dämonen-Reihe 16 - Ein Dämon muss die Schulbank drücken

Dämonen-Reihe 16 - Ein Dämon muss die Schulbank drücken

Titel: Dämonen-Reihe 16 - Ein Dämon muss die Schulbank drücken Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Asprin , Jody Lynn Nye
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Achtundzwanzig
     
    »Ich denke, es ist Zeit zu gehen.«
    Ludwig XIV
     
    Die Zauberlehrlinge kamen zu Bunny, Markie, Tananda und mir herüber. Jinetta stellte sich auf die Zehenspitzen, um mir einen festen Kuss auf die Wange zu drücken.
    »Jemine, danke für alles, Herr Aahz. Sie sind fantastisch. Und Ihr Partner ist der Beste. Ich wünschte, wir könnten ihm erzählen, wie dankbar wir sind«, fügte sie hinzu.
    »Oh, oh.« Die Bedeutung konnte mir gar nicht entgehen. »Ich, äh, wie ich sehe, hat Tolk euch informiert.«
    Jinetta grinste den Hundeartigen an, der sich gegen mein Bein schmiegte. »Hat er. Wir alle hoffen, dass du nicht wütend bist, weil wir dir nicht erzählt haben, warum wir deine Hilfe brauchen.«
    »Nicht mehr. Ich muss zugeben, als ich herausgefunden habe, dass ihr hier seid, war ich ein bisschen verärgert, dass ihr mir nicht von dem Wettbewerb erzählt habt.«
    »Naja, bei all den Aufgaben, die du uns gestellt hast, dachten wir, du wüsstest es«, sagte Jinetta verwundert. »Ich dachte, du wärst total gerissen. War das alles nur Zufall?«
    »Ah …ja«, gestand ich ein wenig unglücklich. »Ich hatte den Zeitrahmen nicht mit dem Beginn des neuen FVOS-Wettbewerbs in Verbindung gebracht. Ich dachte, ihr würdet wirklich nur ein paar praktische Erfahrungen sammeln wollen. Dass ich auf Ideen zurückgegriffen habe, die ich dem Kristalläther verdanke, war purer Zufall.«
    Jinetta und die anderen starrten mich mit noch mehr Bewunderung in den Augen an als zuvor.
    »Es erfordert Größe, so etwas zuzugeben«, sagte sie. »Du hättest lügen und sagen können, du hättest es gewusst. Ich mag deine Aufrichtigkeit. Kein Wunder, dass Tante Vergetta denkt, du wärest des Buchfinken linkes Nasenloch. Warte, bis ich ihr das erzähle! Du bist ein grandioser Lehrer, Skeeve.« Sie zerdrückte mich mit einer gewaltigen Umarmung. Die anderen folgten ihrem Beispiel auf dem Fuß, und ich blieb um Atem ringend zurück.
    »Jemine, das ist wirklich nett von euch«, sagte ich verlegen.
    »Wie kommt es, dass du uns nicht erzählt hast, dass du herkommst?«, fragte Tolk.
    »Ich wollte euch nicht dazwischenfunken. Hättet ihr gewusst, dass ich hier bin, hättet ihr euch vielleicht nicht so sehr auf eure eigenen Fähigkeiten verlassen, um den Wettkampf zu überstehen.«
    »Außerdem hat man ihn aus Perv rausgeworfen«, fügte Melvine hinzu, der gerade von seinem Interview zurückkehrte. Er schwebte immer noch in der Luft. »Er sollte überhaupt nicht hier sein. Deshalb hat er die Tarnung angelegt.« Er lächelte mich süßlich an.
    »Was hast du sonst noch gehört, während du gelauscht hast?«, verlangte ich zu erfahren.
    »Genug«, sagte Melvine zufrieden. »Aber nichts, was sich für eine anständige Erpressung eignet. Hey, pass erst mal auf, mit wem du redest. Vor dir steht der neue CEO von Brandex Enterprises. Das sind meine leitenden Angestellten, meine Vizepräsidenten, verantwortlich für … die Dinge, die sie gut können.« Er gestikulierte vage. »Willst du einen Job? Es wäre mir eine Ehre, dir einen zu geben. Mistress Montestruc hat mir ein gigantisches Budget zur Verfügung gestellt, um Talente zu engagieren.«
    »Nein, danke«, sagte ich. »Ich habe immer noch … eine Menge Nachforschungen anzustellen.«
    »Wie schade. Wir werden Großes erreichen.«
    »Ich freue mich im Moment über die kleinen Dinge«, sagte ich. »Ich denke, ich kann ganz zufrieden damit sein, eine ganze Generation junger Magiker auf den Weg gebracht zu haben, und ich bin froh, das alles überstanden zu haben, ohne erwischt worden zu sein.«
    »Hört, hört«, sagte Bunny zustimmend.
    »Hört mal«, sagte Melvine im Tonfall eines Verschwörers. »Ich muss mich entschuldigen. Ich habe das Geld aus der Schatulle genommen und in Jinettas Tasche getan. Ich dachte, wenn ich dafür sorge, dass die drei kleinen Mädchen vom Unterricht ausgeschlossen würden, hätte ich eine größere Chance zu gewinnen.« Er verzog das Gesicht. »Wer konnte schon wissen, dass ich sie alle so sehr brauchen würde, um zu gewinnen.«
    »Teamarbeit zahlt sich immer aus«, sagte ich. »Das weißt du jetzt. Aber wer hat Masshas Ring aktiviert?«
    »Das war ich«, sagte Tolk außerordentlich kleinlaut. »Tut mir so so so leid. Es war ein Scherz, genau wie du gesagt hast. Dann konnte ich ihn nicht mehr abschalten. Ich bin Arzt, kein Waffenexperte! Vergibst du mir? Die anderen haben auch.«
    »Darauf kannst du wetten«, sagte ich und kraulte ihn an den Ohren. »Ich

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