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Dangerous Bet (German Edition)

Dangerous Bet (German Edition)

Titel: Dangerous Bet (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Doreen K.
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Schritte auf dem Flur, das war sie.
"Oh nein! Das darf doch, verfluchte Scheiße, nicht wahr sein!", ärgerte ich mich und strafte Abby gleich mit einem bösen Blick, weil sie mich angeflirtet hatte. Warum musste das ausgerechnet mir passieren? Als ob Gott sich komplett gegen mich verschworen hätte!
"Wir müssen sie suchen", sagte ich anschließend, weil ich dieses Missverständnis schnellstmöglich ausräumen wollte und ich hoffte, dass sie mir dieses Mal auch glauben würde.
"Ich kann euch helfen?", bot Abby ihre Hilfe an, doch ich wusste nicht, ob das eine gute Idee war. Sie schien zu bemerken, dass ich das nicht so recht wollte und gab mir sofort einen guten Grund, es doch zu tun.
"Also ich vermute mal, wenn sie so tickt wie alle Mädels, dann ist sie auf der Toilette. Willst du etwa da rein gehen?" Das war ein guter Punkt und ich fing an zu nicken, worauf sie sich dann davonmachte und vorging, während James und ich versuchten Schritt zu halten.
"Hattest du sie im Bett?", fragte er mich leise und deutete mit seinem Blick auf Abby. Ich hob meine Hand im Gehen und gab ihm eine auf den Hinterkopf, weil er sich diese Frage wohl hätte sparen können.
"Ach, wie hab ich dich vermisst", sagte er lächelnd und ich mit einstieg. Es tat verdammt gut, dass er hier war! Das war das Zweitbeste, was ich mir hätte gewünscht, auf dem Weg zum Erstbesten waren wir gerade.
"Was macht ihr hier?", musste ich dann einfach wissen, weil mich das schon die ganze Zeit beschäftigte.
"Laicy muss dir ganz dringend etwas sagen", sagte er ernst, worauf sich in mir ein wenig Hoffnung breitmachte, jedoch einen schweren Dämpfer bekam, durch das eben passierte.
"Was?" Diese Frage war unumgänglich. Ich konnte nicht glauben, dass sie extra hierherkam um mir etwas Schlimmes zu sagen.
"Das wirst du ja dann sehen, lass dich einfach überraschen." Na toll, ich starb hier jetzt schon tausend Tode, während er sich darüber ganz offensichtlich amüsierte. Wir erreichten die erste Toilette, die sich in meiner Etage befand und Abby ging gleich hinein, doch es dauerte nicht lange, da kam sie auch schon wieder raus.
"Ich denke, wir gehen in die im Erdgeschoss", schlug sie vor und eilte auch gleich wieder voraus. Gemeinsam stiegen wir in den Fahrstuhl, während mir so langsam immer mulmiger wurde. So glücklich ich auch darüber war, sie hier zu wissen, in meiner Nähe, hatte ich dennoch Angst vor der Begegnung. Wollte sie mir vielleicht gerade verzeihen und würde es nun doch nicht mehr tun? Das würde ich eh nicht akzeptieren, niemals!
Mit einem Pling, kamen wir ganz unten an und ich Collin durch den Haupteingang kommen sah.
"Mann! Ich hab mich schon gefragt, wo ihr bleibt. Habt ihr noch einen kleinen Quickie geschoben?", fragte er scherzend, was ich aber weniger lustig fand, da seine Stimme nicht gerade leise zu uns herüber dröhnte.
"Halt deine Klappe, klar!", gab ich ihm sauer zu verstehen, worauf er mich verwundert ansah, während wir vor dem nächsten Damenklo zum Halt kamen.
"Was ist denn los?", wollte Collin nun wissen.
"Das hier ist James, mein Kumpel und wir suchen jemanden", erklärte ich nur kurz und knapp.
"Aha und wen?" Natürlich wollte er das auch noch wissen.
"Laicy! Sie ist blond, hat blaue Augen und ist kleiner als wir. Ist sie an dir vorbeigekommen?" Das wäre vielleicht eine Möglichkeit und würde uns diese lästige Sucherei im Gebäude ersparen. Es schlich sich gleich ein Lächeln auf seine Lippen, als ich mit der Beschreibung fertig war.
"Blonde Haare und blaue Augen? Die hätte ich doch nicht an mir vorbei rennen lassen", sagte er mit einem Augenzwinkern, was mich allerdings sehr wütend machte.
"JA ODER NEIN?", fragte ich laut und er wunderte sich abermals über meine Reaktion.
"Ehm ... Nein." Ich drehte mich nach seiner Antwort weg und gab Abby ein Zeichen reinzugehen.
"Wer ist diese Laicy?", wollte Connor darauf wissen und ich gar nicht wusste, wie ich das beschreiben sollte, aber mir fiel dann doch etwas ein.
"Sie ist der Grund, warum ich keine andere anrühre", sagte ich gerade heraus, was ja auch der Wahrheit entsprach und Collin ungläubig eine Augenbraue in die Höhe zog.
"Na auf die bin ich ja mal gespannt!"
Ich sah auf die Tür und musste zugeben, dass Abby schon länger auf der Toilette war und in meinem Bauch fing es wieder an zu brodeln. Ganz automatisch lehnte ich mich von außen an die Tür, um irgendetwas hören zu können.

Laicy

Als ich hörte, dass die Tür aufging, kam ich aus der Kabine heraus, weil ich

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