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Dangerous Bet (German Edition)

Dangerous Bet (German Edition)

Titel: Dangerous Bet (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Doreen K.
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erwiderte. Er holte zwei Schalen, mit Folie darüber, aus der großen Styroporbox und zwei, aus durchsichtigem Plastik, mit dem Salat darin. Ich nahm es ihm ab und brachte es zum Wohnzimmertisch.
"Wie viel macht das?", fragte ich ihn, als ich wieder zur Tür kam, worauf er sich die Rechnung in seiner Hand anschaute.
"27,90 macht alles zusammen." Er reichte mir den Bon, den ich entgegennahm und ihm gleichzeitig drei zehn Dollarscheine in die Hand drückte.
"Stimmt so."
"Danke Sir. Ich wünsche noch einen schönen Abend."
"Ihnen auch." Anschließend ließ ich die Tür wieder ins Schloss fallen, als er schon die Stufen zu unserem Vorgarten hinab stieg. Ich setzte mich wieder neben Laicy, die sich zwei Filme herausgesucht hatte und schon die Folie von unserem Essen abnahm.
"Welchen willst du davon gucken?", fragte ich sie, als ich die DVDs in die Hand nahm.
"Das ist mir egal, such du ruhig Einen aus", sagte sie. Ich hatte die Wahl zwischen einem Actionfilm oder einer romantischen Komödie, aber da sie sich bestimmt keine Ballerei antun wollte und diesen Film wahrscheinlich nur herausgesucht hatte, um mich nicht mit Gefühlsduselei zu langweilen, entschied mich dann für die romantische Komödie, damit auch ihr Geschmack getroffen war. Manche waren ja immerhin auch ganz lustig, obwohl mir der Sinn nach Knarren und Schlägerei schon gestanden hätte.
"Dann gucken wir den." Ich hielt ihr die DVD hin und sie schmunzelte, als sie sah, dass es nicht der Film war, den sie erwartet hätte.
"Also gut, dann lass uns jetzt essen", sagte sie und ich stimmte dem nur gerne zu, da ich schon richtig Hunger hatte.
Wir genossen schweigend unser köstliches Essen, während wir fern schauten und ich konnte einfach nicht anders, als sie dabei zu beobachten. Ich weiß auch nicht, es fühlte sich an wie ein Muss, sie anzusehen und wieder loderten die selben Anzeichen in mir auf. Grinsend schob ich mir ab und an die Gabel in den Mund, weil ich dieses Gefühl in mir gerade anfing wirklich zu genießen, obwohl ich mich vorher so dagegen gewehrt hatte. Aber ich konnte sie nicht mehr einfach beiseite schieben, dafür waren diese Gefühle viel zu stark und sie wären eh immer da gewesen, also was hätte es gebracht, diese zu ignorieren.
Als ich fertig mit meinem Teller war, stand ich auf und da sie auch schon ihre Portion aufgegessen hatte, nahm ich ihren Teller gleich mit in die Küche. Ich stellte beides gleich in die Spüle, aber ich würde das erst morgen abwaschen. Mein Grinsen wurde nun breiter, denn jetzt kam der DVD Abend mit ihr und ich wusste jetzt schon, dass sie nicht viel von dem Film mitbekommen würde. Klar, ich würde versuchen mich zusammenzureißen, aber mit ihr auf einer Couch, ganz nah beieinander sitzend und dabei sollte ich mich unter Kontrolle halten können? ... No Way! Das würde ich nicht durchstehen und schon bei dem Gedanken daran regte es sich in meinem Schritt.
Ich ging wieder zu ihr zurück und nahm die DVD vom Tisch, um diese gleich in den Player zu legen. Nachdem ich die Komödie gestartet hatte, gesellte ich mich wieder zu Laicy. Doch dieses Mal setzte ich mich ein Stück näher und holte meine Beine mit auf das Sofa. Ich hätte locker meinen Kopf in ihre Halsbeuge legen können, da sie noch immer aufrecht saß. Vorerst würde ich mir Mühe geben, meinen Mund von dieser zu lassen, doch ihr Geruch, der mir, bei dieser Nähe, in die Nase stieg, würde die Sache ganz schön erschweren.
Draußen war es schon fast dunkel geworden und dadurch, dass das einzige Licht im Wohnzimmer vom Fernseher kam, wirkte es eine Spur romantisch. Sie saß wie angewachsen in ihrer aufrechten Position und traute sich wahrscheinlich nicht, es sich ein wenig bequemer zu machen.
"Du kannst dir auch die Decke nehmen, wenn dir kalt ist, oder dich hinlegen. Das Sofa ist groß genug!", schlug ich ihr vor, während ich weiter nach hinten in die Kissen rutschte, damit sie vor mir genug Platz hatte. Mit roten Wangen und einem sehr verlegenem Lächeln, legte sie sich doch vor mich hin und ich verfluchte indes die Wohnlandschaft, da sie zum Rand noch sehr viel Platz hatte, dass zwischen uns glatt noch einer gepasst hätte. Sie nahm sich anschließend noch ein kleines Kissen, um ihren Kopf darauf niederlassen. Ich beugte mich nach oben, um die weiche Decke, die am Kopfende lag, zu nehmen und faltete diese auseinander und deckte sie damit zu.
"Danke", kam es schüchtern von ihr. Ich betrachtete mir ihre Rückenpartie und vergaß völlig, dass wir einen

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