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Dangerzone

Dangerzone

Titel: Dangerzone Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Don Both
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dürfen. Schließlich konnte ich mich ja nicht nur von Fleisch ernähren. Aber jetzt war es mehr als genug. Außerdem durfte ich dabei auf Ice sitzen, also war der Tag mehr als toll. Stop, hatte ich gerade DURFTE gedacht? Das war nicht gut!
Ice bekam natürlich auch etwas ab, aber er wollte fast nichts. Als ich voll war, fing Sun an wie nebenbei zu erzählen. "Natürlich wird heute Abend die Strafe härter ausfallen, weil ich jetzt gnädig war." Ice unter mir verspannte sich und ich schaute ihn schockiert an.
"Ich hab es dir gesagt.", knurrte Ice fast in mein Gesicht.
"Wenn du nicht immer mitmachen würdest, dann könnte er das gar nicht mit uns tun.", zischte ich zurück und Sun lachte erheitert.
"Ice ist mein Freund und mein Untergebener. Er hat kein Problem damit zu tun, was ich ihm sage und dir werden wir das auch noch beibringen, wobei..." Er streckte die Hand nach mir aus und zog verspielt an einer meiner Strähnen. "...ich glaube, ich mag dich mittlerweile so rebellisch. Es ist erfrischend."
"Arschkater." Ich entzog ihm meine Haare. Er lachte, was erotisch durch meinen Körper hallte.
Ich hatte keinen Hunger mehr. Andere Gelüste traten in den Vordergrund, also vergrub ich mein Gesicht wieder bei Ice und versuchte, mich zu beruhigen. Ice streichelte meinen Rücken, spielte dann mit meinen Haaren, während er und Sun ein Gespräch anfingen. Sie redeten darüber, wie es mit den Zyklopen genau gelaufen war und ich erfuhr, dass alle Begleiter, die Ice dabei gehabt hatte, nun tot waren. Bis auf einen. Ashs engsten Vertrauten. Er lag im Krankenzimmer und schwebte zwischen Leben und Tod. Seine Verletzungen waren schlimmer als die von Ice und die beiden debattierten darüber, was sie tun konnten. Der Heiler hatte es schon probiert, aber auch seine Macht kannte Grenzen.
"Wenn es so weiter geht, müssen wir ihn erlösen, Sun.", murmelte Ice gerade leise und massierte dabei gedankenverloren meinen Nacken. Plötzlich rief Sun so laut, dass ich zusammenzuckte,
"NEIN! Müssen wir nicht!", und wir schauten ihn beide mit gerunzelter Stirn an. Er wiederum starrte mich an.
"Seraphina.", hauchte er und ich hatte keine Ahnung, was er damit meinte. "Sie kann ihn vielleicht heilen. Uns hat sie auch geheilt." OH! Stimmt. Wieso waren sie da nicht früher drauf gekommen? Als Ice mich ansah, war klar, dass er dasselbe dachte.
"Ich weiß nicht.", murmelte ich unsicher. Von den beiden grübelnden Blicken wurde mir unwohl. "Ich weiß nicht mal, wie ich das bei euch gemacht habe, oder wie es funktioniert."
"Wir können es probieren.", flüsterte Sun.
Ice nickte "Ja, wir haben nichts zu verlieren."
Ich wurde natürlich nicht nach meiner Meinung gefragt. Stattdessen zog Sun mich schon auf die Beine, aus dem Zimmer und den Gang entlang. Die Türen flogen nur so an mir vorbei und ich wusste gar nicht wie mir geschah. Als ich mich nach Ice umdrehte, war er schon an meiner anderen Seite und versuchte mich zu beruhigen.
"Keine Panik." Ich rollte die Augen.
Sun zerrte mich in ein Zimmer, deren Tür sich für mich erst im letzten Moment offenbarte. Ich hatte schon Angst gegen eine Wand zu laufen, so aber stolperte ich hinterher und dachte mir Mist.......Ich hatte doch keine Ahnung, wie das alles funktionierte. Leider war es nun zu spät.
Ein beißender Geruch ließ mich fast würgen, dann erstarrte ich als ich realisierte, wer noch im Zimmer war. Es war Ash, der an der gegenüberliegenden Wand mit verschränkten Armen lehnte und die Stirn runzelte, als er uns eintreten sah. Links und rechts von ihm standen Wölfin Nummer eins und Wölfin Nummer zwei, die ich spontan Dumm und Dümmer taufte. Sobald sie mich erblickten, bleckten sie natürlich die Zähne, doch die Blonde versuchte schnell ein Lächeln aus ihrer Drohung zu machen, als auch Ice hinter uns ins Zimmer kam.
"Was soll SIE hier?", knurrte Ash.
"Was willst du hier?", fragte Sun zurück und zog mich zum Bett.
"Er ist aus meinem Rudel. Ich muss an seiner Seite sein.", verteidigte sich Ash schnell.

"Du stehst unter Arrest.", knurrte Sun und ich konnte sehen, wie Ice zu meiner rechten erstarrte. Ich auch, denn ich hatte noch nicht in Erfahrung gebracht, wie es mit Ash weiter gegangen war. Immer kam etwas dazwischen, erst Ajax, dann Sun, Ice, wieder Ice und Sun.
"Wieso steht er unter Arrest?", fragte Ice leise und schaute von seinem Bruder zu Sun. Oh man... ich wollte liebend gerne verschwinden und wich ein paar Schritte zurück. Doch Sun schlang einen Arm beschützend um meine Taille und zog

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