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Dangerous Bet

Dangerous Bet

Titel: Dangerous Bet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Doreen K.
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etwas zu sagen hatte.
"Er kann sich seine Mühe eh sparen. Ich bin nämlich an jemand ganz anderen interessiert", gab sie mir mit einem großen Lächeln zu verstehen und ich konnte mir schon denken, wen sie damit meinte. Kommentarlos ließ ich sie stehen und lief zu dem angewiesenen Tisch, an dem er tatsächlich saß.
"Danke, dass du mich geweckt hast, du Idiot!", fuhr ich ihn gleich an, worauf er mich breit angrinste.
"Das hab ich mit Absicht gemacht! Du siehst doch, kaum bist du hier, hängt sie an dir wie eine Klette", erklärte er mir den Grund. Kurz stöhnte ich genervt auf und ließ mich anschließend neben ihn fallen.
"Sorry, aber dafür kann ich ja wohl nichts", verteidigte ich mich und sah Abby auf uns zukommen.
"Rick, kann ich dir was zu trinken holen?" Mir tat sich ein Grinsen auf die Lippen. Schließlich hatte ich mich eben erst gesetzt und genau deswegen nahm ich dieses Angebot natürlich an.
"Klar, ein Bier wäre nett", sagte ich in einem freundlichen Ton zu ihr und sie drehte sich darauf gleich lächelnd weg, um mir mein Gewünschtes zu holen.
"Oh Mann, du Glückspilz." Er schüttelte seinen Kopf über die Naivität von Abby. Ich zuckte kurz mit den Schultern, weil ich ganz bestimmt kein Glückspilz war. Ständig wurde ich von Mädchen angegraben, von denen ich nichts wollte und von der ich etwas wollte, die hatte kein Interesse mehr für mich. Aber das war ein anderes Thema und ich stoppte sofort weitere Gedankengänge, in dem ich mich ablenkte.

Der Abend war recht lustig, um so später es wurde. Collin hatte schon mehr als genug getrunken. Trotzdem hörte er nicht auf und trank noch immer einen Drink nach dem Nächsten. Ich hingegen war noch soweit ganz nüchtern, da ich bis jetzt nur vier Bier gehabt hatte.
So lange hatte ich mich mit Abby noch nie unterhalten und stellte fest, dass sie doch sehr lustig war, während Collin schon fast auf dem Sofa einschlief. Wir unterhielten uns über Allerweltsthemen und zogen diese ins Lächerliche und ich musste mir manchmal sogar den Bauch festhalten. Doch nach dem letzten Lachkrampf musste ich dringend zur Toilette, sonst würde ich mir noch in die Hose pinkeln.
"Ich geh schnell mal für kleine Jungs", gab ich ihr bescheid und machte mich auf den Weg durch das Haus. Ich erledigte mein Geschäft und wusch mir anschließend noch die Hände. Nachdem ich das Bad wieder verlassen hatte, ging ich den dunklen Flur entlang und plötzlich stoppte mich jemand. Sogleich blieb ich stehen und als sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, konnte ich erkennen, dass es sich dabei um Abby handelte.
"Was machst du hier ganz im Dunkeln?", fragte ich sie leicht verwirrt, worauf sie ein leichtes Licht im Flur einschaltete. Sie antwortete mir nicht, sondern schien einen inneren Kampf mit sich auszufechten. Völlig aus dem Nichts drückte sie mir plötzlich ihre Lippen auf meine. Zuerst realisierte ich gar nicht, was hier geschah und stand nur geschockt da, während sie versuchte, den Kuss lebendig werden zu lassen, aber meine Lippen ließen sich nicht darauf ein und dann wurde auch mein Hirn wieder wach. Ich ging etwas auf Abstand, so dass sich unsere Lippen trennten und ich sie skeptisch ansah.
"Was soll das?", wollte ich nun von ihr wissen, weil ich das immer noch nicht ganz begriff.
"Ich mag dich, Rick und ich würde dich jetzt so gerne weiter küssen und noch soviel mehr tun", flüsterte sie mir verführerisch zu und da ich verdammte zwei Jahre keinen Sex gehabt hatte, war dem sehr schwer zu widerstehen.
"Ehm .. Das sollten wir besser nicht tun“, versuchte ich ihr schonend beizubringen, während meine Körpermitte ordentlich gegen diese Worte protestierte. Sie grinste mich nun breit an und wusste wahrscheinlich, dass sie mich am Haken hatte.
"Du willst es!", raunte sie und kam wieder ein Stück näher. Sie legte einen Finger auf meine Brust, mit dem sie stetig tiefer fuhr.
"N... Nein", brachte ich sehr leise heraus und durch das Gestotter kam es noch unglaubwürdiger bei ihr an. Sie erreichte anschließend ihr Ziel, mit ihrem Finger und spürte anscheinend meine leichte Erregung, da sich meine Hose bereits ein wenig ausbeulte. Es legten sich wieder ihre Lippen auf meine und es verabschiedete sich mein Hirn endgültig. Ich drängte sie durch die nächste Tür und hoffte darauf, ein Bett dahinter vorzufinden. Das Glück war ganz auf meiner Seite und ich drängte sie weiter in das Zimmer. Plötzlich versuchte sich etwas in meine Erinnerung zu graben, doch noch war es

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