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Dangerzone

Dangerzone

Titel: Dangerzone Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Don Both
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beiden Knie und hielt mich fest. Ihm schien der Tritt überhaupt nichts ausgemacht zu haben. Mist.

"Es macht mich nur geiler, wenn du dich wehrst... Mach schön weiter so..." Er leckte sich gierig über die Lippen, starrte zwischen meine Beine und zog dann heftig an meinen Kniekehlen. Dabei rückte er zurück, so dass ich den Halt verlor und so schnell, das ich es kaum mitbekam, an der rauen Rinde in die Horizontale herabrutschte.

"NEI....!" Ich konnte meinen Schrei nicht zu Ende bringen, denn plötzlich lag er auf mir. Mein Kopf schwirrte, weil alles so schnell geschah. Seine Hand presste sich auf meinen Mund und mit der anderen hielt er meine Hände über meinem Kopf gestreckt. Seine Hüften drückten meinen Unterkörper herab. Ich war gefangen.

Er leckte langsam und genüsslich über meine Wange und mich überkam Ekel der ekelhaften Art.

"Du hast keine Chance." Ich fühlte, wie es ihn erregte auf mir zu liegen und ließ meine Hüften ganz still, ansonsten hätte ich mich noch aus versehen an ihm gerieben. "Ich werde dich zerfleischen, während wir ficken. Das ist eine geheime Fantasie von jedem Gestaltwandler... auch von deinem Ice... glaub mir. Er ist nicht so zahm wie du denkst. Er kann seine wilde Seite nur besser verbergen." Fest drückte er sein Becken gegen mich und ich konnte nicht mehr still liegen bleiben.

Ich schrie gegen seine Handfläche und versuchte ihn zu beißen. Es ging aber nicht, also wand ich meine Hüften wie wild umher, schlug mit den Beinen aus und zappelte um mein Leben.

Ash lachte. Seine Haare fielen in mein Gesicht und ich fühlte, wie er sich richtig positionierte. Jetzt müsste er nur noch nach vorne stoßen und ich wäre seelisch tot.

"Er hat es verboten... Sun hat es verboten...", schrie ich verzweifelt gegen seine Haut.

"Das ist... mir egal. Er ist nicht mein Meister.", flüsterte er rau, während er sich mit mir vereinigen wollte, doch ein lautes Brüllen ließ ihn stocken.

Er schaute verwirrt nach oben und wurde im nächsten Moment schon von meinem Körper gezerrt. Ich rappelte mich gegen den Baum in eine sitzende Position, zog die Knie an und sah mit großen Augen, wie Sun ihn plötzlich mit der sehnigen Hand an der Kehle gegen den gegenüberliegenden Baum drückte.

"MEIN!", knurrte er... "SIE IST MEIN!" Unverhofft schlug er Ash mit der freien Faust auf die Nase, so dass Blut spritzte.

"Meister... bitte... ich...",stammelte dieser... Sun hörte ihm gar nicht zu. Er zog die Hand zurück und biss ihm kurzerhand in den Nacken. Zum Glück war es schon so dunkel, dass ich den Klumpen, welchem er ihm aus der Haut riss, nicht mehr rot, sondern schwarz wahrnahm. Alles andere hätte meine Übelkeit in Form des wiederkehrenden Abendessens verdeutlicht.

Er spuckte das Fleisch achtlos auf den Boden, während Ash vor Schmerzen grell schrie und die beiden anderen Wölfinnen, die ich schon ganz vergessen hatte, panisch davonliefen.

Sun raste. Der Ausdruck in seinen Augen war schlimmer als alles, was mir hätte Ash antun können. Es machte mir so viel Angst, das nichts bisherige damit zu vergleichen war.

Ash fiel seitlich auf den Boden und hielt sich laut schreiend die Stelle, in die Sun reingebissen hatte. Er wimmerte und jammerte und kam so kläglich rüber, dass ich fast Mitleid fühlte.

Sun stand ihm gegenüber und starrte tödlich auf ihn herab. Seine Lippen waren mit Blut beschmiert. "Wenn du sie noch einmal berührst, werde ich dir die Kehle herausreißen.", drohte er leise."Jetzt, weg mit dir!"

"JA... Meister." Ash rappelte sich keuchend auf die Beine, ohne mich anzusehen. Er ließ Sun nicht aus den verschreckten Augen. Schwarzes Blut lief über seine Hand herab, mit der er sich die klaffende Wunde hielt. Eilig stolperte er durch den Busch davon.

Ich schaute mit großen Augen Sun an und merkte selber, wie schnell ich vor Aufregung atmete. Er starrte an die Stelle, wo Ash entschwunden war. Dann flog sein Blick zu mir und ich japste nach Luft, als mich diese tödlichen Killeraugen ins Visier nahmen. Erst jetzt nahm ich wahr, wie sein Körper zitterte, wie der Schweiß über seine ausgeprägten langen Muskeln herabrann, wie schnell sich seine Brust hob und senkte, wie aufgewühlt er wegen dem war, was mir fast passiert wäre.

Außerdem fiel mir auf, dass er wirklich der schönste Gestaltwandler dieser Erde war. Mein Körper reagierte darauf, wie er hier unter dem Mondlicht stand, auch wenn ich es beim besten Willen nicht wollte. Seine Wut ging vibrierend auf mich über,

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