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Dangerzone

Dangerzone

Titel: Dangerzone Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Don Both
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vor meiner Nase herumzuschweben. (Anm.: hahahaha die Glühwürmen formatierten sich... lol- da wir aber unsere Unterrichtsstunde schon hatten, belassen wir es dabei lol)

Irgendwann blieb ich allerdings stehen, denn ich merkte, dass das Rauschen des Flusses schon sehr leise war und ich mich in der Dämmerung ganz schön weit weg gewagt hatte. Ich konnte fühlen, wie die Dunkelheit mit jeder Sekunde dichter um mich herum wurde. Die Sonnen waren schon lange untergegangen und jetzt senkte sich auch rapide die Temperatur.

Ich entschied mich mein Geschäft am besten gleich hier neben einem Riesenbaum zu erledigen und dann schleunigst zu den anderen zurück zu gehen. Das tat ich auch... und wollte gerade zu den anderen, doch ich kam nicht weit, denn plötzlich hörte ich ein Rascheln zwischen den Bäumen und ich zuckte zusammen. Erstarrte. Spitzte die Lauscher und versuchte meinen Herzschlag zu beruhigen.

Es hätte ein Igelaffe sein können.... Oder ein laufender Fisch... oder was es auch immer hier im Dschungel gab, versuchte ich mich zu beruhigen, doch ich gab meine Lauerstellung lieber nicht auf und drückte meinen Rücken gegen den Baum. Ich wollte ihn nicht ungeschützt wissen.

Meine Augen überflogen immer wieder das satte bunte Gestrüpp, das nun immer mehr seine Farbe verlor und sich der Dunkelheit ergab und starrte an die Stelle von der die Geräusche kamen. Doch da war nichts...

Es kam nämlich von links.

"Buh!", flüsterte mir eine Stimme plötzlich ins Ohr und mein erster Impuls war es erleichtert zu sein und mich zu freuen, denn sie gehörte Ice... doch dann drehte ich den Kopf und sah in gelbglühende sadistische Augen und wusste, dass dies sein Bruder sein musste, der mich dreckig angrinste...

Meine Augen wurden groß. Mein Herz sprengte fast die Brust, als er links aus dem Busch trat, sich vor mich stellte und die muskelbepackten Arme in die Seiten stemmte. Er hatte lange lockige schwarze Haare und ein kantiges grobes Antlitz. Nicht mal ansatzweise hatte sein Gesicht so weiche Züge wie Ice seins. Seine Mundwinkel waren von Bosheit verformt. Seine Augen strahlten Kühle und Dominanz aus. Seine Haltung war drohend, obwohl er es nicht so beabsichtigte. Es war einfach so. Ich wollte laufen... oder schreien... konnte aber nichts von beidem tun.

Ich dachte nur daran, wie Ice mir erzählt hatte, dass er Gefallen an menschlichem Fleisch gefunden hatte... dachte daran, dass er so etwas wie süchtig danach war und hatte das Bild vor Augen, wie er meinen Opa zerfleischte.

"Na?", fragte er mit hellerer Stimme als der von Ice. Im ersten Moment war es mir nicht aufgefallen. Jetzt aber schon. "Gefalle ich dir als Mensch besser?"

"Geht es denn darum, ob du mir gefällst?" WOW! Ich konnte sprechen und sarkastisch klingen! Ich war stolz auf mich.

Sein Mundwinkel verzog sich nach oben zu einem leicht bewundernden Lächeln, das aber vor Herablassung nur so strotzte.

"Nein." Er schüttelte langsam den Kopf. "Darum geht es wirklich nicht. Ich will dich im Gegensatz zu den anderen nicht ficken..." Er trat einen Schritt auf mich zu... stützte den langen Arm hinter mir am Baum ab und strich mir plötzlich mit einem Finger über den Hals als er flüsterte. "Sondern fressen... Dir die Kehle raus reißen... und dann meine Zähne in deinen Bauch jagen..." Gänsehaut schlich über meinen Körper und ich verfluchte mich dafür, dass der Dolch schön auf meinem Nachtkästchen neben dem Bett lag. Wie nachlässig von mir! Das würde mir jetzt das Leben kosten.

"Sun wird dich bestrafen.", flüsterte ich.

Ash lachte, entblößte dabei die Spitzen seiner Reißzähne. "Sun wird nicht mehr lange das Sagen haben." Was? Ich verengte die Augen und versuchte ihn in ein Gespräch zu verwickeln. Das war meine einzige Chance es wenigstens hinauszuzögern, so wie Ice damals.

"Wieso?"

Er beugte den Kopf und grinste. "Glaubst du etwa ich werde es DIR erzählen? Damit du es seiner Lava gleich auftischen kannst? Glaubst du ich bin so blöd?"

"Ja?" Seine Augen wurden groß, als ich das antwortete, dann verengte er sie und knurrte tief aus seiner Kehle. Verdammt. Ich hätte nicht so vorlaut sein sollen!

"Vielleicht werde ich dich doch nicht so schnell erlösen... Vielleicht fange ich mit deinen Beinen an... werde sie fressen, während du zusehen musst." Oh Mist... die Vorstellung gefiel mir nicht. Ich schluckte hart. "Oder... ich fresse dir erst diese kleinen Tittchen ab... die schmecken sicher vorzüglich... das ganze Fett... mhmmm" Er

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