Dangerzone
mit allem, was ich hatte, einfach, weil ich nicht anders konnte. Meine Gefühle überwältigten mich in diesem Moment an diesem wunderschönen Morgen und ich mußte ihm IRGENDWIE zeigen, was ich für ihn empfand. Ich küsste ihn lange und zärtlich, bis ich Ice unter mir leise, aber vor allem schmerzhaft, stöhnen hörte, weil ich ausversehen über seinen Schoß gerutscht war. Ehrlich gesagt immer und immer wieder. Zwischen meinen Beinen fühlte es sich schon extrem gut an. Suns und Ice´ Energie wirbelte plötzlich heiß und gleichzeitig eiskalt durch meinen Körper, und vermischte sich in meiner Mitte zu einer wabernden, stürmischen Masse. Ich keuchte laut, denn das war absolut umwerfend, so umwerfend, dass es mich fast umhaute. Anscheinend wurde es auch für die beiden im selben Moment zu viel.
"Ah..." Mit einem heftigen Stöhnen rückte ich von Sun ab und vergrub wieder mein Gesicht an Ice´ Brust, um mich zu beruhigen. Zum Glück zog sich Suns Energie wieder aus mir zurück. Mein Herz schlug aber noch wie wild, und das Sun leise lachte und Ice mir auch glucksend über den Rücken strich, machte das alles nicht besser.
"Unser Menschenmädchen lernt es langsam zu schätzen, was wir können." Mir fiel auf, das Sun UNSER gesagt hatte. Das gefiel mir, doch ich konnte gerade nicht reagieren. Ich konnte nichts tun, nichts sagen. Daher versuchte ich zu verdrängen, wie stark es schon wieder zwischen meinen Beinen pochte und das Ice sich hart gegen meinen Venushügel drückte... unter dem Kleid. Wo denn sonst?
"Deine Reaktion auf meinen Beutezug hat mir zwar mehr als gefallen, aber du hast dich dennoch nicht an meine Regeln gehalten.", säuselte Sun plötzlich. Ich erstarrte, drehte meinen Kopf ein bisschen und schaute ihn mit verengten Augen an. Er zwinkerte und redete dann weiter, als würde er etwas ganz Wunderbares verkünden. "Deswegen werde ich das hier alleine essen und du wirst zusehen."
Mein Mund klappte auf. Das war so... gemein und TYPISCH SUN!
"Das ist unfair, Sun. Es geht ums Essen. Sie braucht es zum Überleben.", sprach Ice ruhig. Sun zuckte die Schultern und brach sich einen Schenkel ab.
"Sie darf auf deinem Schoß sitzen und dich berühren, während ich esse. Ich denke, das ist es, was sie wollte, oder?" Er biss mitten in die verkohlte Kruste und ich wusste, es würde bitter und ekelhaft schmecken. Tat es auch, denn er kaute und schon sehr bald verzog sich angewidert sein Gesicht.
"Was, zum Teufel?", fragte er. "Wie kannst du das gute Fleisch nur so essen?" Er spuckte es nicht aus, sondern kaute brav weiter und schluckte schwer, während ich schon wieder kichern musste.
"Wenn es so verkohlt ist, dann musst du die Haut abmachen." Ich setzte mich gerade auf, nahm den Schenkel und zog für ihn die mehr als knusprige Haut ab, bis nur noch helles Fleisch zu sehen war. Mein Magen brummte, als ich ein Stück Fleisch abriss und es ihm hinhielt.
"Probier jetzt." Er nahm es zwischen seine Zähne, als wäre es vergiftet, biss ein winzig kleines Stück ab, während ich die Augen rollte. Sein Gesicht nahm einen verwunderten Ausdruck an.
"Ice, das ist köstlich!" Er hielt ihm einen anderen Schenkel hin.
"Ich habe keinen Hunger.", brummelte er, doch sein Bauch knurrte, genauso wie meiner und ich wusste, dass er aus Loyalität nichts aß. Sun schob inzwischen seine Lippen um meine Finger und nahm jetzt das ganze Stück Fleisch."Mehr.", forderte er kauend. Ich riss noch etwas ab und hielt es an seine Lippen. Seine Zunge umspielte meine Fingerspitze, als er das nächste nahm und in meinem Bauch zogen sich die Muskeln zusammen. Er musste es gerochen, gesehen, oder was auch immer haben, denn er grinste dreckig und forderte mit seiner Verführerstimme und funkelnden Augen... NOCH VIEL MEHR... (Anm: er sieht wie sich ihre Muskeln zusammenziehen- boah was für verfickt gute Augen, muß ne Art Röntgenblick sein lol)
Ich fütterte ihn aus purem Eigennutz, bis nur noch die Hälfte des Viehs übrig war. Dabei hätte ich es so gern selber gegessen. Meine Augen folgten sehnsüchtig jedem Bissen, den er mir aus den Fingern saugte. Als mein Magen zum ungefähr fünften Mal hintereinander knurrte, rollte Sun die Augen.
"Na gut...", sagte er plötzlich, "Iss...", und schob mir das Blatt hin. Er lehnte sich zurück auf seine Ellbogen und beobachtete mich dabei, wie ich mich auf das Fleisch stürzte. Es lag mir schwer im Magen, weil es doch noch zu früh war. Ich würde Sun mal bitten müssen, mir ein paar Beeren und Nüsse sammeln zu
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