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Dan

Dan

Titel: Dan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roxanne St. Claire
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aufsagen können. Hauptsache, er musste nicht an Maggie in diesem Schuppen denken.
    »Ich will mir diese Lüftungsschlitze noch mal ansehen.« Er versuchte, die Muttern zu lösen, doch selbst mit einem geeigneten Werkzeug wäre hier nichts zu machen gewesen. »Wenn ich die Lamellen kippen könnte, bekämen wir etwas mehr Luft und Licht.« Er steckte seine Finger hindurch, doch die ganze Vorrichtung war voller Rost. Die Lüftung an der Vorderseite ließ mehr Luft herein, doch die Lamellen standen so, dass praktisch kein Licht einfiel.
    Der Schweiß rann ihm an den Seiten herab, und die Hitze schlug Wellen in seinem Körper. Er legte sich wieder auf den Boden und ließ sich von Dunkelheit und Feuchtigkeit einhüllen. Vierzig Minuten, bis Max hier wäre. In vierzig Minuten konnte alles passieren.
    Er legte seine Waffe wenige Zentimeter neben seiner Hand auf den Boden und schloss die Augen, in der Hoffnung, dass sie sich dann rascher an die Dunkelheit gewöhnten.
    Maggie bewegte sich wieder und hob mit einem entnervten Seufzen die Arme. Er stellte sich vor, wie sie ihr Haar anhob, um ihren Nacken zu kühlen. Auch sie schwitzte. Er roch das Salz auf ihrer Haut und spürte, wie Hitze von ihr abstrahlte. Sie war so nah, dass er sie förmlich schmecken konnte.
    »Meinst du, es war deshalb so erregend, weil wir jeden Augenblick damit rechnen mussten, erwischt zu werden?«, sinnierte sie.
    Tat sie das, um ihn zu quälen, oder war sie genauso scharf wie er?
    »Es war einfach so unglaublich erregend.«
    »Es war immer so … verzweifelt«, flüsterte sie kaum hörbar.
    Verzweifelt, stürmisch und wild. Bei der Vorstellung, in sie einzudringen, konnte er sich kaum mehr zurückhalten.
    »Aber du hast das wahrscheinlich alles nur gespielt, um möglichst viel Informationen aus mir herauszulocken.«
    »Nein«, erwiderte er schlicht. »Das war echt.«
    Er hätte schwören können, dass sie näher an ihn herangerückt war. Wenn er jetzt seine Hand ein klein wenig über den Boden streckte, würde er sie berühren. So wie damals.
    Gegen seinen Willen wurde sein Schwanz steif. Er zog langsam die Knie an, klappte die Schenkel auf und atmete tief durch.
    »Weißt du noch, wie ich bei Kerzenschein gestrippt habe?«
    »Himmel, Maggie, willst du mich umbringen?« Das Blut pochte in seinem Kopf, als er daran dachte, wie Maggie ihre Bluse aufgeknöpft hatte und darunter nackt war. Wie sie sich vorgebeugt und die Jeans über ihren süßen runden Po gezogen hatte. Maggie auf dem Boden unter ihm, auf ihm … Wie sie auf allen vieren vor ihm gekniet hatte und ihn mit neckischem Zwinkern in ihre geschmeidige, feuchte Höhle aufgenommen hatte.
    Ein Geräusch entwich seinen Lippen, als sich auf der Spitze seiner Eichel ein Tropfen bildete.
    »Warum hatten wir damals keinen Herzinfarkt?«, fragte sie.
    »Oh, wir haben das nur anders genannt.« Intergalaktischen Sex.
    »Ja«, sagte sie mit Wehmut in der Stimme. Dann schwieg sie eine ganze Weile, ohne sich zu rühren. Zu hören war nur ihr leiser Atem. Die Sekunden verstrichen zäh, während seine Hoden drückten, sein Schwanz mehr und mehr anschwoll und sein Hirn mit Bildern ihres Körpers, dem Klang ihrer Orgasmen und dem Duft ihrer Samthaut überflutet wurde.
    »Ich muss dich was fragen.« Ihre Stimme war leise, weich und unglaublich sexy.
    »Was immer du willst.« Er drehte sich ein klein wenig zu ihr, um – für alles bereit zu sein.
    »Woran denkst du gerade?«
    An deinen Mund, deine Brüste, deine süße …
»An Viejo, und was diese Typen vorhaben.«
    Ein Finger tippte seine Schulter an. »Das war ein Test, Dan Gallagher.«
    Er spähte in die Dunkelheit. Wenn er doch nur mehr erkennen könnte. »Was für ein Test?«
    »Ein Lügendetektortest. Und du …« Ihre Hand, die plötzlich sein Glied umfasste, traf ihn völlig unvorbereitet. »… bist durchgefallen.« Sie drückte ihn leicht. »Jetzt erkenne ich dich wieder, Michael Scott.«
    »Sehr witzig. Okay, du hast gewonnen. Ich hab gelogen.« Es kostete ihn den letzten Rest Selbstbeherrschung, sich nicht in ihrer Hand zu bewegen. »Aber wenn du jetzt nicht deine Hand wegnimmst, wird es ziemlich bald ziemlich offensichtlich sein.«
    Sie löste ihren Griff und ließ ihn mit seinen Qualen allein. »Du hast an das gedacht, was wir damals in diesem Schuppen gemacht haben.«
    »Und an das, was wir noch hier machen könnten.«
    Sie atmete leise, aber scharf ein. »Das würdest du nicht wagen.«
    »Nein. Das heißt aber nicht, dass ich nicht darüber

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