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Dan

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Titel: Dan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roxanne St. Claire
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nachdenke, während ich fast nackt im Dunkeln liege, eine Handbreit entfernt von der Frau, die für mich so sexy ist wie keine andere auf der Welt.« Wenn sie ihn doch nur wieder berühren würde … ihre Hand … dorthin legen würde …
    Unfähig, den Gedanken aus seinem Kopf zu verbannen, senkte er seine Hand, um sich für eine irre Sekunde lang an ihre Berührung zu erinnern. Es gelang ihm, sich nicht zu bewegen, auch wenn er vor Verlangen kurz zusammenzuckte, und tief durchzuatmen.
    »Alles klar bei dir?«, fragte sie.
    »Was denkst du denn?«
    Sie bewegte sich erneut neben ihm, er hörte, wie sie sich über die Haut strich, und das Bild von ihr, wie sie sich selbst berührte, wurde plötzlich vor seinem inneren Auge lebendig. Mit zusammengebissenen Zähnen rieb er abermals seinen Schwanz, suchte mit festem Griff das schmerzhaft-lustvolle Vergnügen, ehe er wieder losließ.
    Heftig schwitzend und mit ausgetrockneter Kehle packte er sein Glied in dem verzweifelten Versuch, seine Erregung zu bannen. Maggie neben ihm machte etwas Wind, indem sie sich Luft zufächelte.
    »Weißt du, an welche Nacht ich mich am besten erinnern kann?« Ihre Stimme durchschnitt die stickige Stille.
    »Sie waren alle ziemlich schön.«
    »Als du mich um vier Uhr morgens schlafend hier gefunden hast.«
    »Das war ganz schön dumm von dir, so lange auf mich zu warten«, sagte er, unfreundlicher als beabsichtigt. »Du hättest erwischt werden können.«
    »Aber du bist gekommen.«
    »Mehrmals, wenn ich mich recht entsinne.« Beim ersten Mal in ihren Mund.
    »Haha, sehr witzig. Weißt du noch, wie du mich aufgeweckt hast?«
    Wenn sie so weitermachte, würde sie ihn wirklich noch umbringen. »Allerdings.«
    »Das weißt du noch.«
    »Maggie, ich weiß das alles noch. Deshalb war ich so gut bei verdeckten Einsätzen. Ich habe ein fotografisches Gedächtnis.« Und die Bilder von ihr, die er darin gespeichert hatte, waren vom ständigen Gebrauch sogar ziemlich abgenutzt.
    »Du weißt also noch genau, was wir in jener Nacht gemacht haben?«
    Natürlich wusste er das noch. Wollte sie, dass er es aussprach? Hier im Dunkeln? War es das, was sie wollte? Sie hatte ein Jeansröckchen getragen und nichts darunter, er hatte ihre Beine gespreizt, war mit seinem Mund zwischen ihre Schenkel getaucht und … »Ich habe dich geleckt.«
    Diesmal wurde ihr Atem leicht unregelmäßig. Vielleicht war sie genauso jenseits von Gut und Böse wie er.
    Die Vorstellung genügte, um den festen Vorsatz, sich nicht mehr selbst zu berühren, zu brechen. Sein Rücken straffte sich, als er seine Hand erneut um seinen geschwollenen Schwanz schloss und ihn lautlos und heimlich rieb.
    »Oh ja …« Sie seufzte kaum merklich, während er immer noch nichts weiter vor Augen hatte als die Schwärze um ihn herum und die Bilder aus seiner Erinnerung. »Genau zwischen meinen Schenkeln.«
    Noch einmal. Auf, ab. Auf. Über die Eichel. Bitte … dringend … ein feuchtes, warmes Futteral.
    Sie war wunderschön da unten, zart und empfindsam. Er sah sie vor sich, schimmernd, feucht, und spürte förmlich das weiche Vlies ihres Haares an seinen Lippen. Wie schön wäre es, jetzt dort zu sein … Er brauchte sich nur zur Seite drehen, um sie zu berühren und zu kosten.
    »Du hast kein Wort gesprochen.« Ihr Atem strich über seinen Arm, er spürte ihre Stimme mehr, als dass er sie hörte, so nah war sie, so nah. »Du hast mich einfach umgedreht.«
    Und dann hatte sie ihn in den Mund genommen, während er sie mit seiner Zunge liebkost hatte. In diesem Moment hatte sich ihre heimliche Liebschaft verändert; aus lustvollem Wahnsinn war … Nähe geworden. Und vielleicht sogar noch mehr als das.
    »Die Stellung wird meist nach einer Zahl benannt.« Er musste einen leichten Ton bewahren.
    »Ich hatte so etwas noch nie zuvor getan.« Sie atmete leise aus, so nah neben ihm, dass er seine Hand noch einmal auf und ab bewegen musste, den heißen Schwanz fest im Griff. Seine Handfläche war feucht von seinem eigenen Saft, während er am Schaft auf und ab strich, bis hin zu seinen steinharten Eiern. Wenn es nur Maggies Hand wäre.
    Nur einmal anfassen. Mit einer Fingerspitze. Nur einmal drücken. Ein Auf und Ab ihrer zarten Hand, und er wäre erlöst. Er öffnete den Mund, um ihren Namen zu sagen, um –
    »Und ich habe es seither nie wieder getan. Nur das eine Mal mit dir.«
    Alle Sicherungen brannten durch, in seinem Kopf, in seiner Hand, in seinem Steifen, während er weiter pumpte, geräuschlos,

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